Neuer Geschäftsbereich für generative KI bei Solita

Kompetenzeinheit des Datenmanagementspezialisten bietet Dienstleistungen rund um die effektive Nutzung großer Sprachmodelle (LLM)

Mikael Ruohonen, Business Lead für die KI- und Data-Science-Einheit von Solita. Foto: Solita

Solita, nordischer Marktführer für datengetriebene digitale Transformation und Unternehmensdesign, hat eine interdisziplinäre Kompetenzeinheit für generative KI gegründet. Sie unterstützt Unternehmen und öffentliche Organisationen dabei, die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz sicher und effektiv zu interpretieren und zu nutzen. Die Einheit besteht aus Daten- und KI-Fachleuten und wird ihre Arbeit in sechs Ländern aufnehmen: Finnland, Schweden, Estland, Dänemark, Belgien und Deutschland.

Generative KI bezieht sich auf die neuesten, inhaltserstellenden Lösungen der künstlichen Intelligenz, die sich derzeit mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit entwickeln. Die derzeit bekanntesten Anwendungen sind ChatGPT für Textinhalte, die Code-Generierungs-Engine GitHub Copilot sowie Midjourney und DALL-E, die sich auf die Bildproduktion konzentrieren. Die neue Geschäftseinheit von Solita bietet konkrete Lösungen auf der Grundlage der neuen Technologien. Diese werden die Abläufe in Schlüsselprozessen vieler Unternehmen und Branchen grundlegend verändern. So wird sich die Produktivität der Softwareentwicklung, der Geschäftsanalytik, der Texterstellung und Personalisierung digitaler Dienste in den nächsten Jahren erheblich steigern.

Ossi Lindroos, CEO von Solita: „Die geschäftsorientierte Nutzung von großen Sprachmodellen wie ChatGPT wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Dafür brauchen sie ein tiefes Verständnis der Auswirkungen der Technologien. Unsere Fachleute unterstützen darin, künstliche Intelligenz als Katalysator für Wachstum und Geschäft effektiv und sicher zu nutzen.“

Phänomen „Generative KI“ erzeugt globale Nachfrage
Zu den Dienstleistungen der Solita-Einheit gehören die Analyse des Geschäftspotenzials und der Anwendungsfälle generativer KI, die Anpassung großer Sprachmodelle an den individuellen Kontext von Unternehmen und die Einbeziehung generativer KI in Softwaredesign und -architektur. Solita erfasst außerdem Risiken im Zusammenhang mit Informationssicherheit und künstlicher Intelligenz und übernimmt Personalschulungen zum Thema. Gleichzeitig unterstützt die Einheit alle Solita-eigenen Geschäftsbereiche bei der umfassenden Nutzung neuer Lösungen der künstlichen Intelligenz.

„Viele Unternehmen überlegen derzeit, wie sie mit dem Einsatz der neuen Technologien umgehen sollen. Inmitten des Hypes ist es für sie wichtig, die grundlegenden Fragen ihres Geschäfts zu analysieren. Der Einsatz von KI mag einfach erscheinen, birgt aber auch Risiken. Es bedarf interdisziplinärer Planung von Lösungen und deren Einsatzes, um positive Effekte in großem Umfang zu erzielen“, erklärt Mikael Ruohonen, Business Lead für die KI- und Data-Science-Einheit von Solita.

Die neue Einheit setzt die jahrelange Arbeit von Solita mit künstlicher Intelligenz fort. Das Unternehmen verfügt bereits über 60 KI-Expert:innen in Europa, die international von einem Team von mehr als 600 Solita-Datenexpert:innen unterstützt werden. Für zahlreiche Unternehmen hat Solita KI-Projekte durchgeführt sowie auch in nachhaltige KI investiert und Kunden zum Thema geschult.

Themenseiten: ChatGPT, Datenmanagement, Solita, generative KI

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