Bard ist nicht nur in der Lage, menschenähnliche Texte zu generieren, sondern kann auch auf Echtzeitinformationen aus dem Internet zugreifen. Im Moment ist der Zugang zu Bard auf Nutzer über 18 Jahre beschränkt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Funktionen von Bard und die potenziellen Auswirkungen auf den KI-Textgenerator-Markt.
Bard wurde entwickelt, um Benutzern eine verbesserte Erfahrung im Vergleich zu ChatGPT zu bieten. Eine der wichtigsten Unterscheidungen ist die Fähigkeit, auf aktuelle Informationen im Internet zuzugreifen. Bard verfügt über eine „Google it“-Schaltfläche, die es ermöglicht, Informationen aus verschiedenen Quellen wie Wikipedia zu beziehen und diese Fakten in seinen Antworten zu integrieren.
Obwohl Bard auf Echtzeitinformationen zugreifen kann, weist Google darauf hin, dass der Chatbot seine Einschränkungen hat. Da Bard aus realen Informationen lernt, kann es vorkommen, dass Stereotypen und falsche Informationen in seinen Antworten auftauchen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Bard Fehlinformationen weitergeben und Voreingenommenheit zeigen könnte.
Google hat Bard, ähnlich wie ein online Casino, nur für Nutzer über 18 Jahre zugänglich gemacht. Der Grund ist der gleiche: Google will sicherstellen, dass der KI-Chatbot nicht für unangemessene oder schädliche Zwecke verwendet wird. Es ist darauf programmiert, nicht auf anstößige Aufforderungen zu reagieren und verfügt über Filter, um schädliche, illegale, sexuell explizite oder persönlich identifizierbare Informationen zu verhindern.
Trotz seiner Einschränkungen hofft Google, dass Bard als „Startrampe für Kreativität“ dienen wird. Der Chatbot kann dabei helfen, Ideen für Veranstaltungen, das Verfassen von Texten oder die Planung von Aktivitäten zu entwickeln. Jack Krawczyk, Senior Product Director von Google, betonte, dass der Mensch der Held sei und KI-Chatbots wie Bard dazu beitragen, Kreativität freizusetzen.
Google hat einen vorsichtigen Ansatz bei der Einführung von Bard gewählt, indem es den Zugang auf Nutzer über 18 Jahre beschränkt und zunächst nur in den USA und Großbritannien verfügbar ist. Dieser vorsichtige Ansatz steht im Gegensatz zur „Move Fast and Break Things“-Mentalität der frühen Tage von Big Tech. Google beabsichtigt, Bard genau zu überwachen, um sicherzustellen, dass es sich an seine eigenen KI-Prinzipien hält.
Bard ist Googles Antwort auf ChatGPT, und seine Einführung markiert den Beginn eines neuen Wettbewerbs im Bereich der KI-Chatbots. Während Bard auf aktuelle Informationen zugreifen und Quellen überprüfen kann, bleibt die Frage offen, ob es den gleichen Erfolg wie ChatGPT haben wird und wie sich die KI-Chatbot-Landschaft weiterentwickeln wird.
Für eine neue gemeinsame Bezeichnung der beiden Technologien, plädiert Gastautor Tino Fliege von OutSystems.
Cyberkriminelle bieten ein schädliches Software-SDK an. Es soll Entwicklern helfen, ihre Apps attraktiver zu machen.…
Die Funktionen fasst der Browser nun in eine Seitenleiste zusammen. Nutzer können alle Änderungen in…
Zwei Schwachstellen erlauben DoS-Angriffe und eine Remotecodeausführung. Malwarebytes geht davon aus, dass die Schwachstellen zeitnah…
Eine Jury legt 2,30 Dollar als Lizenzgebühr für ein Sonos-Patent fest. Google hat bereits mehr…
Kostenloser Online-Kurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) widmet sich KI-Werkzeugen wie ChatGPT und Bilderzeugungsprogrammen wie DALL-E oder…