Der Wandel ist die neue Konstante

Mitarbeiter verlassen sich heute auf digitale Tools am Arbeitsplatz, um entspannter zusammenzuarbeiten, aber gleichzeitig sind die Erwartungen an eine zielgerichtete Unternehmenskultur gestiegen.

Alles fließt, wussten schon die alten Griechen. In letzter Zeit ist eine neue Dynamik hinzugekommen. Mehr als 70 Prozent (68 Prozent in Deutschland) der Manager und Mitarbeiter sind der Meinung, dass der Wandel zur neuen Konstante am Arbeitsplatz geworden ist. Dies geht aus der Studie von Adobe Document Cloud Future of Timehervor. Wirtschaftliche Instabilität, Klimaveränderungen und COVID-19-Varianten gehörten neben regional spezifischen Problemen zu den wichtigsten globalen Anliegen.

„Unternehmen aller Größen haben weiterhin mit erheblichen Unsicherheiten zu kämpfen, die sich häufig auf das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter auswirken“, so Todd Gerber, Vice President of Document Cloud bei Adobe. „Um sich an die makroökonomischen Veränderungen anzupassen, müssen Unternehmen strategische Investitionen in digitale Technologien priorisieren – einschließlich moderner Produktivitäts- und Workflow-Tools wie Document Cloud -, die eine bessere Produktivität, Zusammenarbeit und Innovation ermöglichen.“

Aufgrund der anhaltenden Ungewissheit gaben 70 Prozent der Manager und Mitarbeiter an, dass sie im Vergleich zum Vorjahr mehr Zeit bei der Arbeit damit verbringen, die Nachrichtenberichterstattung zu verfolgen oder darüber zu diskutieren. 76 Prozent der Mitarbeiter gaben an, dass eine aktuelle Nachricht ihren Arbeitstag für einige Stunden beeinträchtigen könnte. Diese Ungewissheit hat die Effizienz und Produktivität aller Mitarbeiter verringert, wobei die Generation Z (93 Prozent) und die Millennials (87 Prozent) sich hier in ihrer Arbeitsperformance stärker beeinflussen lassen als die älteren Generationen, darunter 79 Prozent der Mitarbeiter der Generation X und 71 Prozent der Boomer und ihrer älteren Kollegen.

Die Mehrheit (58 Prozent) sieht die Arbeit jedoch als willkommene Ablenkung in unsicheren Zeiten. Unternehmen aller Größenordnungen sorgen auf innovative Weise dafür, dass ihre Mitarbeiter sich engagieren und unterstützt werden, indem sie auf digitale Tools und neue, kreative Arbeitsweisen setzen. Die meisten von ihnen gaben an, dass die Ungewissheit sie zu Innovationen gezwungen hat – z. B. zur Nutzung neuer Prozesse und kreativer Problemlösungsansätze -, während jeder vierte Angestellte erwartet, dass sein Arbeitgeber im nächsten Jahr innovativ sein wird und Möglichkeiten schafft, mit neuen Prozessen zu experimentieren.

Technologie schafft Möglichkeiten und Innovationen für bessere Zusammenarbeit in Zeiten von Unsicherheiten

Unternehmen ersetzen veraltete Prozesse, um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz in einer sich ständig verändernden Welt zu verbessern.

  • Mehr als ein Drittel der Unternehmensleiter hat in neue Technologien investiert, um die Mitarbeiter bei der Bewältigung der Unsicherheit im vergangenen Jahr zu unterstützen.
  • Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) der Manager hat mindestens einen Vorteil der zunehmenden Innovation am Arbeitsplatz festgestellt, einschließlich der Auswirkungen auf die Arbeitseffizienz (62 Prozent der KMU, 66 Prozent der Manager in Großunternehmen) und die Arbeitskultur (58 Prozent der KMU, 63 Prozent der Manager in Großunternehmen), wobei eine beträchtliche Anzahl von ihnen eine Verbesserung der Work-Life-Balance feststellte (31 Prozent der KMU, 34 Prozent der Manager in Großunternehmen).

Mitarbeiter fordern moderne Technologie und Unterstützung für ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Mitarbeiter suchen heute eine zielgerichtete Arbeit in Unternehmen, die Investitionen in moderne Technologien und das Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.

  • Die meisten Führungskräfte und Mitarbeiter – 56 Prozent der Arbeitnehmer, 63 Prozent der KMU-Führungskräfte und 71 Prozent der Führungskräfte in Großunternehmen geben an, dass sie heute höhere Erwartungen an eine zweckorientierte Unternehmenskultur haben als noch vor einem Jahr, und Arbeitnehmer, die ihre Arbeitskultur aktiv mitgestalten, sind eher zufrieden.
  • Mehr als zwei Drittel der Manager sind der Meinung, dass die Kultur ihrer Unternehmen im nächsten Jahr kollaborativer (69 Prozent SMB, 76 Prozent Enterprise-Manager) und digitaler (71 Prozent, 81 Prozent) sein wird als je zuvor, was sowohl den Mitarbeiter als auch den Unternehmen helfen wird, zukünftige Unsicherheiten zu bewältigen.
  • Fast sieben von zehn Manager und Angestellte verlassen sich auf digitale Tools, um produktiv zu bleiben, sich zu konzentrieren und den Stress bei der Erledigung der Arbeit zu verringern, wenn ein Kollege unerwartet eine Auszeit nehmen muss. Dennoch sagen 68 Prozent der Enterprise-Manager und 59 Prozent der KMU-Führungskräfte, dass sie mehr Tools und Ressourcen benötigen, um Mitarbeiter in unsicheren Zeiten zu unterstützen.
  • Mehr als 70 Prozent der Mitarbeiter und Führungskräfte geben an, dass digitale Lösungen die Arbeitsbeziehungen verbessern. Einschließlich der bei der Erleichterung von Wohlbefindens-Check-ins, der Ermöglichung von einfacherem Feedback und der Förderung der Zusammenarbeit innerhalb des Teams.

„Die Adaption funktionaler Prozesse und der Einsatz der richtigen Technologie sollten jede*n, in dieser neuen Ära der hybriden Arbeit optimal unterstützen“, so Jai Gulati, Global Head of Application Services & Intelligent Automation bei Regeneron, einem führenden Biotechnologieunternehmen, das lebensverändernde Medikamente erfindet, entwickelt und vermarktet. „Wir nutzen beispielsweise digitale Lösungen wie Adobe Acrobat Sign, um die interne Effizienz zu steigern, aber vor allem, um das Erlebnis beim Unterzeichnen von Dokumenten zu verbessern.“

Themenseiten: Adobe, Marktforschung

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