Datenbasierte Entscheidungen im E-Commerce: Wie Tools sowie Daten das Risiko für Onlinehändler minimieren

Im E-Commerce liegen weiterhin immense Umsatzchancen für Geschäftstreibende und Gründer. Prognosen nach werden die B2C-E-Commerce-Umsätze im Jahr 2025 weltweit circa 7,39 Billionen US-Dollar betragen. So lukrativ wie dieses Geschäft für den Einzelnen auch sein kann, es birgt gewisse Risiken.

Risiken für Onlinehändler

Unbeabsichtigt können Probleme mit dem Marken-, Urheber-, Namens- und Wettbewerbsrecht entstehen. Auch Hacker und allgemeine Verletzungen des Datenschutzes erweisen sich rasch als existenzbedrohend. Gleiches gilt für negative Kundenbewertungen. Nach einer Studie des Consulting-Unternehmens Simon-Kucher & Partners halten immerhin 66 % aller deutschen Onlineshopper Produktbewertungen für wichtig oder sehr wichtig. Um diesen Risiken kompetent und ohne großen Zeitaufwand zu begegnen, setzen immer mehr Onlinehändler auf künstliche Intelligenz, denn sie erlaubt datenbasierte Entscheidungen mit hoher Erfolgsaussicht.

Künstliche Intelligenz als Helferlein

Künstliche Intelligenz funktioniert nur, wenn sie vorab mit Daten gefüttert wird. Geschieht dies, kann sie für den Onlinehändler bestmöglich arbeiten. Hierzu ein Beispiel aus der Praxis: Kundenbewertungen auf Amazon und Co. sind für Onlinehändler umsatzfördernd oder umsatzvernichtend. Es ist überaus zeitaufwendig, Kommentare hinsichtlich eines produktiven Inhalts auszuwerten, um Optimierungen einzuleiten. Die künstliche Intelligenz nimmt Anwendern diese Arbeit ab. Gesammelte Daten in Form von Negativkommentaren lassen sich so zeitsparend und übersichtlich auswerten. Auf einen Blick weiß der Onlinehändler, was die wichtigsten Kritikpunkte sind. Sobald sie identifiziert sind, lässt sich gezielt gegen sie etwas tun. Und dies ist nur ein Beispiel für künstliche Intelligenz zur Findung von datenbasierten Entscheidungen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wer erfolgreich und zukunftsorientiert einen Onlineshop betreibt, kommt um sie gar nicht mehr herum.

Weitere Risiken für Onlinehändler

Onlinehändler sehen sich zahlreichen Aufgaben konfrontiert. Darüber hinaus kommt rasch eine wichtige Frage auf: Wie regele ich die aufwendige Logistik meiner Verkaufsprodukte? Läuft sie falsch oder unzureichend, kann der Traum vom eigenen Onlineshop schneller ausgeträumt sein als erhofft. Um diesen Risiken zu begeben, gibt es diverse Optionen. Beliebte Wege sind das Dropshipping oder über Amazon FBA alle logistischen Aufgaben abwickeln zu lassen. FBA ist das Kürzel für Fulfillment by Amazon, was sich mit Abwicklung durch Amazon übersetzen lässt. In diesem Fall übernimmt der Branchenriese für den Onlinehändler die komplette logistische Auftragsabwicklung. Darunter fallen die Produktlagerung in den Logistikzentren des weltweit agierenden Onlineversandhändlers sowie der Verstand der Produkte, Retourenmanagement und Kundenbetreuung. Auf diese Weise wird eine große Verantwortung an Amazon abgegeben, was das E-Commerce-Geschäft erheblich vereinfacht. Der Händler hat damit keinerlei physischen Kontakt mehr zu den Waren. Dadurch lassen sich Kosten und Personal einsparen. Automatisch bleibt mehr Zeit, sich ganzheitlich um das Wachstum des eigenen Unternehmens zu kümmern.

 

 

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