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Die Top 10 IT-Standorte in Europa

Die Top-IT-Standorte sind nordisch und mitteleuropäisch, so eine aktuelle Studie von Forrester. Im Einzelnen lautet die Reihenfolge der Top 10 Helsinki, Stockholm, Kopenhagen, Berlin, Hamburg, Oslo, München, Wien, Zürich und Amsterdam. Der Erfolg der aktuellen Champions beruht auch darauf, dass Großbritannien durch den Brexit stark an Attraktivität verloren hat. London ist auf Rang 19 abgerutscht.

In dem Bericht stellen die Analysten von Forrester fest, dass die erfolgreichen Metropolen global integriert sind, innovative Unternehmen beherbergen und über eine digital fortschrittliche Infrastruktur verfügen, um die Konzentration von Fähigkeiten und Talenten der Zukunft anzuziehen und zu beherbergen.

Forrester glaubt, dass der wichtigste Talentpool Dateningenieure, Experten für Agilität und DevOps, Tech-Architekten, Cybersicherheitsberater, Geisteswissenschaftler und Designer umfasst.

Die Autoren des Berichts wiesen darauf hin, dass europäische Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit erkennen, Mitarbeiter mit spezifischen Branchenkenntnissen und Soft Skills zu gewinnen. „Führende Unternehmen stellen Vielfalt, Partner-Ökosysteme und Innovationszentren in den Mittelpunkt ihrer Talentmanagement-Strategien“, schreiben sie.

Forrester empfahl den Unternehmens- und IT-Führungskräften zu verstehen, wo in Europa die wichtigsten Qualifikationscluster zu finden sind, um die besten Talente anzuziehen und zu halten und die richtigen Qualifikationen für die Zukunft der Arbeit zu finden.

Dan Bieler, Principal Analyst bei Forrester, erklärt: „Berufswechsel, bei denen europäische Arbeitnehmer in neue Berufe wechseln, werden eine wichtige Rolle spielen und eine Umschulung erfordern. Daher ist eine neue Denkweise eine Voraussetzung dafür, dass ein nachhaltiger Qualifikationswandel in Gang kommt. Die Aufgabe der Umschulung, Ausbildung und des Lernens betrifft Unternehmen, Behörden, Institutionen und Arbeitnehmer.

An der Sicherung einer angemessenen Qualifikationsbasis sind Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen, Forschungsorganisationen, Handelskammern, Arbeitsagenturen, lokale, regionale und nationale Regierungen sowie Interessenvertreter der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft beteiligt. Der Bericht enthält auch eine 10-Punkte-Checkliste, die europäische Führungskräfte bei der Beschaffung, Einstellung und Verwaltung des richtigen Talentmixes verwenden können.“

ZDNet.de Redaktion

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