Teams: Microsoft verbessert Sicherheit von Videoanrufen

Ab sofort steht eine öffentliche Vorschau der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zur Verfügung. Teams zieht somit mit WhatsApp und Facebook Messenger gleich. Allerdings muss die Funktion von Nutzern und Administratoren aktiviert werden.

Microsoft hat eine öffentliche Vorschau der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) für One-to-One-Teams-Anrufe veröffentlicht und bringt damit seine Unternehmensplattform auf eine Stufe mit Facebooks Verbraucher-Apps WhatsApp und Messenger. Die Verschlüsselungsfunktion kündigte Microsoft bereits im März auf der Ignite Spring 2021 an.

E2EE bedeutet, dass weder Microsoft noch jemand anderes auf den entschlüsselten Inhalt eines Einzelgesprächs zugreifen kann. Facebook führte im August E2EE für Audio- und Videoanrufe in seiner Messenger-App ein.

Microsoft weist in einem Blogpost darauf hin, dass Video- und Sprachdaten in Echtzeit geschützt werden und dass beide Parteien die Einstellung aktivieren müssen. Diese sind im Ruhezustand und während der Übertragung durch andere Verschlüsselungsprotokolle wie HTTPS für sichere Verbindungen zwischen einem Gerät und einer Website geschützt.

Um diese Funktion zuzulassen, müssen Administratoren die Richtlinien für erweiterte Verschlüsselung für Teams-Benutzer aktivieren. Admins können diese Funktion für das gesamte Unternehmen aktivieren oder benutzerdefinierte Richtlinien festlegen, die die Funktion ausgewählten Benutzern zuweisen.

Themenseiten: Microsoft, Privacy, Teams, Verschlüsselung

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