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Google stellt VM Manager vor

Google will mit dem neuen Angebot VM Manager für die Verwaltung virtueller Maschinen (VM) die Komplexität bei der Verlagerung von Workloads in die Cloud verringern. „Unternehmen beschleunigen ihre digitale Transformation – und verlagern immer mehr Workloads in die Cloud. Die Cloud kann jedoch oft komplex sein, mit ungewohnten Werkzeugen, um große Flotten von virtuellen Maschinen (VM) zu verwalten und zu betreiben“, heißt es in einem Blogpost aus der Feder der Produktmanager Ravi Kiran Chintalapudi und Senanu Aggor.

„Insbesondere die Verwaltung der Sicherheit der Infrastruktur und der Compliance-Transparenz im Cloud-Maßstab kann für Infrastruktur- und Betriebsadministratoren eine Herausforderung darstellen.“

Das neue Angebot wird als vereinfachtes Cloud-natives Tool angepriesen, das Cloud-Ressourcen ähnlich wie On-Premises-Infrastrukturmanagement-Tools durch Automatisierung betreiben und verwalten kann.

VM Manager umfasst ein einziges Dashboard, das eine Echtzeitverfolgung des Inventars ermöglicht, und die Suite unterstützt die gängigsten Windows- und Linux-Umgebungen.

Enthaltene Dienste sind Patch-Management, Konfigurationsmanagement und Bestandsverwaltung. Der Patch-Management-Service verfügt über zwei Hauptkomponenten: das Patch-Compliance-Reporting, das Einblicke in den Patch-Status von VMs über Windows- und Linux-Distributionen hinweg bietet, und die Patch-Bereitstellung, die den Update-Prozess für Betriebssysteme und Software-Patches automatisiert.

„Dieser Service hält Ihre Systeme gegen Schwachstellen auf dem neuesten Stand, indem er Ihnen ermöglicht, Betriebssystem-Patches auf eine Reihe von VMs anzuwenden, Patch-Compliance-Daten über Ihre Betriebssystemumgebungen zu erhalten und die Installation von Betriebssystem-Patches auf VMs zu automatisieren – alles von einem zentralen Ort aus“, heißt es im Blog.

Das Konfigurationsmanagement ermöglicht Anwendern, konsistente Konfigurationen für VMs zu verteilen, abzufragen und zu pflegen. Es bietet außerdem Funktionen zur automatisierten Fehlerbehebung.

Mit der Bestandsverwaltung (Inventory Management) können Anwender Betriebssystem- und Paketinformationen sammeln und so feststellen, auf welchen VMs eine bestimmte Version eines Betriebssystems läuft, die auf einer VM installierten Pakete anzeigen, eine Liste der für jede VM verfügbaren Paket-Updates erstellen und fehlende Pakete, Updates oder Patches für eine VM identifizieren, heißt es im Blog. Die Bestandsverwaltung ist mit Google Cloud Asset Inventory integriert.

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ZDNet.de Redaktion

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