Firefox 79 bringt neue Pocket-Empfehlungen für deutsche Nutzer

Mozilla weitet auch die Verfügbarkeit von WebRenderer aus. Darüber hinaus patchen die Entwickler zehn zum Teil schwerwiegende Sicherheitslücken. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode.

Mozilla hat die finale Version von Firefox 79 zum Download freigegeben. Das Release beseitigt in erster Linie sicherheitsrelevante Fehler. Darüber hinaus steht die Funktion WebRenderer weiteren Nutzern zur Verfügung. Hierzulande erhalten Anwender zudem mehr Empfehlungen über den Mozilla-Dienst Pocket.

Die GPU-basierte 2D-Rendering-Engine WebRenderer soll die Darstellung von Websites inklusive Animationen und anderer visueller Effekte verbessern und beschleunigen und zugleich die CPU entlasten. Mit Firefox 78 hatten die Entwickler die Funktion für Computer mit Windows 10 und GPUs von Intel freigeschaltet. Das Update weitet WebRenderer auch auf AMD-Grafikchips aus. Produkte von Nvidia werden bereits seit Version 67 beziehungsweise 77 unterstützt.

Mit Pocket gibt Mozilla Nutzern die Möglichkeit, Inhalte wie Blogs, Nachrichtenseiten oder Videos an einem Ort zu speichern, um später auch mit anderen Geräten darauf zuzugreifen. Der Lesezeichendienst gibt aber auch Empfehlungen ab – ab Firefox 79 auch in Deutschland. Pocket lässt sich auf Wunsch auch in der Seite „Neuer Tab“ einblenden.

Insgesamt zehn Sicherheitspatches kommen mit dem Update auf Firefox 79. Von den Anfälligkeiten geht maximal ein hohes Risiko aus. Unter anderem beseitigen die Entwickler mehrere Speicherfehler, die sich möglicherweise für das Einschleusen und Ausführen von Schadcode eignen. Es wurden aber auch Lücken in Komponenten wie WebRTC, Extensions API und der iFrame Sandbox geschlossen.

Firefox 79 steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Nutzer, die den Browser bereits einsetzen, erhalten das Update automatisch. Es kann aber auch über die Mozilla-Website heruntergeladen werden.

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