Slack und Amazon Web Services haben eine Vereinbarung mit einer mehrjährigen Laufzeit abgeschlossen, die Bereiche mit Cloud-Dienste und Produkt-Integration abdeckt. Ziel ist die Entwicklung neuer Enterprise-Tools, wobei die Partnerschaft auch vorsieht, dass Slack seine Nutzung der Amazon Web Services ausweitet.
Auch die Verteilung und Verwaltung von kryptografischen Schlüsseln über das Slack Enterprise Key Management lagert das Unternehmen an AWS aus. Außerdem integrieren beide Unternehmen den AWS Chatbot in Slack. „AWS Chatbot ist ein Dienst, der einen interaktiven Agenten verwendet, um Entwicklungsteams dabei zu unterstützen, auf dem Laufenden zu bleiben, zusammenzuarbeiten und schneller auf betriebliche Ereignisse, Sicherheitsergebnisse, Arbeitsabläufe und andere Warnungen für Anwendungen zu reagieren, die in AWS-Konten laufen. Der AWS Chatbot ist erst seit kurzem allgemein verfügbar und wird bereits von vielen Tausenden“, teilten beide Unternehmen mit.
Des Weiteren soll Amazon AppFlow mit Slack integriert werden. Das gibt Nutzern die Möglichkeit, Daten sicher zwischen Slack und AWS-Diensten wie Simple Storage Service und Amazon Redshift auszutauschen. Auch die Auswertung von Trends beispielsweise bei Helpdesk-Anfragen soll dadurch einfacher werden. In den kommen Monaten sollen neue Funktionen hinzukommen, um Daten bidirektional und in einem Schritt zwischen mehreren Slack-Channels und AWS-Diensten zu übertragen.
„Die Zukunft der Unternehmenssoftware wird durch die Kombination von Cloud-Diensten und Workstream-Collaboration-Tools vorangetrieben werden“, sagte Stewart Butterfield, CEO und Mitbegründer von Slack. „Durch die strategische Partnerschaft mit AWS können beide Unternehmen skalieren, um der Nachfrage gerecht zu werden und unseren Kunden Angebote auf Unternehmensebene unterbreiten zu können. Durch die Integration der AWS-Dienste in die Channel-basierte Messaging-Plattform von Slack helfen wir den Teams, ihre Cloud-Infrastrukturprojekte einfach und nahtlos zu verwalten und Cloud-basierte Dienste einzuführen, ohne Slack jemals verlassen zu müssen.“
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