5G-Ausbau: 1&1 kooperiert mit BREKO

Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) und 1&1 Versatel haben eine langfristig angelegte Zusammenarbeit zum weiteren Glasfaserausbau sowie zum 5G-Ausbau in Deutschland vereinbart. Dabei geht es um die Anmietung von bestehenden oder neu zu errichtenden Glasfasernetzen zur Anbindung von Mobilfunkmasten durch 1&1 Versatel.

Mit der Vereinbarung in Form eines Rahmenvertrages wollen BREKO und 1&1 Versatel Synergien beim Glasfaserausbau bestmöglich für den Mobilfunkausbau nutzbar machen. Die mehr als 200 im BREKO organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber verfügen ebenso wie 1&1 Versatel in weiten Teilen Deutschlands über Glasfasernetze und werden auch in den nächsten Jahren einen maßgeblichen Beitrag zum Glasfaserausbau und damit auch zur Erreichung der Gigabit-Ziele der Bundesregierung leisten. Die Anbindung von Mobilfunkstationen an Glasfasernetze ist die wesentliche Voraussetzung, um die Potenziale des neuen Mobilfunkstandards 5G ausschöpfen zu können.

Claus Beck, Chief Technology Officer 1&1 Versatel, sagt zur Kooperatin mit BREKO folgendes: „Durch die Zusammenarbeit mit dem BREKO und seinen Mitgliedern nimmt die Planung des 5G-Mobilfunknetzes unserer Schwestergesellschaft 1&1 Drillisch weiter Fahrt auf. 1&1 Versatel stellt konzernintern Glasfaseranbindungen bereit und kann nun in noch mehr Städten 5G-Antennen anschließen. Durch die Kooperation mit dem BREKO wird das 5G-Netz von 1&1 Drillisch bereits in der ersten Ausbauphase nicht nur Ballungsräume abdecken, sondern auch in bisher unterversorgten Regionen verfügbar sein. Die regionalen Netzbetreiber können ihr Portfolio erweitern und die Kunden erhalten Zugriff auf modernste Technologie – diese Partnerschaft ist beispielhaft und zeigt, wie wir die Digitalisierung Deutschlands beschleunigen können.“

BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers kommentiert die Zusammenarbeit mit 1&1 wie folgt: „Der Glasfaserausbau in Deutschland boomt. Das unterstreicht auch unsere Kooperation mit 1&1 Versatel, mit der eines ganz deutlich wird: Unverzichtbare Basis für den 5G-Ausbau ist und bleibt eine Glasfaseranbindung der Sendemasten. Unsere Mitgliedsunternehmen bauen überall in Deutschland Glasfasernetze auf und sind damit auch ideale Partner für die Mobilfunkbetreiber. Der Rahmenvertrag ermöglicht es unseren Mitgliedern, ihre Infrastruktur auch für die Anbindung von Mobilfunkstationen einzusetzen, ohne langwierige Verhandlungen führen zu müssen. Das ist eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Unternehmen und den Glasfaser- und Mobilfunkausbau in Deutschland.“

Glasfaser spielt beim Ausbau des 5G-Netzes eine zentrale Rolle. Kooperationen zwischen Mobilfunkkonzernen und auf den Ausbau von Glasfasernetzen spezialisierten Firmen sind daher nicht ungewöhnlich. So gab im Dezember Vodafone bekannt, dass es bei der Erweiterung seines Netzes auf die Dienste von Deutsche Glasfaser setzt.

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