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Digital Workplace: BlackBerry stellt geschützten Arbeitsbereich vor

BlackBerry hat eine neue Lösung für Unternehmen vorgestellt, die ihren Mitarbeitern einen sicheren Online- und Offline-Zugriff auf Unternehmensinhalte gewähren wollen. Der BlackBerry Digital Workplace unterstützt vor Ort und in der Cloud gespeicherte Inhalte und auch auf Microsoft Office 365 vorgehaltene Ressourcen. Für einen dauerhaften Schutz vor Bedrohungen soll unter anderem der Einsatz von künstlicher Intelligenz sorgen.

Mit dem Digital Workplace will BlackBerry Nachteile ausgleichen, die sich für eine mobile Belegschaft bei der Nutzung virtueller privater Netzwerke (VPN) oder virtueller Desktop-Infrastrukturen (VDI) ergeben. Sie können laut BlackBerry „dazu führen, dass Computer, Unternehmensnetzwerke und andere Endpunkte nicht mehr wirksam gegen die wachsende Bedrohung durch Malware und andere Cyber-Risiken geschützt sind“.

Der BlackBerry Digital Workplace nutze hingegen eine Zero-Trust-Architektur und mache damit den Einsatz von VPN und VDI überflüssig. Er sei zudem eine gebrauchsfertige Lösung, die es allen Nutzern erlaube, sich schnell in das System ein- und auszuloggen.

Als weiteren Vorteil nennt BlackBerry die Möglichkeit, eigene Geräte von Mitarbeitern einzubinden und darüber Zugriff auf geschäftliche E-Mails, den Kalender und die Kontakte sowie auf Remote-Desktops und Dateien zu bieten. Administratoren sollen zudem in der Lage sein, alle Unternehmensdaten ohne einen komplexen Anmeldevorgang von einem Gerät zu löschen. Der Digital Workplace soll von daher auch für Unternehmen geeignet sein, die auf eine Mischung aus Vollzeitbeschäftigten, Vertragsarbeitskräften, Saisonarbeitnehmern, Remote-Mitarbeitern und Partnern setzen.

„Im Gegensatz zu herkömmlichen Workspace-Produkten, die im Sinne der Sicherheit die Produktivität beeinträchtigen, ist der BlackBerry Digital Workplace einfach und kostengünstig zu bedienen und schützt Anwender sowohl online als auch offline“, sagte Billy Ho, Executive Vice President of Enterprise Products bei BlackBerry. „Die Lösung wurde für virtuelle Mitarbeiter im digitalen Zeitalter entwickelt und setzt auf die Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz im Einklang mit den fortschrittlichen Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen von BlackBerry, um den Benutzern ein größtmögliches Maß an Produktivität, Sicherheit und Flexibilität zu bieten.“

Für den Zugriff auf Windows- und Linux-Anwendungen, Desktops, das Intranet sowie SaaS und Dateifreigaben integriert BlackBerry Digital Workplace Awingu. „Die Kombination von BlackBerry Desktop, CylancePROTECT und Awingu bildet eine äußerst wettbewerbsfähige einheitliche Workplace-Lösung, die sich durch ihren Fokus auf End-to-End-Sicherheit auszeichnet“, ergänzte Walter Van Uytven, CEO von Awingu.

Weitere Informationen über den Digital Workplace hält BlackBerry auf seiner Website bereit. Das Unternehmen präsentiert die neue Lösung zudem vom 24. bis zum 28. Februar auf der RSA Conference 2020 in San Francisco.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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