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OnePlus 7 Pro: Update auf OxygenOS 9.5.7 verbessert Kamera erheblich

OnePlus hat für sein neues Flaggschiffmodell OnePlus 7 Pro ein Update auf Version OxygenOS 9.5.7 veröffentlicht. Neben zahlreichen Verbesserungen für die Kamera soll die Aktualisierung Probleme mit dem Ambient Display beheben und die Audioqualität für Sprachanrufe von Drittanbieteranwendungen verbessern. Außerdem wurde die Berührungsemfindlichkeit des Bildschirms erhöht. Davon soll auch die Funktion Doppeltipp zum Aufwecken profitieren.

Die Kamera bietet laut OnePlus folgende Verbesserungen:

  • Verbesserter Gesamtkontrast- und Farbleistung
  • Verbesserter Weißabgleichskonsistenz der Dreifachkamera
  • Verbesserter Genauigkeit und Stabilität der Autofokussierung
  • Problem mit dem grünlichen Ton in einigen Szenen bei schlechtem Licht wurde behoben
  • Problem mit dem Rauschen in einigen HDR-Szenen wurde behoben
  • Verbesserter Kontrast und Farbsättigung bei Ultra-Weitwinkel-Aufnahmen
  • Verbesserte Klarheit und Rauschunterdrückung bei schlechten Lichtverhältnissen bei Ultra-Weitwinkel-Aufnahmen
  • Verbesserte Klarheit und Rauschunterdrückung bei Teleaufnahmen
  • Verbesserte Klarheit und Farbe bei Nachtaufnahmen
  • Verbesserte Helligkeit und Klarheit in extrem schlechten Lichtverhältnissen bei Nachtaufnahmen

Die Verbesserungen hat der Hersteller mit ein paar Aufnahmen dokumentiert. Die Qualität der Aufnahmen ist im Vergleich zu Bilder, die mit der bisher verfügbaren Firmware aufgenommen wurden, deutlich gestiegen.

Im Test von DxOMark, bei dem bereits eine Vorabversion der neuen Firmware auf dem OnePlus 7 Pro installiert war, landet das OnePlus-Flaggschiff mit einer Gesamtnote von 111 Punkten knapp hinter Huawei P30 Pro und Samsung Galaxy S10 5G, die mit jeweils 112 Punkten bewertet wurden. Seine Vorgänger hängt das OnePlus 7 Pro deutlich ab. Sie kamen im vergangenen Jahr auf lediglich 98 (OnePlus 6T) und 96 Punkte (OnePlus 6).

Seit wenigen Tagen ist das OnePlus 7 Pro hierzulande erhältlich. Die Einstiegsvariante mit 6 GByte RAM und 128 GByte Speicher kostet 709 Euro. Für das Modell mit 8 GByte RAM und 256 GByte Speicher muss man 759 Euro bezahlen. Wen eine längere Lieferzeit nicht stört, kann bei chinesischen Online-Händlern das Spitzenmodell etwa 100 Euro günstiger einkaufen.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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