Intel warnt vor Sicherheitslücken in älteren Grafiktreibern für Windows 10. Obwohl die neueren Versionen schon im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, weist das Unternehmen erst jetzt auf die insgesamt 19 Anfälligkeiten hin. Sie sollen Denial-of-Service-Angriffe begünstigen, zur Offenlegung vertraulicher Informationen führen oder eine nicht autorisierte Ausweitung von Nutzerrechten ermöglichen.
Nutzer von Intel-Prozessoren, die Treiber für eine integrierte Grafikeinheit installiert haben, sollten nun prüfen, ob sie die aktuellste Version des Treibers verwenden. Fehlerbereinigt sind die Versionen 10.18.x.5059 (15.33.x.5059), 10.18.x.5057 (15.36.x.5057), 20.19.x.5063 (15.40.x.5063) 21.20.x.5064 (15.45.x.5064) and 24.20.100.6373. Einige dieser Treiber sind bereits seit mehreren Monaten verfügbar.
Darüber hinaus machte Intel in einem Advisory eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Intel Matrix Storage Manager öffentlich. Für diese Schwachstelle gibt es allerdings keinen Patch. Stattdessen rät Intel, die Software unverzüglich zu deinstallieren.
„Intel veröffentlicht keine Updates um diese mögliche Anfälligkeit zu minimiere und hat eine Produktabkündigung für den Intel Matrix Storage Manager veröffentlicht“, heißt es in der Sicherheitsmeldung. Demnach steckt im Intel Matrix Storage Manager 8.9.0.1023 und früher ein Bug, der es einem lokalen Nutzer ermöglicht, an höhere Nutzerrechte zu kommen. Gleiches gilt für das Intel USB 3.0 Creator Utility, das ebenfalls in allen Versionen ab sofort nicht mehr genutzt werden sollte.
Für Windows- und Linux-Entwickler steht außerdem ein Update für das Software Guard Extensions (SGX) Software Development Kit (SDK) zur Verfügung. Sie sollten auf die Version 2.2 für Linux und 2.1 für Windows umsteigen. Ältere Versionen geben unter Umständen vertrauliche Informationen preis.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Es schließt zwei schwerwiegende Lücken, die eine Remotecodeausführung erlauben. Darüber hinaus stopft Google ein kritisches…
Der Digitalverband Bitkom hat 1.000 Deutsche danach befragt, auf welche Angebote sie aus Gründen des…
Laut Bundesamt sind mindestens 17.000 Instanzen in Deutschland durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar.
Die Veranstaltung startet wie in jedem Jahr mit einer Keynote. Apple verspricht Neuerungen für alle…
Der Chef der Abteilung Devices übernimmt den wiedervereinten Geschäftsbereich Windows und Surface. Die Leitung der…
Deutschland hat das Potenzial, durch gezielte Förderung der Digitalisierung und enge Zusammenarbeit zwischen Behörden und…