HP stellt neue Generation der Chromebook Education Edition vor

Sie umfasst vier verschiedene Modelle mit Intel und AMD-Prozessoren. Das Chromebook x360 verfügt als einziges Gerät über ein 360-Grad-klappbares Display. Es ist mit einem Mindestpreis von 549 Euro auch das teuerste Modell.

HP hat neue Chromebooks der HP Education Edition angekündigt. Sie basieren auf Prozessoren von Intel und AMD, die laut HP speziell für diese Zielgruppe entwickelt wurden. Die insgesamt vier neuen Geräte sollen ab März zu Preisen ab 340 Euro in Deutschland verfügbar sein.

Intel-CPUs finden sich in den neuen Modellen HP Chromebook x360 11 G2 und Chromebook 11 G7. Ersteres soll Lehrer und Schüler durch schnelleres Booten und eine bessere Performance überzeugen. Mit einer Akkulaufzeigt von 11,5 Stunden soll das Geräte zudem problemlos und ohne nachladen einen kompletten Uni- oder Schultag überstehen. Die vorinstallierte Software erlaubt es zudem, für jeden Nutzer ein personalisiertes Profil anzulegen, das nach der Anmeldung auf jedem anderen Chromebook abgerufen werden kann.

Chromebook x360 11 G2 (Bild: HP)Das Chromebook X360 11 G2 legt HP als Convertible aus. Das Display kann dank eines 360-Grad-Scharniers komplett umgeklappt werden, was vier User-Modi ermöglichen soll: Stand, Tablet, Zelt und Notebook. Zudem ist eine Bedienung nicht über die Tastatur, sondern auch über das berührungsempfindliche Display möglich. Auch die Stifteingabe wird unterstützt.

Zur weiteren Ausstattung gehören zwei 5-Megapixel-Kameras. Der vorinstallierte HP Classroom Manager soll Lehrern die Verwaltung von Schüleraktivitäten und die Zusammenarbeit erleichtern. Außerdem lässt sich der Funktionsumfang des Geräts mit zahlreichen Android-Apps erweitern.

Das ebenfalls Intel-basierte Chromebook 11 G7 Education Edition bietet lediglich ein 180-Grad-Scharnier und ein optionales Touch-Display. Der CPU stehen bis zu 8 GByte RAM zur Seite. Der interne eMMC-Speicher ist 64 GByte groß. Der Akku unterstützt zudem eine Schnellladetechnik – zu seiner Kapazität sowie der Laufzeit des Geräts machte HP keine Angaben.

Beide Modelle sind laut HP besonders robust und sollen Stöße und Stürze aus geringer Höhe sowie kleine Mengen an Flüssigkeit unbeschadet überstehen. Die Displays schützt HP mit dem von Smartphones und Tablets bekannten Gorilla Glas von Corning. Außerdem bieten beide Modelle USB-C-Anschlüsse auf jeder Seite.

Die neuen AMD-Varianten sind das Chromebook 11A G6 und das Chromebook 14A G5. Ersteres nutzt den APU-Prozessor A4-91920C mit 4GByte RAM und 32 GByte eMMC-Speicher. Sein Akku soll eine Laufzeit von zehn Stunden ermöglichen und dank HP Fast Charge in kürzester Zeit wieder aufgeladen werden. Wie die beiden Intel-Varianten soll auch das Chromebook 11A G6 US-Militärnormen erfüllen und eine Sturz aus 70 Zentimeter Höhe auf einen Betonboden überstehen. Das HD-IPS-Panel, dass optional auch Touch-Bedienung erlaubt, lässt sich zudem um 180 Grad klappen.

Das Chromeboook 14A G5 richtet HP speziell auf Unternehmen, Lehrer und Hochschulen aus. Es soll besonders robust sein und über optionale Funktionen wie eine hintergrundbeleuchtete und wasserdichte Tastatur sowie eine optionales FullHD-Display verfügen.

Ab Mitte März bietet HP hierzulande das Chromebook 11A G6 ab 339 Euro an. Das ebenfalls mit AMD-Prozessor ausgestatte Chromebook 14A G5 soll mindestens 349 Euro kosten und wie die beiden Intel-Modelle ab Anfang Mai in den Verkauf verlangen. Als Preise nennt HP für das Chromebook 11 G7 ab 359 Euro und für das Spitzenmodell Chromebook x360 11 G2 mindestens 549 Euro.

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