Microsoft hat seine monatlichen Sicherheitsupdates freigegeben. Sie stehen ab sofort für Windows 10, 8.1 und 7 zur Verfügung. Insgesamt 50 Schwachstellen beseitigt das Unternehmen unter anderem in seinen Browsern Internet Explorer und Edge, verschiedenen Windows-Komponenten, den Office-Anwendungen und –Services, Chakra Core, .NET Framework, APS.NET, Exchange Server und Visual Studio.
Insgesamt erlauben 17 Bugs eine Remotecodeausführung. Andere Anfälligkeit, beispielsweise in ASP.NET, können für Denial-of-Service-Angriffe missbraucht werden. Fehler in Office wiederum geben Angreifern unter Umständen Zugriff auf persönliche Information oder begünstigen eine nicht autorisierte Ausweitung von Nutzerrechten.
Nutzer von Windows 10 Version 1809, 1803 und 1709 sowie 1703 Enterprise und Education und 1507 LTS erhalten die Patches in Form von kumulativen Updates. Sie korrigieren außerdem je nach OS-Version unterschiedliche nicht sicherheitsrelevante Fehler – und bringen unter Umständen auch neue Probleme mit sich. Unter Windows 10 Version 1809, 1803 und 1709 sollen Probleme bei der Authentifizierung von Hotspots durch Apps von Drittanbietern auftreten. Eine Lösung kündigte Microsoft allerdings erst für Ende Januar an.
An Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1 verteilt Microsoft indes ein Rollup-Update. Es bringt einen weiteren Spectre-Fix für AMD-Prozessoren – und führt möglicherweise dazu, dass die Netzwerkkarte nicht mehr funktioniert. In dem Fall muss laut Microsoft der Netzwerkkartentreiber neu installiert werden. Das monatliche Rollup-Update für Windows 8.1 und Server 2012 R2 verursacht die auch unter Windows 10 auftretenden Probleme mit der Authentifizierung von HotSpots. Hier soll jedoch schon Mitte Januar ein Fix bereitstehen.
Für viele Unternehmen ist noch immer unklar, welche Vorteile ein cloudbasiertes Contact Center bietet. Dieses E-Book von Genesys löst die Mythen rund um Cloud Contact Center auf.
Telekom und vitagroup stellen Kliniken offene Plattform zur Verfügung, die Gesundheitsdaten unabhängig von einzelnen Herstellern…
Auch 2023 war kein gutes Jahr für die Hoster von KMU-Webseiten. Erneut schlossen viele Mittelständler…
Es schließt zwei schwerwiegende Lücken, die eine Remotecodeausführung erlauben. Darüber hinaus stopft Google ein kritisches…
Der Digitalverband Bitkom hat 1.000 Deutsche danach befragt, auf welche Angebote sie aus Gründen des…
Laut Bundesamt sind mindestens 17.000 Instanzen in Deutschland durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar.
Die Veranstaltung startet wie in jedem Jahr mit einer Keynote. Apple verspricht Neuerungen für alle…