Strato HiDrive erhält Skill für Amazon Alexa

Wichtigste Funktion ist die Wiedergabe von auf HiDrive gespeicherten Musikdateien. Alexa steuert auch gezielt zuvor angelegte Ordner an und spielt die darin enthaltenen Dateien ab. Nutzer können per Sprachbefehl aber auch den noch verfügbaren Speicher abfragen.

Der deutsche Hosting-Anbieter Strato hat eine neue Funktion für seinen Online-Speicher HiDrive angekündigt. Er lässt sich ab sofort auch über Amazons Sprachassistenten Alexa steuern. Nach Angaben des Unternehmens ist HiDrive der erste deutsche Cloud-Speicher, der Amazon Alexa unterstützt.

Strato HiDrive (Bild: Strato)Voraussetzung für die Nutzung des Alexa Skills ist neben einem HiDrive-Konto ein Alexa-fähiges Gerät wie Amazons intelligente Echo-Lautsprecher oder der HDMI-Stick Fire TV. Auch Produkte von Drittanbietern wie Sonos, die Alexa integrieren, sind für die Steuerung von HiDrive per Alexa und Sprachbefehl geeignet.

In erster Linie ermöglicht es der Skill, auf HiDrive abgelegte Musik wiederzugeben. Dafür muss allerdings ein spezieller Ordner mit der Bezeichnung Alexa angelegt werden. Der Befehl „Alexa, sage HiDrive: die Musikwiedergabe starten“ spielt die Musik in diesem Ordner ab. Es können aber auch gezielt Unterordner wie „Pop“ angesprochen werden, indem deren Namen in den Befehl eingefügt wird: „Alexa, sage HiDrive meine Pop-Musik abspielen“. Zudem können die Befehle „Pause“, „Weiter“, „Zurück“ oder „Noch einmal“ genutzt werden, um durch die Musiksammlung zu navigieren.

Darüber hinaus lässt sich per Sprachbefehl noch der aktuelle Speicherstand abfragen. „Alexa, frage HiDrive nach meinem belegten Speicherplatz“ funktioniert ebenso wie die Frage nach dem freien Speicherplatz.

Strato HiDrive steht in direkter Konkurrenz zu Cloud-Angeboten von Apple, Google, Microsoft oder Dropbox. Das inzwischen zu United Internet gehörende Unternehmen grenzt sich vor allem durch die Speicherung von Daten ausschließlich in Rechenzentren in Deutschland von seinen Mitbewerbern ab. Der Alexa-Skill ist nun ein weiteres Alleinstellungsmerkmal – Musik auf Google Drive, OneDrive und Dropbox lässt sich derzeit nur über zum Teil kostenpflichtige Dienste von Drittanbietern per Alexa abrufen.

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