Adobe hat auf seiner Konferenz Adobe Max eine Vorabversion von Photoshop CC für Apples iPad präsentiert. Darüber hinaus zeigte das Unternehmen ein neues Tool für die Entwicklung von Augmented-Reality-Inhalten und eine neue Zeichenanwendung. Mit Premiere Rush CC kündigte Adobe zudem eine Videobearbeitungs-App für Soziale Medien an.
Photoshop CC soll künftig auf dem iPad die „Leistung und Präzision seines Desktop-Pendants bieten“, heißt es in einer Pressemitteilung von Adobe. Nutzer können künftig native PSD-Dateien auf dem Apple-Tablet öffnen und bearbeiten und auch auf Werkzeuge wie das Photoshop-Ebenen-Panel zugreifen. „Das neue, geräteübergreifende Photoshop CC verbindet nahtlos alle Arbeiten mit dem Programm, unabhängig vom Gerät.“
Adobe Premiere Rush CC wiederum soll die Produktion von Online-Videos vereinfachen. Die App soll verschiedene Bearbeitungsfunktionen bieten sowie Farb- und Audio-Korrektur sowie Motion Graphics. Alle Inhalte lassen sich laut Adobe aus der App heraus direkt auf Plattformen wie Youtube und Instagram veröffentlichen. „Mit Premiere Rush CC müssen Kreative keine Video-, Farb- oder Audioexperten sein, um Videos mit professionellem Niveau zu veröffentlichen“, ergänzte Adobe. Die App soll die Leistungsfähigkeit von Premiere Pro CC und After Effects CC bieten. Durch die Cloud-Anbindung soll es zudem möglich sein, Videoinhalte auf einem Gerät zu erstellen und von einem anderen Gerät aus zu veröffentlichen.
Photoshop CC fürs iPad soll 2019 erhältlich sein. Auch die Zeichen-App Project Gemini und das AR-Tool Project Aero sollen im kommenden Jahr erhältlich sein. Premiere Rush CC bietet Adobe indes ab sofort für Windows und macOS sowie für iOS an – eine Android-Version soll 2019 folgen. Als Einzelanwendung kostet Premiere Rush CC 9,99 Euro pro Monat, 19,99 pro Monat für Teams und 29,99 pro Monat für Unternehmenskunden, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
Darüber hinaus stellte Adobe Updates für seine Desktop-Anwendungen vor. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören ein Content-Aware Fill Arbeitsbereich für Photoshop CC, Leistungs- und Workflow-Verbesserungen für Lightroom CC und Lightroom Classic, die Möglichkeit, mit fotorealistischen Freiform-Verläufen in Illustrator CC zu gestalten, ein leistungsstarker Content-Aware Fit in InDesign CC und die Möglichkeit, einzigartig animierte Figuren mithilfe einer Webcam und Referenz-Artworks mit dem verbesserten Character Animator zu erstellen und zu animieren. Die Updates sind ab sofort für alle Abonnenten von Creative Cloud verfügbar.
Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!
Die öffentlich bekannte und bereits ausgenutzte Schwachstelle erlaubt eine Rechteausweitung. Betroffen sind alle unterstützten Versionen…
Der neue Quantenchip Willow löst eine Herausforderung, an der seit 30 Jahren gearbeitet wird. Google…
Es erstellt kurze Videoclips aus Textaufforderungen. Sora steht ab sofort Abonnenten von ChatGPT Plus und…
Telekom bietet als erstes Unternehmen kommerzielles Angebot mit Teuken-7B von OpenGPT-X.
Zur Arbeitserleichterung umgehen Mitarbeiter unter anderem Cybersicherheitsrichtlinien. Dazu gehört wie Wiederverwendung von Kennwörtern für geschäftliche…
Optiktechnologie könnte elektrische Verbindungen in Rechenzentren ersetzen und so Geschwindigkeit und Energieeffizienz für KI erheblich…