IFA: AVM kündigt Fritzbox 7530, Fritzfon C6 und Fritz-Repeater 3000 an

Die Fritzbox 7530 bietet Unterstützung für Supervectoring 35b mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s. Der DSL-Router ist ab sofort für 149 erhältlich. Fritzfon C6 und Fritz-Repeater sind hingegen erst gegen Jahresende verfügbar.

Zur IFA 2018 stellt AVM drei neue Produkte vor. Mit der Fritzbox 7530 erweitert der Berliner Kommunikationsspezialist sein Portfolio um ein neues DSL-Modell für das schnelle Supervectoring 35b mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s. Außerdem kündigt AVM mit dem Fritz-Repeater 3000 ein neues Mesh-Produkt an. Der neue Mesh-Repeater bietet insgesamt drei Funkeinheiten (2,4 GHz und 2 x 5 GHz). Das neue Telefon Fritzfon C6 soll laut AVM neue Möglichkeiten für Telefonie und Smart-Home-Anwendungen bieten.

AVM Fritzbox 7530 (Bild: AVM)

Die Fritzbox 7530 bietet wie das DSL-Flaggschiff, die Fritzbox 7590, Unterstützung für die schnellen Supervectoring-Anschlüsse. Der DSL-Router verfügt über 2×2 Dualband WLAN AC+N im 2,4- und 5-GHz-Band, vier Gigabit-LAN-Ports und einen USB-Anschluss. Die Fritzbox 7530, die ab sofort für 149 Euro erhältlich ist, verfügt außerdem über eine DECT-Basis für Telefonie und Smart-Home-Funktionen sowie einen Anschluss für analoge Telefone.

AVM Fritz-Repeater 3000 (Bild: AVM)

Mit dem Fritz-Repeater 3000 erweitert AVM sein Angebot an Mesh-Produkten für WLAN-Mesh-Netze. Die Lösung verfügt über drei Funkeinheiten mit intelligentem Mesh-Repeating und zwei Gigabit-LAN-Ports. Der neue Repeater von AVM funkt gleichzeitig im 2,4 GHz- und 5-GHz-Frequenzbereich. Über ein zusätzliches 5-GHz-WLAN-Band ist die optimale Anbindung aller Geräte ins Mesh der Fritzbox möglich, die hierfür den separaten Kanal nutzt. AVM verspricht, dass der Mesh-Repeater das gesamte WLAN-Spektrum effektiv ausnutzt, damit alle Anwendungen wie Streaming oder Gaming stabile Verbindungen mit hohem Datendurchsatz erhalten. Zudem sollen WLAN-Technologien wie Band Steering inklusive Idle Steering (11v, 11k) dafür sorgen, dass für Smartphones oder Tablets schneller das Frequenzband gewechselt werden kann – auch bei bestehender Verbindung. Auch bei hoher Leistung bleibt der Fritz-Repeater 3000 laut AVM sparsam im Energieverbrauch. Das Gerät soll für 129 Euro gegen Jahresende erhältlich sein.

AVM Fritzfon C6 (Bild: AVM)

Mit dem Fritzfon C6 präsentiert AVM ein neues Produkt für Telefonie und Smart-Home-Anwendungen. Es soll dank einer neuen Form besonders gut in der Hand liegen. Die Haptik des Tastendesigns wurde optimiert und für fühlbare Punkte auf der Tastatur sorgen, sodass eine sichere Bedienung ermöglicht wird. Das neue Telefon bietet HD-Telefonie, Anrufbeantworter und mehrere Telefonbücher. Komfortfunktionen wie Smart-Home-Anwendungen, Internetradio, E-Mail-Empfang, Babyphone oder Weckruf gehören ebenfalls zum Leistungsumfang. Neue Funktionen wie die Anzeige von Orts- oder Ländernamen bei ein- und ausgehenden Anrufen oder das Hinzufügen von bis zu fünf eigenen Klingeltönen stehen dank FritzOS 7 auch für das neue Telefon bereit. Der im Fritzfon C6 eingebaute Akku soll eine Gesprächsdauer von bis zu 16 Stunden und Standby-Zeiten von bis zu 12 Tagen ermöglichen. Das neue Telefon kommt laut AVM gegen Jahresende für 79 Euro in den Handel.

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2 Kommentare zu IFA: AVM kündigt Fritzbox 7530, Fritzfon C6 und Fritz-Repeater 3000 an

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  • Am 23. April 2019 um 17:05 von Karlheinz Kaufhold

    traurig das von AVM das neue Fritz C6 für September 2018 angekündigt wurde und noch immer nicht im Handel erhältlich ist wobei wir jetzt das Jahr 2019 schreiben

  • Am 29. Juni 2019 um 17:55 von Thomas

    Das Fritzfon C6 wurde auf der IFA 2018 im August für das 4. Quartal 2018 angekündigt (pünktlich zum Weihnachtsgeschäft). Natürlich hat es AVM auch im ersten und zweiten Quartal 2019 erwartungsgemäß nicht geschafft, das C6 einzuführen. Jetzt haben unsere Ankündigungsweltmeister aus Berlin weitere drei Monate Zeit, die Einführung des C6 auch im dritten Quartal 2019 zu vergeigen. Heureka!

    Oder vielleicht rüsten sie vor Einführung doch noch eine Bluetooth-Freisprechfunktion nach und bekommen das Rauschen in den Griff – eigentlich heute guter Standard bei IP-Phones in diesem Preissegment?

    Wohlgemerkt: Die einzige „Weiterentwicklung“ zwischen C5 und C6 ist ein stärkerer Akku, mal wieder ein weißes Gehäuse (anstatt einfach wählbare Gehäusefarben anzubieten) und der Marktpreis Preis steigt von derzeit 55 EUR (C5) wieder auf 79 EUR.

    Wahrscheinlich findet seit fast einem Jahr eine Feinabstimmung des Weißtons statt – bei AVM arbeiten halt nur die Besten, die wissen worauf es ankommt!

    Faustformel bei AVM Ankündigungen:
    Herzhaft lachen, erneut durchlesen, nochmal herzhaft lachen und sich dann das Ankündigungsdatum + 12 Monate im Kalender markieren. Und selbst daran glaube ich bei diesem Verein nicht mehr. Immerhin, man bekommt eine Telefon mit der Technik von vor 4 bis 5 Jahren, mit einem endlich ausreichend starken Akku.

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