Telekom schließt 190.000 zusätzliche Haushalte mit bis zu 100 MBit/s an

Ab der zweiten Jahreshälfte soll die Übertrangsgeschwindigkeit mit Supervectoring auf 250 Mbit/s verbessert werden.

Die Deutsche Telekom schaltet heute in 194 Städten und Gemeinden neue Breitbandverbindungen frei. In diesen Ortschaften können dann knapp 190.000 Haushalte mit bis zu 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload das Internet nutzen. Die nächste Ausbauwelle soll Mitte Mai an den Start gehen.

Für den Breitband-Ausbau setzt die Telekom auf Glasfaserkabel. Darüber werden von der örtlichen Vermittlungsstelle bis hin zum Verteiler Daten geschickt. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut und so fungieren laut Telekom diese grauen Kästen am Straßenrand als Unterverteilungszentren.

Die Telekom baut das Breitband auch in ländlichen Regionen aus (Bild: Deutsche Telekom). Die Telekom baut das Breitband auch in ländlichen Regionen aus (Bild: Deutsche Telekom).

In diesen Multifunktionsgehäuse erfolgt die Umwandlung des Lichtsignals aus der Glasfaser in ein elektrisches Signal, das dann an den Anschluss des Kunden übertragen wird. In der zweiten Jahreshälfte will die Telekom Super-Vectoring ausrollen. Dadurch sind dann Geschwindigkeiten bis zu 250 Mbit/s möglich. Weitere Informationen zum Ausbaustatus in der betreffenden Region bietet die Telekom unter der Web-Seite www.telekom.de/schneller . Anwender können sich dort registrieren, um informiert zu werden, sobald die neuen Leistungen verfügbar sind.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Ziel der Telekom ist es, möglichst alle Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. „Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht auch in die ländlichen Regionen“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.

Zu den größten Kommunen zählen Paderborn mit 13.500 Haushalten, Hagen mit 7.800 Haushalten, Bad Pyrmont mit 6.700 Haushalten, Leonberg mit 6.000 Haushalten und Wolmirstedt mit 4.500 Haushalten. Des weiteren werden angeschlossen:

Achern, Ahaus-Alstätte, Albersdorf, Albstadt-Tailfingen, Altenberg, Alzenau in Unterfranken, Anklam, Arnsberg-Oeventrop, Ascheberg, Ascheberg-Herbern, Attendorn, Auerbach, Bad Lausick, Bad Pyrmont, Bad Schandau, Bad Waldsee, Bad Wimpfen, Baiersbronn, Beelitz, Bendorf, Bergen (Vogtland), Berlin, Bernstadt auf dem Eigen, Bestensee, Beverungen, Bisingen, Blaustein, Bobenheim-Roxheim, Bochum-Wattenscheid, Bonn, Bordesholm, Brandenburg an der Havel, Bredenbek, Breisach, Chemnitz, Colditz, Daun, Delbrück, Delitzsch, Dießen, Dillingen, Dingolfing, Dormagen, Dresden, Eichstätt, Eisenhüttenstadt, Ellwangen, Eppingen, Falkenstein, Forchheim, Freiburg, Freilassing, Freudenstadt, Friedrichshafen, Gablingen, Gaggenau, Gaimersheim, Gerstetten, Grabenstätt, Grafing, Greven, Hagen, Hagenow, Hattingen, Heiden, Heidenau, Henstedt-Ulzburg, Herdecke, Hessisch Lichtenau, Hettstedt, Heusenstamm, Höchstadt, Hofbieber, HohensteinErnstthal, Homburg-Einöd, Hückelhoven, Ingelheim, Iserlohn-Letmathe, Issum, Kalbe, Kehl-Goldscheuer, Kissing, Klingenthal, Korbach, Kreischa, Kroppenstedt, Krumbach, Kühlungsborn, Kürten, Kyritz, Langebrück, Langen, Langenau, Lauchhammer, Laufen, Lauterbach, Lemgo, Lenggries, Lenting, Leonberg, Leutkirch, Löbau, Luckenwalde, Lüdenscheid, Lüdinghausen, Mainburg, Malente, March, Markt Schwaben, Marktoberdorf, Meerbusch, Mieste, Mönchengladbach, Müllheim, Murnau, Neckargemünd, Nersingen, Neuffen, Neunkirchen, Neustadt an der Aisch, Neustadt an der Weinstraße, Neustadt in Sachsen, Neustrelitz, Nördlingen, Nottuln, Oberaudorf, Ochtendung, Oederan, Oelsnitz/Erzgebirge, Osterhofen, Paderborn, Pasewalk, Pfullendorf, Prien, Rantrum, Raubling, ReesHaldern, Reichenbach im Vogtland, Remseck, Riedlingen, Rödermark, Rodgau, Rottendorf, Rüthen, Rüthen, Saerbeck, Schelklingen, Schmallenberg-Fredeburg, Schneeberg, Schönkirchen, Schopfheim, Seligenstadt, Siegsdorf, Simmerath, Sonthofen, Spaichingen, Sprockhövel-Haßlinghausen, Stadt Wehlen, Steinach, Steinburg, Stephanskirchen, Stollberg/Erzgebirge, Strasburg, Sulzbach, SulzbachRosenberg, Tauberbischofsheim, Taucha, Taufkirchen, Tellingstedt, Tharandt, Titisee-Neustadt, Tönning, Trossingen, Tuttlingen, Uedem, Velen, Vieselbach, Vilshofen, Waldkirch, Waldkraiburg, Waldsassen, Wanfried, Warburg, Wartenberg, Weilheim, Wendlingen, Wermelskirchen, Wetter, Winterbach, Witten, Witzenhausen, Wolmirstedt, Wörth am Rhein und Zusmarshausen.

HIGHLIGHT

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Themenseiten: Breitband, Deutsche Telekom

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Telekom schließt 190.000 zusätzliche Haushalte mit bis zu 100 MBit/s an

Kommentar hinzufügen
  • Am 21. April 2018 um 18:03 von autarch

    „Die Telekom baut das Breitband auch in ländlichen Regionen aus (Bild: Deutsche Telekom).“
    und dann ein Bild von Hannover. Städte und auch Vororte und Siedlungen sind keine „ländlichen Regionen“. So zu tun, als wäre deren Ausbau ein lästiges Unterfangen, ist ein schlechter Witz im Angesicht dessen, dass Deutchland in Europa in Sachen Internetanbindung immer weiter zurückfällt.
    Andere Länder beginnen 10 Gbit/s anzubieten und wir reden immernoch darüber, dass wir über 50 Mbit/s hinauskommen.

  • Am 11. Mai 2018 um 22:08 von Humbert Pups

    Die Telekom ist Weltmeister im Versprechen und es ist doch immer eine schöne Ausrede, wenn die Supplier nicht liefern können. Wie wäre es dann mal damit, die Supplier zu wechseln und nicht immer die billigsten zu nehmen?

    Außerdem hat es die Telekom offenbar prima geschafft, sich vor der längst überfälligen Zerschlaging zu retten? So geht das doch nicht mehr weiter!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *