Veeam und Pure Storage integrieren Lösungen

Es basiert auf der neuen Veeam Universal Storage API, die eine Schnittstelle für die Availability Platform für Speicher-Anbieter bereitstellt. Mit dem Veeam Explorer für Storage Snapshots können auch einzelne Objekte oder komplette VMs aus den Pure Storage Snapshots hergestellt werden.

Die Veam Availability Platform und das Pure Storage FlashArray sind jetzt als Storage-Plug-In kombiniert verfügbar. Dadurch, so die beiden Anbieter in einer Mitteilung, sollen Anwender Daten zuverlässig sichern und schnell wieder herstellen können.

Veam Availability Platform und das Pure Storage FlashArray sind jetzt als Storage-Plug-In zu einer integrierten Lösung zusammengewachsen (Bild: Veeam) Veam Availability Platform und das Pure Storage FlashArray sind jetzt als Storage-Plug-In zu einer integrierten Lösung zusammengewachsen (Bild: Veeam).

Durch die neue Integration des Pure Storage FlashArray in die Veeam Availability Platform können Anwender die Ausfallsicherheit von Geschäftsprozessen verbessern, die Agilität erhöhen und auch eine permanente Datenverfügbarkeit im Unternehmen sicherstellen. Das Plug-in bietet damit auch eine Basis für Echtzeit-Analysen. Es basiert auf der neuen Veeam Universal Storage API, die eine Schnittstelle für die Availability Platform für Speicher-Anbieter bereitstellt. Neben Pure Storage wird aktuell auch INFINIDAT InfiniBox unterstützt.

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Die Veeam Availability Suite ist eine Management-Umgebung, die sämtliche Workloads On-Premises, in der Cloud oder virtualisiert verwaltet. Zu Beginn des Jahres hatte Veeam den Support von Microsoft Azure als Back-up-Lösung angekündigt.

Durch die Integration steige die Backup-Leistung mit Veeam Backup for Storage Snapshots. Zusammen mit Pure Storage Snapshots lassen sich Recover Point Objectives (RPOs) vereinfachen. Darüber hinaus ist es jetzt möglich, reine Snapshot-Jobs anzulegen, so können häufiger Recovery-Punkte gesetzt werden.

Flash-Arrays von Pure Storage lassen sich jetzt auch über die Veeam Availability Platform verwalten (Bild Pure Storage). Flash-Arrays von Pure Storage lassen sich jetzt auch über die Veeam Availability Platform verwalten (Bild Pure Storage).

Mit dem Veeam Explorer für Storage Snapshots können auch einzelne Objekte oder komplette VMs direkt aus den Pure Storage Snapshots hergestellt werden. Anwender können mit Pure Storage Snapshots auch nach Bedarf eine isolierte Testumgebung einrichten und Kopien von Workloads aus dem regulären Geschäftsbetrieb für Tests, Entwicklung, Analysen und Sicherheitszwecke nutzen.

Pure Storage FlashBlade lassen sich durch die Integration auch als Veeam Ready Repository verwenden. Dieses Scale-Out-Storage-System richtet sich an die Speicherung und Verwaltung unstrukturierter Daten. Die kombinierte Lösung reduziere die Wiederherstellungszeit für große Datenmengen und kritische Anwendungen auf Minuten, versprechen die Anbieter. Daneben lasse sich jetzt auch die Converged-Infrastructure-Lösung Pure Storage FlashStack zusammen mit der Veeam-Lösung verwenden.

„Pure Storage und Veeam haben eine bisher komplexe Umgebung drastisch vereinfacht“, kommentiert Michael Sotnick, Vice President für Field and Channel Operations bei Pure Storage. Durch die Kombination von Veeam Snapshot für das FlashArray und FlashBlade für die Wiederherstellung bekommen Anwender eine durchgängige Datenmanagement-Plattform, so Sotnick.

Die Integration von Veeam mit Pure Storage ist als Storage-Plug-In für die Veeam Availability Platform verfügbar und kann ab sofort heruntergeladen werden.

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