iPhone, iPad, Mac – Wie lange halten Apple-Geräte im Schnitt?

Apple ist mit Veröffentlichungen zu verkauften Stückzahlen zurückhaltend. Ein Marktbeobachter wagt sich dennoch an die Analyse von Apples Verkaufszahlen. Seine Aussagen zur durchschnittlichen Lebensdauer von Apple-Geräten sind jedoch lediglich eine Schätzung.

iPhones, iPads, Macs oder Apple Watches haben eine beschränkte Lebensdauer. Der Mobilfunk-Experte Horace Dediu hat jetzt eine Methodik entwickelt, wie lange ein Apple-Gerät im Schnitt genutzt werden kann. Alle Geräte seit 2013 kommen demnach im Schnitt auf eine Lebensdauer von vier Jahren und drei Monaten.

Dediu zieht für die Berechnung dieses Wertes die Verkaufszahlen von Apples Geräten und den aktiven Geräten heran, um damit die durchschnittliche Lebensdauer zu berechnen. Tatsächlich, so schätzt Dediu, sei die durchschnittliche Lebensdauer eines Applegerätes in den letzten fünf Jahren gestiegen.

Dieser Graph suggeriert, dass die durchschnittliche Lebensdauer von Apple-Geräten ständig zunimmt. Im Schnitt über alle Geräte hinweg soll die Lebensdauer vier Jahre und drei Monate betragen (Bild: Asymco).Dieser Graph suggeriert, dass die durchschnittliche Lebensdauer von Apple-Geräten ständig zunimmt. Im Schnitt über alle Geräte hinweg soll die Lebensdauer vier Jahre und drei Monate betragen, geschätzt etwa zwei Drittel aller verkauften Apple-Geräte sind nach wie vor aktiv (Bild: Asymco).

Apple stand nach dem Bekanntwerden der Drossel-Software, die die Leistung von Geräten mit älteren Akkus herabsetzte, damit es nicht zu unerwarteten Abstürzen kommt, in der Kritik, mit geplanten Obsoleszenzen den Absatz von Neugeräten antreiben zu wollen.

Doch wie kommt Dediu zu diesen Zahlen? Ausgangspunkt war die Aussage des Apple-CEOs Tim Cook, der anlässlich der Bilanz zum ersten Quartal erklärt hatte, dass Apple über eine aktive installierte Basis von 1,3 Milliarden Geräten verfüge. Im Januar 2016 hatte Apple eine installierte Basis von rund einer Milliarde Geräte gemeldet.

Der Analyst verfolgt die Apple-Verkaufszahlen seit der ersten Markteinführung des iPhone im Jahr 2007. Seitdem soll Apple etwa 2,05 Milliarden Geräte verkauft haben. Wenn man nun aktive Geräte von den kumulierten Verkäufen abzieht, bleiben 750 Millionen Apple-Geräte, die aus verschiedenen Gründen still gelegt wurden.

Laut Dediu lässt sich nun aus einem Chart die Lebensdauer von Apple-Geräten ablesen. Dafür muss der Punkt betrachtet werden, an dem die kumulativen Verkäufe der Geräte mit denen der stillgelegten Geräte übereinstimmt. Nachdem Apple 750 Millionen Geräte im dritten Quartal 2013 erreicht hat, glaubt der Analyst daraus ablesen zu können, dass die Lebensdauer seit dem zweiten Quartal 2013 bei vier Jahren und drei Monaten liegt.

Allerdings hatte Apple lediglich 2016 und 2017 Zahlen zu aktiven Geräten veröffentlicht. Daher ist die durchschnittliche Lebensspanne noch eine Schätzung. Auch lässt sich schwer aus diesen Zahlen seriös die durchschnittliche Lebensdauer für einzelne Gerätegruppen ablesen, denn ein Mac oder ein iPad wird deutlich seltener ausgetauscht als etwa ein iPhone, dagegen verkauft Apple deutlich höhere Stückzahlen von den populären Smartphones.

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Zum ersten Mal meldeten IDC und Gartner auch rückläufige Smartphone-Verkäufe. Das liege laut den Marktbeobachtern auch daran, dass Anwender Smartphones immer länger behalten. Apple hat auf diesen Trend mit dem iPhone X reagiert.

Seit Januar 2016 habe Apple 587 Millionen Geräte verkauft. Das sorgt für einen Zuwachs von 300 Millionen aktiven Geräten. Dedius Analyse zeigt auch, dass etwa zwei Drittel der verkauften Apple-Geräte noch aktiv genutzt werden. Damit können Experten künftig auch besser abschätzen, wie viele Geräte Apple künftig verkaufen wird, und wie die Umsätze bei dem kalifornischen Unternehmen ausfallen werden.

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18 Kommentare zu iPhone, iPad, Mac – Wie lange halten Apple-Geräte im Schnitt?

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  • Am 5. März 2018 um 21:22 von Klaus der Analyst

    Das dürfte bei engagierten Apple-Hassern pure Verzweiflung auslösen. Gut so. ;-)

    • Am 6. März 2018 um 12:29 von Antiappler

      Wie kürzlich im Video-Text der ARD auf einer Ratgeberseite zu lesen war, gehen die Geräte von Apple öfter kaputt, – mit Samsung. ;-)

      Was nützt die Langlebigkeit von Apple, wenn ich dafür viel Kohle für Reparatur aufbringen muss? Na ja, im Endeffekt ist es mir Wurscht. Ich hab schließlich keine Geräte von Samsung und/oder Apple. ;-) Und die Geräte von anderen Hersteller haben bei mir auch jahrelang gehalten, ohne dass sie kaputtgegangen sind.

      Warum schon wieder dieses unsinnige Hassgeschwafel. Tsssss

      • Am 6. März 2018 um 17:18 von Hi, hi...

        …ich habe noch keines (!) meiner iDevices jemals reparieren lassen müssen. Und dann – widerspricht die (von Dir akzeptierte) Langlebigkeit nicht ein wenig dem (von Dir vorgebrachten) Zwang zur teuren Reparatur? (Jedenfalls innerhalb der benannten 4 Jahre, drei Monate?)

        • Am 6. März 2018 um 18:52 von Antiappler

          Wenn z. B. eine Taste wackelt, das Display ausgewechselt werden muss, weil es nicht in der Jackentasche sondern auf dem Boden gelandet ist, oder der Akku wegen Schwäche ausgetauscht werden muss, hat das ja selbst überhaupt nichts mit mit der Langlebigkeit des Geräts an sich zu tun.
          Das kann danach ja trotzdem noch ohne Probleme jahrelang genutzt werden.

          Wenn man mal die Hometaste als Beispiel nimmt, war das schon ein häufiges Ärgernis bei Apple und Samsung. Und jeder weiß, dass solche und andere Reparaturen bei diesen Firmen nicht gerade „günstig“ sind. Allein der Akkuwechsel bei Apple ist doch schon recht teuer.
          Wenn dann noch häufiger Reparaturen anfallen, ist der Mehrwert der Langlebigkeit dann doch recht zweifelhaft.

          Welche Art von Reparaturen nötig waren und/oder vermehrt aufgetreten sind, wurde nicht auf der Video-Text- Seite genannt.

          Und kein Mensch weiß wie viele „alte“ Geräte von anderen Herstellern noch im Umlauf sind und noch einwandfrei funktionieren. Daher ist ganz sicher nicht nur Apple von langlebigen Geräten betroffen.

          • Am 7. März 2018 um 10:23 von Hi, hi...

            …wenn mich mein minderwertiges Wirtschaftswissen nicht täuscht bedeutet Langlebigkeit bei Konsumgütern die „nicht bzw. nicht wesentlich beeinträchtigte Nutzung eines Artikel über einen längeren Zeitraum“ (im Allgemeinen wird von mindestens 3 Jahren gesprochen).
            Die ungeschickte Verfahrensweise des „Smartphone auf den Boden fallen lassens“ ist nicht dem Hersteller anzulasten. Die Kosten für den Displaytausch, in welcher Höhe auch immer, sind dann einfach persönliches Pech. Der nicht immer sofort reagierende Homebutton ist schon ein Konstruktionsfehler, war aber bei der Reparatur nicht wirklich so teuer. (Davon abgesehen soll ja wohl der Internet-Tipp mit dem Reinigungsbenzin gut funktioniert haben.) Tja, und der Akku – bei pfleglichem Umgang mit einem Smartphone sind die oben avisierten mindestens drei Jahre sehr gut möglich. Bei meinen Geräten stecken noch alle Original-Akkus drin und selbst mein iPhone 4 hat nach sieben Jahren noch 87% der Leistung. (Sagt zumindest Battery Life.)
            Natürlich sind nicht nur Apple-Geräte von der Lnglebigkeit betroffen. Ich hab noch ein Nokia E72, dessen Hardware top in Schuss ist. Da wird nur dummerweise das Betriebssystem praktisch nicht mehr unterstützt. Und das ist auch noch so ein Punkt. Apple unterstützt iOS (mal mehr, mal weniger vernünftig) über den ermittelten Zeitraum von 4 Jahren, drei Monaten. Welcher andere Anbieter schafft das auch?

    • Am 6. März 2018 um 16:01 von smartdata

      Hmm, keine Kritik an der Methodik? Naja… der Heuchler halt.
      Gegenfrage: Wieviele der verkauften Samsung, HTC, Nokia, Motorola etc. sind noch aktiv? Daraus eine Haltbarkeit zu explorieren ist weder statistisch noch real evident.
      Haltbarkeit wird hier mit „benutzt“ gleichgesetzt. Um so länger es Smartphones gibt desto länger wird die Zeit des benutzen sein. Das hat also keine Aussagekraft.
      Haltbarkeit ist erstmal eine reine Materialfrage. Wiviele Zyklen hält ein Akku, wieviele Betriebsstunden das Display, wieviele Schreib/Lesevorgänge der Speicher? Das wären die Grundparameter. Bei Smartphones kommt die Nutzbarkeit aber auch von der Software, also wie lange funktionieren Apps? Hier muss man wieder unterscheiden ob man nach der Funktionstüchtigkeit fragt oder der Unterstützung durch OS und Programmierer? Auch ohne Updates funktionieren die Apps ja in der Regel weiterhin. Auch ein Androide mit 1.4 oder 2.1 funktioniert noch…
      Also lieber Dediu… Was soll der Quatsch?
      Und um @Antiappler recht zu geben… NUR DU Pappnase Klaus nimmst das Wort Hass permanent in die Griffel. Warum? Ach ja, weil in deinem verschrobenen Hirn, jede Kritik Hass sein muss. Das Jüngerchen halt. Traurig traurig.

  • Am 6. März 2018 um 7:09 von Karl L.

    Mit Performancedowngrade? Locker 20 Jahre ;)

    • Am 6. März 2018 um 10:15 von Hi, hi...

      …du liebe Güte, noch so einer!
      Welche Performance haben andere Systeme/Anbieter nach vier Jahren? Mit welcher Chance, dass irgendetwas besser wird? Aaaah, richtig! Genau die Gleiche!
      Und die Teile können auch länger funktionieren. Mein iPhone 4 ist mittlerweile etwas mehr als sieben Jahre alt und läuft (ja, ich weiß: langsam) als Musikmaschine und Notfalltelefon im Auto. Das Ex-5er meines Kindes hat jetzt ungefähr fünf Jahre und ist an die Stereoanlage angeschlossen (und kann im Notfall ebenfalls als Ersatztelefon herhalten). Austausch nicht geplant. Mein 6s Plus hat seit kurzem mein Kind. Das iPad 2 (gut 6 Jahre) ist als Spielepad für die Kinder unserer Besucher (oder wer gerade spielen mag) in Gebrauch. Das iPad Air 2 (ca. 3,5 Jahre) nutze ich selbst aktiv. Austausch nicht geplant. Ich weiß nicht, ob Androide bei mir solange durchgehalten hätten.
      Einfach die Geräte mal frisch aufsetzen, wenn’s zu sehr hakt. Wirkt Wunder. Und das nicht nur bei Apple.
      Ich habe bestimmt gerne mal ein neues Gerät, aber – und da bin ich ganz überraschend mal bei dem zu Recht vereinsamten Großbuchstaben – die Teile laufen bei entsprechender Pflege auch bedeutend länger.

  • Am 6. März 2018 um 15:32 von cyph3r

    Dem muss ich beipflichten.

    Mein iPhone 3Gs hielt 4 Jahre ehe ich damit beim Mountainbiken in einen Sturm geraten bin. Aber das hätte kein Handy zu dieser Zeit überlebt.
    Am Wochenende habe ich den Lüfter meines Macbook Late 2008 getauscht und ein cleaninstall hingelegt. Läuft wieder wie geschmiert, sogar besser als der 6 Monate alte Lenovo Laptop meiner Frau.

    Ich verstehe nicht was die Leute immer jammern mit ein Bisschen Pflege halten Appl-Geräte länger als alles was ich bisher hatte.

  • Am 6. März 2018 um 17:26 von Crappel

    Meine Frau benutzt für Gespräche ins Ausland ein noch einwandfrei funktionierendes Sony-Ericsson Xperia Arc S vom Oktober 2011. War bis jetzt nichts dran. Ist also kein Alleinstellungsmerkmal von Apple.

    Übrigens habe ich, da regelmäßiger Video-Text-Leser, die von Antiappler erwähnte Seite auch gelesen. Diese war sogar mehrere Tage zu sehen.

    „Allerdings hatte Apple lediglich 2016 und 2017 Zahlen zu aktiven Geräten veröffentlicht. Daher ist die durchschnittliche Lebensspanne noch eine Schätzung. Auch lässt sich schwer aus diesen Zahlen seriös die durchschnittliche Lebensdauer für einzelne Gerätegruppen ablesen, denn ein Mac oder einiPadwird deutlich seltener ausgetauscht als etwa ein iPhone, dagegen verkauft Apple deutlich höhere Stückzahlen von den populären Smartphones.“

    Warum gibt es von Klaus keine Kritik an der Methodik? Die ist doch noch sehr jung. Liegt es daran, dass Apple in ein vorteilhaftes Licht gerückt wird?

    So etwas hätte mal über Google, Android, Microsoft oder Samsung berichtet werden sollen, da gäbe es doch bestimmt wieder Kritik an der Redaktion.

    Und ja, dieses Geschwurbel von Hass nervt einfach nur.

    • Am 7. März 2018 um 0:39 von Klaus der Peacemaker

      Es nervt? Warum schwurbelst Du dann noch? Sei einfach mal relaxed, dude. Dann ist die Welt gleich etwas weniger trist. ;-)

      Vielleicht liegt euer Missverständnis daran, dass ihr einfache statistische Zusammenhänge nicht kapiert. Ich erkläre es Dir mal so: nein, die Aussage, dass ein Sony Ericsson Xperia noch funktioniert, die sagt nicht aus, dass davon noch viele funktionierende Exemplare existieren.

      Andernfalls würde es bedeuten, dass die zwei Android User, deren Geräte exakt nach etwas über zwei Jahren kaputt gingen, wohl ein Zeichen übler geplanter Obsoleszenz wären – was zu behaupten Unsinn wäre. Zufällig hielten zwei eben knapp über zwri Jahre, und gingen dann kaputt. Und zufällig im Bekanntenkreis. Eine allgemeine Aussage daraus abzuleiten, das wäre eben statistisch falsch.

      Ebenso falsch wie die Aussage ‚weil meine Freu ein funktionierendes Sony hat, sind sicher viele Geräte von anderen Herstellern ebenso gut wie die von Apple‘. Äpfel, Birnen, Pflaumen – alles Obst, aber deswegen nicht gleich.

      Ansonsten vergesst ihr allzugerne, dass zwei Dinge relevant sind: a. die technische Funktion, und b. die Sicherstellung von Systemupdates, insbesondere von Sicherheitsupdates.

      Wenn Deine Frau damit telefoniert, mag es ja ok sein. Aber wer mit einem Android Smartphone >3 Jahre Internet Banking macht, der sollte sich klarmachen, dass sein Android Betriebssystem seht wahrscheinlich löchriger ist als Schweizer Käse.

      Hier, einfach mal staunen. Das (!) ist der Unterschied zwischen iOS und Android – und die Hardware tut ihr Übriges.

      https://is.gd/W5KKMR

      Sehr gute, langlebige Hardware UND eine sehr lange Versorgung mit Funktions- sowie zeitnaher Sicherheitsupdates, das gibt es nur bei Apple. Danach kommt Google … und sonst nix.

      Nun alles klar?

      Nun könnt ihr weiterschwurbeln.

      • Am 7. März 2018 um 10:14 von smartdata

        Auch Blödsinn und nur du nervst.
        Funktionsupdates haben nichts mit einer Langlebigkeit zu tun, es befriedigt nur die Featureritis von Usern, das Gerät funktioniert aber weiterhin problemlos.
        Die Sicherheitsupdates sind eine völlig überbewertete Sache. Natürlich ist es ein angenehmes „Gefühl“ wenn das Patchlevel aktuell ist. Es ist aber nur ein Gefühl ohne evidenten Wert. Die ganzen theoretischen Angriffsvektoren sind genau das – theoretisch. Du und sonst Niemand der „Sicherheitsupdates sind Lebenswichtig sonst ist das Teil Schrott“ Bewegung konnten Jemals aufzeigen wo in der Realität der Vorteil liegt – in Zahlen. Ob gepacht oder nicht, echter Schaden entsteht nur durch die Fahrlässigkeit des Nutzers, da hilft kein Patch. Und der Schaden durch „Sicherheitslücken“ in Smartphones liegt Weltweit bei ??? Alles nur ein hin und her von Möchtegernsicherheitsforschern und Herstellern. Ich war nun schon auf zig Betrugsveranstaltungen der Versicherungen und es gibt schlicht und ergreifend keine Zahlen die auch nur irgendwie belegen könnten, dass irgendeine Sicherheitslücke auf einem Smartphone zu irgendeinem monitären Schaden für den Nutzer geführt hätte. Wie gesagt, „Sicherheitslücke“ wie sie von den „Forschern“ entdeckt werden, keine fishing Sachen.
        Also Schwurbler, red dir Applewelt schön, und schimpf auf den Rest… aber vorm physischen Spiegel, da ist einer der Dich versteht und lass die Finger von der Tastatur und den Kommentaren.

        • Am 8. März 2018 um 0:26 von Klaus der Dude-Versteher

          Stimmt, Sicherheit ist überbewertet, und Du hast eh nichts zu verbergen, hmm?

          Sorry, aber nur damit Apple in Deinem Kommentar schlecht aussehen muss, musst Du nicht so einen Unsinn verzapfen.

          „Die Sicherheitsupdates sind eine völlig überbewertete Sache.“

          Ja, findet Microsoft bestimmt ebenfalls, und Google, und – oh, sorry, die meisten anderen Android Geräte Hersteller scheren sich ja einen Dreck darum.

          So, so, die Versicherungen veranstalten also „Betrugsveranstaltungen“, ja, ja, böse Finger. ;-)

          Ich weiß, was Du auszusagen versuchst, keine Sorge, aber bist Du wirklich derart naiv zu glauben, dass die Kriminellen sich solche Mühe machen, wenn es sich nicht lohnt? Hälst Du sie für derart dumm?

          Aber schon klar: Du hast nix zu verbergen, Sicherheit ist überbewertet, und die ganzen Sicherheitsexperten sind alles ‚Wichtigtuer‘ – und ich bin Dir so dankbar, dass Du uns die Augen zu öffnen bereit warst.

          Glaub das mal ruhig weiter, dude. ;-)

          Und Funktionsupdates sind derart überbewertet, deswegen kauft sich kein Mensch extra ein neues Gerät? Halt, Stop. Oh, das ist einer der Hauptgeünde für den Neukauf? Na, dann musst Du aber gehörig falsch liegen.

          Zwei Aussagen, zweimal Bullshit, und Du posaunst das mit einer solchen Selbstgerechtigkeit heraus – ui, ui. Also mir wäre das ja sehr peinlich. Beweist es doch arges Unwissen … ;-)

  • Am 9. März 2018 um 8:02 von Antiappler

    Hi, hi…

    Die drei doch sehr unterschiedlichen Beispiele sollten nur aufzeigen, dass egal welcher Schaden und wie zustande gekommen, ein Gerät trotzdem sehr langlebig sein kann. Und natürlich ist klar, dass es persönliches Pech ist, wenn durch Sturz das Display kaputt geht und deshalb Kosten für Reparatur anfallen.

    „…wenn mich mein minderwertiges Wirtschaftswissen nicht täuscht bedeutet Langlebigkeit bei Konsumgütern die „nicht bzw. nicht wesentlich beeinträchtigte Nutzung eines Artikel über einen längeren Zeitraum“ (im Allgemeinen wird von mindestens 3 Jahren gesprochen).“

    Wenn das wirklich zutrifft, weiß ich nicht worunter mein erster Stereofernseher einzuordnen ist. Einer der Lautsprecher wurde nach etwa 2 Jahren immer sehr leise. Durch einen ordentlichen Schlag auf die entsprechende Seite war der Ton schnell wieder wie er sein musste. Da meine Frau und ich seinerzeit beruflich bedingt oft erst nach den damaligen Ladenschlusszeiten Zuhause waren, war das mit Reparatur „etwas schwierig“. Irgendwie hab ich dann an das Klopfen gewöhnt und habe das „Problem“ dadurch etwa noch 15 Jahre!!! selbst gelöst. ;-)

    Denn trotz einer wesentlichen Beeinträchtigung über erheblich mehr als 3 Jahre, war das Gerät mit insgesamt etwa 17 Jahren Nutzung doch langlebig.

    Und dass der Akku vom iPhone 4 nach SIEBEN JAHREN noch 87% Leistung haben soll, sieht entweder nach absoluter Nichtnutzung aus, oder Apple hat auch da schon eine „Beschißfunktion“ eingebaut. Außerdem ist pflegliche Nutzung doch ein sehr seltsamser Begriff, denn jeder Mensch nutzt sein Gerät anders und unter anderen Umständen. Was z. B. an akkusaugenden Apps liegen kann oder man sehr oft (Zuhause) schlechten Empfang hat, und deshalb das Gerät auf der Suche nach besserem Empfang ist, was eben auch sehr am Akku zehrt.

    • Am 9. März 2018 um 10:11 von Hi, hi...

      …es sind weit mehr Gebrauchs-/Konsumgüter langlebig, als man denkt.
      Ich verlinke der Einfachheit halber mal auf das Wirtschaftslexikon:
      http://bit.ly/2tvQHQo

      Mein iPhone 4 ist seit den sieben Jahren mit nur wenigen, verteilten Wochen quasi permanent in Gebrauch. Apple wird keine Beschissfunktion eingebaut haben und die App „Battery Life“ gehört auch nicht zu Apple.
      Unter „pfleglicher Nutzung eines Akkus“ verstehe ich z. B., dass das Gerät nicht alle Nase lang an das Netz getöpselt, gelegentlich bis auf unter 5% genutzt wird, kaum genutzte Verbraucher ausgeschaltet werden. Dank Jailbreak (vielleicht liegt es auch daran) und SB-Settings gibt es auch auf iOS 6 Schnelleinstellungen. Angeblich soll das bei Li-Ionen-Akkus keine Rolle mehr spielen. Ich bin anderer Ansicht.
      Möglicherweise sind (respektive waren) Apple und das iPhone 4 auch ganz einfach nur besser, als es uns die Gemeinschaft der Androidiker gerne weis machen will/wollte.
      Btw., ob ein knarzender Lautsprecher eine „wesentliche“ Beeinträchtigung darstellt? Ich weiß es nicht. Vor 15 Jahren noch nicht, heutzutage wahrscheinlich schon. Aber heutzutage ist eine (ehem.) Fliege an der Rauhfasertapete des Urlaubsdomizils ja auch schon eine wesentliche Beeinträchtigung.

      • Am 9. März 2018 um 12:22 von Antiappler

        Na ja, dass Apple sehr „trickreich“ in Sachen Software ist, hat sich ja gerade bei der „Akkudrossel“ gezeigt. Das hättest bestimmt auch Du nicht gedacht?!?!

        Und bezüglich pfleglicher Nutzung beim Akku hab ich das zum lesen: http://goo.gl/XJKxMA

        Zumindest bezüglich laden des Akkus halte ich es aber trotzdem eher so wie Du.

        Übrigens habe ich nichts von einem knarzenden Lautsprecher geschrieben, sondern dass einer der Lautsprecher vom Stereofernseher sehr leise wurde. Und damit war es eine sehr wesentliche Beeinträchtigung, denn wenn ich ein Gerät mit Mono gewollt hätte, hätte ich mir das gekauft und nicht so viel Geld für einen Stereofernseher ausgegeben.

        • Am 9. März 2018 um 17:46 von Klaus der Erneuerer

          Du hast 17 Jahre lang einen Energiefressenden Röhrenfernseher verwendet? Aua!

          Hättest Du Dir vor zehn Jahren ein modernes LCD TV gekauft, hättest Du einen größeren Fernseher erhalten, und diesen bereits durch die Energieersparnis finanziert. ;-)

          Na ja, nicht ganz, aber der geringere Platzbedarf ist auch nett.

          Manchmal ist neu einfach besser. :-]

          • Am 14. März 2018 um 13:04 von Antiappler

            Ich stimme Dir ausnahmsweise mal zu. Zumindest ansatzweise. ;-)
            Doch leider gab es auch damals keine Möglichkeit der Zeitreise, so dass ich mir keinen LCD -Flachbildfernseher aus der Zukunft hätte holen können. ; -)

            Nachdem der Panasonic endgültig kaputt war, hab ich mir wieder einen Röhrenfernseher von Grundig geholt, und rein zufällig ließ sich nach 2 Jahren und 10 Tagen das Gerät nicht mehr einschalten. Die ausgemachte Summe von 80 Euro wurde um „nur“ 7 Euro und ein paar Cent überschritten. Aber deshalb fängt man ja keinen Streit an, hat mich aber darin bestärkt, dass es gut war, selbst den Lautsprecher beim Panasonic „repariert“ zu haben. Zu dieser Zeit gab es keine LCD-Fernseher, die mir zusagten, und Plasma kam wegen der vielen Probleme nicht in Betracht.

            Dieser Grundig ließ sich schon nach ca. 7 Jahren wieder nicht mehr einschalten, worauf ich mir vor 8 Jahren einen LCD-Fernseher gekauft habe. Was eben nur 2 Jahre „Verspätung“ zu Deinen 10 Jahren bedeutet. ;-)

            Der Platz war bei den „dicken“ Geräten zwar kein Problem, aber neu ist in diesem Fall aber wirklich besser. ;-)

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