Microsoft hat weitere Patches für die Sicherheitslücken veröffentlicht, die die als Meltdown und Spectre bezeichneten Angriffe auf Systeme mit Prozessoren von Intel, AMD und ARM ermöglichen. Bereits seit 13. Februar werden sie an 32-Bit-Versionen von Windows 10 verteilt. Es sind dieselben Patches, die Microsoft im Januar für Windows 10 64-Bit freigab. Darüber hinaus sind im Microsoft Update-Katalog ab sofort die ersten Microcode-Updates für Intel-CPUs erhältlich.
„Dieses Update ist ein Standalone-Update, das über den Microsoft Update-Katalog erhältlich und auf Windows 10 Version 1709 und Windows Server Version 1709 ausgerichtet ist“, heißt es in dem Artikel. „Wir werden über diesen KB-Artikel zusätzliche Microcode-Updates von Intel für diese Betriebssysteme anbieten, sobald sie Microsoft zur Verfügung stehen.“
Das Update soll Schutz vor Spectre-Variante 2 bieten. Microsoft weist darauf hin, dass dazu eine spezielle Registry-Einstellung erforderlich ist, die auch in einem Support-Artikel beschrieben wird. In der Regel sollte diese Einstellung im Rahmen früherer Windows-Updates vorgenommen worden sein. Der Support-Artikel erklärt auch, wie sich der Schutzstatus des eigenen Systems unter anderem mithilfe eines Power-Shell-Skripts überprüfen lässt. Die Aufgabe übernimmt zudem ein Freeware-Tool des Entwicklers Steve Gibson.
Eigentlich sollten die Microcode-Updates in Form einer neuen Firmware beziehungsweise eines neuen BIOS vom Hersteller des PCs oder des Mainboards zur Verfügung gestellt werden. Anbieter wie Asus planen derzeit jedoch nicht, auch ältere Mainboards, beispielsweise für Haswell- und Broadwell-Prozessoren, zu aktualisieren. Nutzer solcher Systeme sind darauf angewiesen, das Microcode-Update von Microsoft zu erhalten. Wann Microsoft welche OS-Versionen und Prozessorgenerationen mit Updates versorgen wird, ist nicht bekannt. Offen ist auch, ob die Microcode-Updates generell nur über den Update-Katalog vertrieben werden, also manuell installiert werden müssen, oder ob auch eine Verteilung über Windows Update angedacht ist.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Ed Bott, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Ohne eine kostenlose Alternative, die ohne Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten zu Werbezwecken auskommt, ist…
LabHost gilt als einer der größten Phishing-Dienstleister weltweit. Die Ermittler verhaften 37 Verdächtige, darunter der…
Neuer Datendurchsatz-Rekord an Europas größtem Internetknoten parallel zum Champions-League-Viertelfinale.
Die neuen Chips bieten bis zu 25 Prozent mehr Leistung. Samsung steigert auch die Energieeffizienz…
Betroffen sind Lösungen von Cisco, Fortinet, SonicWall und anderen Anbietern. Die Hacker nehmen Konten mit…
Immer häufiger müssen sich Betriebe gegen Online-Gefahren wehren. Vor allem in KMUs werden oft noch…