WhatsApp hat eine Client-Anwendung für Unternehmen entwickelt. Die WhatsApp Business App richtet sich vor allem an kleine Firmen, die den Messaging-Dienst nutzen wollen, um die Beziehungen zu ihren Kunden zu pflegen und eine offizielle WhatsApp-Präsenz zu schaffen.
Mit der Business-Version führt WhatsApp auch einen neuen Kontotyp ein. Um ein Unternehmen als solches zu kennzeichnen stehen nun Unternehmens-Accounts zur Verfügung. WhatsApp wird zudem solche Konten künftig auch als bestätigte Accounts führen – die Bestätigung soll über die Telefonnummer des Unternehmens erfolgen. Zudem bietet die App Nachrichten-Statistiken, die es Unternehmen erlauben sollen, das Feedback ihrer Kunden auszuwerten.
Für reguläre Nutzer soll sich indes nichts ändern. „Benutzer werden weiterhin die Kontrolle über Nachrichten haben, die sie empfangen. Dazu zählen auch das Blockieren jedweder Nummer, einschließlich Unternehmensnummern, sowie das Melden von Spam“, versichert WhatsApp in einem Blogeintrag.
WhatsApp verfügt nach eigenen Angaben über mehr als 1,3 Milliarden aktive Nutzer. Allerdings verzichtet das Unternehmen, im Gegensatz zur Mutter Facebook, auf Werbung. Ein stärkeres Engagement im Business-Segment könnte jedoch ein Einstieg in eine Monetisierung des umfangreichen Datenbestands sein.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Telekom und vitagroup stellen Kliniken offene Plattform zur Verfügung, die Gesundheitsdaten unabhängig von einzelnen Herstellern…
Auch 2023 war kein gutes Jahr für die Hoster von KMU-Webseiten. Erneut schlossen viele Mittelständler…
Es schließt zwei schwerwiegende Lücken, die eine Remotecodeausführung erlauben. Darüber hinaus stopft Google ein kritisches…
Der Digitalverband Bitkom hat 1.000 Deutsche danach befragt, auf welche Angebote sie aus Gründen des…
Laut Bundesamt sind mindestens 17.000 Instanzen in Deutschland durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar.
Die Veranstaltung startet wie in jedem Jahr mit einer Keynote. Apple verspricht Neuerungen für alle…