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Homie: Datamate bringt All-in-One-Server mit Private-Cloud und Multimedia-Funktionen

Datamate bietet mit Homie den ersten Home-Server in extravaganter Nussholzummantelung. Das Gehäusematerial des Home-Servers, der komplett in Deutschland gefertigt und montiert wird, besteht aus massivem Nussbaum. Der Home-Server ist ab sofort auf Amazon.de für 999 Euro erhältlich.

„Jedes Gerät ist ein Unikat und hat eine individuelle Maserung und Farbe“, so Dr. Ralf Dyllick-Brenzinger, kaufmännischer Geschäftsführer von datamate, dem Mainzer Hersteller von Homie. „Dadurch erzählt jeder Homie seine eigene Geschichte.“ Der Naturton des Nussbaumholzes verleiht dem Raum Wärme und eine Wohlfühl-Atmosphäre, die sich viele, insbesondere zum Beginn der goldenen Jahreszeit, für zu Hause wünschen. „Mit dem Naturmaterial Holz schaffen wir ein klassisches Design und kombinieren es mit großartiger Technologie“, so Dr. Ralf Dyllick-Brenzinger weiter. Die Idee, Holz als Gehäuse für einen Home-Server zu nutzen, entstand eigenen Aussagen zufolge aus dem Anspruch von Datamate, mit Konventionen in der Informationstechnologie zu brechen und IT-Lösungen neu zu denken.

Homie (Bild: Datamate)

Der „persönliche Assistent“ für das heimische Büro synchronisiert alle Daten zwischen Computer, Smartphone und Tablet – egal, ob Windows, Apple, Android oder Linux. So lassen sich beispielsweise Termine auf dem Computer eintragen und mit nur einem Klick werden sie auf dem Smartphone oder Tablet unterwegs angezeigt. Auch Kontakte, die man nur auf dem Tablet gespeichert und genau in dem Moment nicht zur Hand hat, wenn man sie braucht, werden geräteübergreifend synchronisiert. Sie können so jederzeit von jedem Ort aus abgerufen werden. Andere wichtige To-Do’s wie Einkaufslisten oder Dateien oder Fotos können ebenfalls unkompliziert vom Computer auf alle mobilen Geräte übertragen werden. Ein Upload der persönlichen Daten auf fremde Server ist dabei nicht nötig, da Homie als private Cloud alle Speicher- und Synchronisationsfunktionen übernimmt, wie das Unternehmen erklärt.

(Bild: Datamate)

Als Multimediazentrale bringt Homie außerdem die unterschiedlichsten Internetquellen wie YouTube oder Mediatheken von ARD oder ZDF auf den großen Bildschirm des Fernsehers. Gleiches gilt für eigene Video- und Foto-Bibliotheken. Auch Smartphone-Videos sind mit einem Klick vom Smartphone auf der Mattscheibe – auch von unterwegs. Die integrierte Spieleplattform holt über 1000 Computerspiele ins Wohnzimmer und verspricht Spielspaß für eine oder mehrere Personen.

Angetrieben wird Homie von einem Intel Celeron G3390, dem 4 GByte DDR4-RAM zur Seite stehen. Eine Erweiterung auf bis zu 32 GByte ist möglich. Für Daten ist eine 2 TByte große SSHD (M.2 PCIe SSD) an Bord. Der Hersteller lässt auch noch weitere interne Erweiterungsmöglichkeiten zu. Das Angebot an Anschlüssen umfasst zwei USB 3.0-Anschlüsse, einen USB 2.0-Anschluss, einen USB 3.0 Typ C-Anschluss und einen DisplayPort sowie D-Sub, HDMI. Der 1830 Gramm schwere Homie misst 165 mal 184 mal 111 Millimeter.

Auf seinem Linux-Betriebssystem können beliebige weitere Server-Dienste installiert werden – Linux-Applikationen direkt und Windows-Programme in virtuellen Maschinen. Bildergalerie, Home Automation, Video-Rekorder, Proxy Server – alles ist möglich.

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Seit dem 1. Oktober ist neben Homie auch Buddy, der erste Mini-PC mit einem Gehäuse aus Nussbaum, auf Amazon erhältlich. Der Hersteller plant außerdem in Zukunft auch unterschiedliche Hölzer für die Gehäuse von Homie und Buddy anzubieten.

Datamate steht mit seinen Produkten Homie, Buddy und Fellow für alternative Ansätze bei Design, Fertigung, Software und Setup. Die Mainzer Christoph und Dr. Ralf Dyllick-Brenzinger entwickelten mit insgesamt zehn Mitarbeitern die datamate-Produktfamilie. Mit der Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Design richten sie sich sowohl an B2B- als auch an B2C-Kunden. Dabei bleiben sie ihrem konsequenten Fokus auf Open Source Software und dem Prinzip der Datenhoheit treu.

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ZDNet.de Redaktion

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