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Seagate stellt 12-TByte-Festplatten der Serien Ironwolf, Ironwolf Pro und Barracuda Pro vor

Seagate hat neue Festplatten der Reihen IronWolf, IronWolf Pro und Barracuda Pro mit Speicherkapazitäten bis 12 TByte vorgestellt. Mit ihnen erweitert Seagate die Guardian-Serie, um den wachsenden Datenbedürfnissen, die beispielsweise für Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR), 4K- und 360-Grad-Videos benötigt werden, gerecht zu werden. Die 12-TByte-Version der IronWolf kostet 439,90 Euro, die der IronWolf Pro 499 Euro und die der Barracuda Pro 489,90 Euro. Die neuen Festplatten stehen Kunden weltweit zur Verfügung.

Seagate Barracuda 12-TByte (Bild: Seagate)

Die Seagate Barracuda Pro-HDD mit 12 TByte Speicherkapazität für Desktop-Computing kann laut Hersteller beliebig viele anspruchsvolle Datenmanagement-Anforderungen von Editing-Workflows bei Kreativprofis, über anspruchsvolles Gaming bis hin zu Desktop-Computing erfüllen. Die hohe Geschwindigkeit der Festplatte soll eine schnellere Umsetzung datenintensiver Aktivitäten wie große Dateiübertragungen und Fotobearbeitung ermöglichen.

Die neue Barracuda Pro ist im 3,5-Zoll-Format verfügbar. Sie arbeiten mit 7200 U./min und einer 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle. Die Pro-Ausführung kommt mit 5 Jahren Garantie und Energiesparfunktionen, die die Betriebskosten niedrig halten sollen. Sie erreicht laut Datenblatt (PDF) eine durchschnittliche Transfergeschwindigkeit von bis zu 250 MByte/s. Die Cache-Größe beträgt 256 MByte. Die maximale Workload-Rate gibt der Hersteller mit 300 TB/Jahr an, die maximalen Betriebsstunden mit 8760 jährlich.

Seagate Ironwolf 12-TByte (Bild: Seagate)

Die Seagate Ironwolf und Ironwolf Pro-HDDs sollen mit 12 TByte Speicherkapazität Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Daten auf NAS-Systemen zu zentralisieren, um den Rund-um-die-Uhr-Zugang für mehrere Nutzer zu gewährleisten. Mit 12 TByte in einer 3,5-Zoll-Festplatte bieten Ironwolf und Ironwolf Pro höhere Kapazität auf weniger Raum und erfüllen die Bedürfnisse für File-Sharing, Remote Access und Backup für Unternehmen jeder Größe sowie Kreativprofis, so Seagate. Beide HDDs arbeiten wie auch die Barracuda Pro mit 7200 U./min und einer 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle. Die Cache-Größe beträgt 256 MByte. Für die Ironwolf gibt der Hersteller einen MTBF-Wert von 1 Million Stunden an, bei der Ironwolf Pro von 1,2 Millionen Stunden. Die IronWolf bietet eine Workload-
Rate von 180 TB/Jahr, die Pro-Variante laut Datenblatt eine von 300 TB/Jahr. Die Garantiezeit liegt bei 3 respektive 5 Jahren. Bei der Pro-Version ist zudem der Rescue-Service zur Datenwiederherstellung enthalten.

Seagate Ironwolf Pro 12-TByte (Bild: Seagate)

Die neuen 12-TByte-Festplatten unterstützen das Ironwolf Health Management (IHM) von Seagate. IHM wurde für den Einsatz in aktivierten Synology DiskStation NAS, Asustor NAS und QNAP NAS optimiert, die mit Seagate Ironwolf- oder Ironwolf Pro-Festplatten ausgestattet sind. Sie verbessere die gesamte Systemsicherheit durch die Anzeige von Präventions-, Interventions- oder Wiederherstellungsoptionen für den Benutzer und wird innerhalb des nächsten Quartals über Seagates NAS-Partner erhältlich sein, so das Unternehmen.

„Bei unseren Kunden und Partnern besteht nach wie vor eine große Nachfrage nach unserer neuesten Technologie mit immer größerer Speicherkapazität und höherer Leistung“, sagt Matt Rutledge, Senior Vice President Business Marketing bei Seagate. „Mit den 12 TByte fassenden Pro-Produkten überwinden Seagate Kunden Kapazitätsengpässe in ihren Systemen und können von überall auf riesige Mengen digitaler Daten zugreifen.“

Eine aktuelle Studie von IDC und Seagate zeigt, dass das globale Datenvolumen bis 2025 auf insgesamt 163 Zettabyte (ZB) ansteigen wird – das Zehnfache des heutigen Volumens.

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ZDNet.de Redaktion

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