HP stellt A3-Multifunktionsdrucker Officejet Pro 7720 und 7730 vor

Sie kommen zum 1. September beziehungsweise 1. Oktober zur UVP von 199 respektive 229 Euro in den Handel. Für den günstigen Preis müssen Käufer allerdings auf einige in vielen Büros regelmäßig genutzte Funktionen verzichten.

HP stellt seinem im vergangenen Jahr auf den Markt gekommenen Officejet Pro 7740 zwei etwas spärlicher ausgestattet, dafür aber auch günstigere Modelle zur Seite. Sie sind für Arbeitsgruppen mit bis zu drei Benutzern gedacht. Die empfohlene monatliche Druckleistung gibt HP mit 30.000 Seiten an.

Vorteilhaft ist die Möglichkeit, mit den 4-in-1-Multifunktionsgeräten bis zum A3-Format drucken, scannen und kopieren zu können. Allerdings bietet nur der OfficeJet Pro 7730 dafür zwei Papierfächer mit einer Kapazität von je 250 Blatt. Beim OfficeJet Pro 7720 gibt es nur ein Papierfach mit 250 Blatt, so dass sich Nutzer beim Format entweder entscheiden oder regelmäßig wechseln müssen. Hier wäre eine manuelle Papierzufuhr als Alternative praktisch, zum Beispiel um gelegentlichen A3-Druck zu unterstützen. Die fehlt jedoch.

HP Officejet Pro 7720 (Bild: HP)HP Officejet Pro 7720 (Bild: HP)

Im Gegensatz zum Officejet Pro 7740, den HP für 249 Euro verkauft, bieten die Neuvorstellungen beide kein Duplexeinheit. Das Ausgabefach bietet Platz für bis zu 75 Blatt. Die Druckgeschwindigkeit gibt HP mit 22 Seiten pro Minute bei Schwarzweiß und 18 Minuten beim Farbdruck an. Der automatische Dokumenteneinzug ist beim Officejet Pro 7730 laut Schweizer HP-Webseite für maximal 50 ausgelegt.

Bedient werden beide Geräte über ein jeweils 2,7 Zoll großes Touch-Display. Die Druckqualität gibt HP mit 1200 mal 1200 dpi an, die Kopierauflösung mit 600 dpi. Die erste Seite liegt nach 9 oder 10 Sekunden im Ausgabefach, je nachdem, ob nur Schwarz oder in Farbe gedruckt wird. Die Kopiergeschwindigkeit für A4-Dokumente liegt bei maximal 34 Kopien pro Minute, nach ISO-Verfahren bei 18 (Schwarzweiß) respektive 13 Kopien (Farbe) pro Minute.

Der integrierte Scanner schafft bis zu 8 Seiten pro Minute bei einer Auflösung von 200 dpi. Die bestmögliche Scan-Auflösung liegt bei 1200 mal 1200 dpi. Die inzwischen doch recht häufig genutzte Scan-to-Email-Funktion sucht man ebenso wie eine Scan-to-USB-Funktion vergeblich: Digitalisierte Dokumente lassen sich nur auf dem angeschlossen PC ablegen. Für dessen Anbindung steht ein USB-2.0-Port zur Verfügung. Ethernet und WLAN 802.11b/g/n sind ebenfalls vorhanden.

Die Leistungsaufnahme gibt HP für den Officejet 7730 mit maximal 29,4 Watt an. HP gewährt auf seine Druckgeräte ab Werk nur ein Jahr Garantie. Allerdings können Käufer die beiden Neuvorstellungen im Rahmen einer bis 31. Oktober befristeten Aktion innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf auf Standard registrieren und kommen dann in den Genuss einer bei anderen Herstellern schon länger üblichen 3-Jahres-Garantie.

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