Der Nürnberger Softwareanbieter NCP Engineering hat einen VPN-Client für iPhones und iPads mit iOS 9 oder iOS 10 vorgestellt. Der NCP Secure Enterprise iOS Client soll es den Apple-Smartphones und –Tablets ermöglichen, „hochsichere VPN-Verbindungen mit zentralen Datennetzen von Unternehmen“ herzustellen. Zudem soll er eine Integration von iPhones und iPads in ein zentrales Managementsystem erlauben.
Die Authentifizierung der VPN-Clients erfolgt über Einmal-Passwörter und Zertifikate in einer Public Key Infrastructure (PKI). Darüber hinaus lässt sich der Aufbau der VPN-Verbindung durch eine Authentifizierung via Apples biometrischem Sicherheitssystem Touch ID schützen.
Einen Fernzugriff auf Netzwerke hinter Firewalls und Proxies, deren Einstellungen eigentlich IPsec-Verbindungen untersagen, ermöglicht eine VPN Path Finder genannte Technologie. Für den Zugriff auf unterschiedliche Datennetze im Unternehmen lassen sich zudem eigene VPN-Profile einrichten.
Die Client-Anwendung soll nach Herstellerangaben seine Nutzer über eine bedienfreundliche Oberfläche über die verfügbaren VPN-Profile sowie den Verbindungsstatus informieren. Die App bietet zudem eine Diagnosefunktion.
NCP komplettiert mit dem iOS-Client nach eigenen Angaben die Unterstützung für die wichtigsten Betriebssysteme. Seine Remote-Access-Lösungen sowie zentral administrierbaren VPN-Clients bietet das Unternehmen bereits für Windows, Android, macOS und Linux an. NCP verspricht zudem eine Kompatibilität zu allen gängigen VPN-Gateways.
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