Bericht: Samsung Galaxy Note 8 kommt im September und kostet 1000 Dollar

Das Display wächst gegenüber dem Galaxy S8+ angeblich um 0,1 Zoll auf 6,3 Zoll. Das Note 8 soll zudem über eine Dualkamera verfügen. Der Fingerabdruckscanner befindet sich Gerüchten zufolge weiter auf der Rückseite, jedoch mit einem deutlichen Abstand zur Kamera.

Der in der Regel gut informierte Journalist Evan Blass hat von einer seiner Quellen erfahren, dass Samsung in der zweiten Septemberhälfte den Nachfolger des Galaxy Note 7 vorstellen wird. Das Galaxy Note 8 soll demnach 999 Dollar kosten. Sollten diese Informationen zutreffen, würde Samsung erstmals nicht die Internationale Funkausstellung, die vom 1. bis zum 6. September stattfindet, für die Präsentation einer neuen Note-Generation nutzen.

Samsung (Bild: Samsung)Vom im März vorgestellten Galaxy S8 und S8+ übernimmt das Galaxy Note 8 das randlose Display mit einem Seitenverhältnis von 18,5 zu 9. Mit 6,3 Zoll soll es jedoch etwas größer werden als das 6,2-Zoll-Display des Galaxy S8+. Als weiteres Unterscheidungsmerkmal neben dem für die Note-Reihe typischen Eingabestift S Pen plant Samsung angeblich eine Dualkamera.

Beide Kameras auf der Rückseite sollen eine Auflösung von jeweils 12 Megapixeln bieten. Samsung soll sie außerdem horizontal anordnen beziehungsweise links vom LED-Blitz und Pulssensor. Zudem sollen beide Linsen über eine optische Bildstabilisierung verfügen.

Bisherigen Gerüchten zufolge setzt Samsung beim Note 8 mit dem Exynos 8895 sowie dem Snapdragon 835 auf die gleichen Prozessoren, die auch im Galaxy S8 stecken. Samsung soll dem Galaxy Note 8 jedoch 6 GByte RAM spendieren.

Einen Kritikpunkt am Galaxy S8 wird Samsung dem Bericht zufolge nicht beheben. Der Fingerabdrucksensor soll sich weiterhin auf der Geräterückseite befinden, jedoch mit einem größeren Abstand von der Kamera, da sich nun Blitz und Pulssensor in der Mitte befinden. Jüngsten Meldungen aus Asien zufolge hat Samsung Schwierigkeiten, einen Chip zu schaffen, der den Fingerabdruck auf der Displayoberfläche lesen kann – und sich unter einem Display befinden sollte, da er opak ist. Dazu kämen weitere technische Probleme um die angestrebte Transparenz des Sensors und eine geringe Produktionsausbeute.

„Samsung hat alles versucht, um einen On-Screen-Fingerabdruck-Sensor im Note 8 zu integrieren“, zitiert eine koreanische Publikation einen Mitarbeiter von Samsung Electronics. „Aber wir haben uns aufgrund von verschiedenen technischen Hürden einschließlich Sicherheitsproblemen gegen dieses Feature entschieden.“ Nach weiteren Berichten hat Samsung Probleme, bei Displays mit integriertem Fingerabdruck-Sensor für eine gleichmäßige Helligkeit zu sorgen – der Bereich um den Scanner erscheine zu hell.

Der Akku des Note 8 soll eine Kapazität von 3300 mAh haben. Offenbar will Samsung mit allen Mitteln ein ähnliches Debakel wie beim Galaxy Note 7 verhindern. Zum Vergleich, der Akku des Galaxy S8+ hat eine Kapazität von 3500 mAh, der des Galaxy S7 Edge 3600 mAh und im Galaxy Note 7 steckte ebenfalls ein Akku mit 3500 mAh.

Zum Start soll das Galaxy Note 8 in den Farben Schwarz, Blau und Gold erhältlich sein. Das Gerät soll zudem kompatiblen zur Docking-Station sowie dem Desktop-Modus Samsung DeX sein.

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Neueste Kommentare 

9 Kommentare zu Bericht: Samsung Galaxy Note 8 kommt im September und kostet 1000 Dollar

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  • Am 26. Juni 2017 um 8:12 von plastikschaufel

    Sehr schön, aber vollkommen überzogener Preis, da verzichte ich lieber.

    • Am 26. Juni 2017 um 11:23 von Klaus

      Wir kannst Du nur, bei so einem Schnäppchen? ;)

      Wenn die Leistung stimmt, sind 1.000€ sicher eine Option, aber die Frage ist dann eben, ob man mit einem 1.000€ Gerät glücklich wird, wenn die Update Versorgung derart unzufriedenstellend organisiert ist. Siehe die vielen Hilferufe bezüglich aktueller Samsung Smartphones.

  • Am 26. Juni 2017 um 12:32 von Romeo Kranjcec

    kostet das Handy 1000 Dollar, oder 1000 Euro?

    • Am 26. Juni 2017 um 13:56 von Klaus

      Meistens sind die Dollarangaben ohne VAT, also ohne lokale Mehrwertsteuer, aber auch sonst ist man recht genau, wenn man zurzeit in etwa 1:1 umrechnet. Der Euro-Dollar Wechselkurs steht bei etwa 1:1,1 aber die globalen Konzerne arbeiten mit einem Puffer von einigen Prozent, um die Preise nicht monatlich anpassen zu müssen.
      Würde mich wundern, wenn der Preis deutlich unter 999€ liegen würde.

      • Am 26. Juni 2017 um 15:58 von Romeo Kranjcec

        Das stimmt nicht zu ganz , der Kurs liegt grad bei 1€ = 1.38 Dollar , also wären das bei 1000 Dollar ungefähr 890 euro

        • Am 26. Juni 2017 um 17:28 von Klaus

          In welchem Universum? Ich meinte den US Dollar vs Euro. :-)

          Also exakt bei : 1€ = 1,1202 USD

  • Am 27. Juni 2017 um 8:28 von ckOne

    1000 € darf nur der angebissene verlangen !!!!

    • Am 27. Juni 2017 um 11:03 von Hi, hi...

      …da bin ich ja gespannt, wie Du Samsung DAS beibringst! :D

  • Am 27. Juni 2017 um 15:48 von Mac-Harry Kopie

    Kommt dann sicher auf Ausstattung/Spec an, oder?

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