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Digitalisierung: Verbesserte Kundenbeziehungen sorgen für mehr Umsatz

Finanzdienstleister stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, sich an schnell veränderliche Kundenerwartungen und Marktbedingungen in einer zunehmend digitalisierten Welt anzupassen. Sie müssen komplexe Altsysteme erneuern, die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur gewährleisten und immer strengere gesetzliche Vorschriften beachten. Wer all das schafft, dem stehen nie dagewesene Wachstumschancen offen.

Überblick

Der digitale Wandel ist in der gesamten Geschäftswelt zu einem dominierenden Thema geworden. IDC, der weltweit führende Anbieter von Marktinformationen, geht davon aus, dass bis Ende dieses Jahres zwei Drittel der 2.000 größten Unternehmen weltweit den digitalen Wandel in den Mittelpunkt ihrer Unternehmensstrategie rücken werden (1).

Die Analysten schätzen, dass die Hälfte der IT-Ausgaben der Unternehmen in diesem Jahr in Technologien und Services für den digitalen Wandel fließen werden. In den kommenden drei Jahren wird dieser Anteil voraussichtlich auf über 60 Prozent steigen.

Der Finanzsektor erkennt die Bedeutung dieses Trends. Laut IDC räumten europäische Banken dem digitalen Wandel im vergangenen Jahr höchste Priorität ein, noch vor Sicherheit, Datenschutz und regulatorischer Compliance.

Digitaler Wandel im Finanzsektor

Genau wie für andere Unternehmen bedeutet der digitale Wandel auch für Banken, dass sie für ihre Kunden relevant bleiben müssen, etwa durch Bereitstellung von Technologien, die Kunden in allen Lebensbereichen nutzen, wie zum Beispiel Social Media und mobile Plattformen.

Dass der Finanzsektor diesen Trend aufgreift, wird besonders in einer neuen IDC-Umfrage unter italienischen Banken (2) deutlich, die ergab, dass die drei am häufigsten genutzten Anwendungen zur Analyse großer Datenmengen auf die Einbindung des Kunden abzielen. Das ist Banken noch wichtiger als Dienstleistungen zur Betrugsprävention und Datenmanagement zu Compliance-Zwecken.

Banken wissen genau, welche Schritte sie unternehmen müssen, um den digitalen Wandel zu vollziehen: Aus derselben Studie geht hervor, dass Banken die Weiterentwicklung des mobilen Bankings als wichtigsten Schwerpunkt auf diesem Gebiet sehen, gefolgt von der Digitalisierung von Niederlassungen, der Verbesserung der digitalen Kundeneinbindung und der Einführung des Video-Bankings.

Virtualisierung und Cloud-Services haben höchste Priorität

Damit ein Unternehmen diese Schwerpunkte realisieren kann, muss es zunächst bestehende Backend- und Frontend-Systeme konsolidieren. Gerade im Finanzsektor ist das mit besonderen Herausforderungen verbunden, für die es jedoch bereits Lösungen gibt.

Banken ist bewusst, welche Technologien sie benötigen, um aus der Kostenstelle IT einen internen Serviceanbieter zu machen. Die Studie von IDC offenbarte, dass die IT-Abteilungen der befragten Banken die Virtualisierung der IT-Infrastrukturen und die Einführung privater und öffentlicher Cloud-Nutzungsmodelle als wichtigsten Treiber für zukünftiges Wachstum ansehen.

Finanzinstitute wissen, dass sie flexibler sein und mehr Eigeninitiative zeigen müssen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden, und dass sie eine IT-Infrastruktur benötigen, die mit der Außenwelt interagieren kann.

Um das zu bewerkstelligen, verlagern sie ihren Schwerpunkt auf die Schaffung eines flexibleren Projektmanagements, auf die verbesserte Nutzung von Ressourcen, auf die Stärkung und Sicherung ihrer Infrastrukturen und auf standardisierte IT-Lösungen, so IDC.

Huawei und das Omni-Channel-Banking

Huawei baut auf seinen Erfolg als Telekommunikationsanbieter auf und hat sich zum Ziel gesetzt, als Allround-Anbieter Informations- und Kommunikationstechnologie einschließlich Hardware, Software, Datencenter- und Cloudservices aus einer Hand bereitzustellen.

Das Unternehmen hat stark in Produkte, Services und Lösungen für den digitalen Wandel investiert und mit Erfolgsgeschichten aus China und Europa gezeigt, dass es in der Lage ist, aus IKT-Kompetenzen Geschäftsergebnisse zu generieren.

Sein Omni-Channel-Banking Portfolio umfasst Services wie mobiles Marketing, Telefonmarketing, VTM Remote-Banking, standardmäßiges Outlet-Management, Remote-Vermögensverwaltung und büroübergreifende Zusammenarbeit. Auf diese Weise können Banken umfassende Services bereitstellen, die ihre Interaktion mit den eigenen Kunden verbessern.

Huawei will Banken die Möglichkeit geben, Kundenmärkte besser zu segmentieren, um effizienteres und effektiveres Marketing betreiben zu können. Die Veränderung der Frontend-Services und umfassende Marketingservices helfen Banken, ihre Leistungskennzahlen zu verbessern und durch neue Verkaufsmodelle effizienter zu werden.

In einem Umfeld, das von harter Konkurrenz durch Marktführer und einer schnellen Sättigung des Markts für Unternehmenskunden geprägt ist, befindet sich Huawei dank einem breiten Angebot für Unternehmen, zahlreichen Erfolgsgeschichten von Kunden und einem eingespielten, ständig weiter wachsendem Partnernetzwerk in einer starken Position.

Neue Möglichkeiten

Für Banken ist die Verbesserung der Kundenerfahrung mit einem Wandel der Backoffice-Prozesse, -Informationen und -Architekturen verbunden. Finanzunternehmen müssen stärker datengestützt arbeiten. Deshalb müssen sie neue Kompetenzen in den Bereichen Datenmanagement sowie Verwaltung und Pflege umfangreicher IT-Infrastrukturen für die Datenanalyse entwickeln.

Diese Veränderungen werden zur Folge haben, dass die Chief Information Officers von Banken nicht mehr nur verwaltende Aufgaben wahrnehmen, sondern komplexe Unternehmensstrategien umsetzen und dabei auf Drittpartner aus dem IT-Sektor zurückgreifen müssen.

Unter solchen Bedingungen ist die Auswahl der richtigen Partner der Schlüssel zu einem reibungslosen Übergang ins digitale Geschäft und zur Nutzung der Wachstumschancen in der digitalen Welt.

(1) The Banking Sector in the Age of Digital Transformation (PDF), Whitepaper von IDC Italy, veröffentlicht im Mai 2016.

(2) Ebd.

ZDNet.de Redaktion

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