Categories: MobileSmartphone

Galaxy S8 und S8+: Vorbestellungen brechen in Korea alle Rekorde

In Samsungs Heimatmarkt Südkorea sind innerhalb von nur zwei Tagen 550.000 Vorbestellungen für das Galaxy S8 und das S8+ eingegangen. Das entspricht fast der dreifachen Menge, in der das Galaxy Note 7 im gleichen Zeitraum vorbestellt wurde. Gegenüber dem Galaxy S7 erhöhte sich die Zahl der Vorbestellungen sogar um den Faktor 5,5.

Am meisten gefragt war das dort verfügbare Galaxy S8+ mit 128 GByte Speicher. Erstmals in Korea bietet diese Version außerdem erstmals 6 GByte RAM. Zum Rekord an Vorbestellungen trug offenbar auch bei, dass Samsung wegen des Note-7-Debakels ein zunächst erfolgreiches Flaggschiff-Smartphone vom Markt nehmen musste – und sich deshalb die Nachfrage nach einem vergleichbaren neuen Modell aufbaute.

Der Smartphonehersteller bewarb das Galaxy S8 außerdem aggressiv, berichten koreanische Medien. Er hat demnach 3000 Standorte im Land eingerichtet, an dem die Geräte schon vor dem Verkaufsstart zu erproben sind – mehr als jemals zuvor.

Vorbestellungen für die neuen Flaggschiffe nimmt Samsung seit Freitag in Südkorea, Kanada und den USA entgegen. Die Vorbesteller sollen die Smartphones schon am 18. April, damit drei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart am 21. April erhalten, und auch sofort benutzen können. In Europa ist der Verkaufsstart von Galaxy S8 und S8+ für den 28. April angesetzt. Vorbestellungen sind aber auch schon möglich – und die Auslieferung soll ebenfalls am 18. April beginnen.

Analysten erwarten, dass die neuen Galaxy-Modelle Samsung im zweiten Quartal zu einem neuen Rekordgewinn verhelfen. Schon für das erste Fiskalquartal 2017 konnte das Konglomerat einen Gewinnsprung von fast 50 Prozent prognostizieren. Es wäre zudem der zweithöchste Quartalsüberschuss in der Geschichte Samsungs. Den größten Anteil am operativen Gewinn soll allerdings die Chipsparte mit mehr als 6 Billionen Won haben, während die Mobilsparte einen Überschuss von rund 2 Billionen Won erreichen soll.

[mit Material von Cho Mu-Hyun, ZDNet.com]

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Jeder zweite hat Probleme mit Internetanbieter

Laut EY haben innerhalb eines Jahres 22 Prozent der Haushalte ihren Provider gewechselt – nirgendwo…

1 Tag ago

Tech-Unternehmen in Deutschland blicken mit Sorge auf die USA

Bitkom-Umfrage zeigt: 78 Prozent befürchten durch Trump-Sieg Schaden für die deutsche Wirtschaft.

1 Tag ago

Support-Ende von Windows 10: Microsoft hält an TPM 2.0 für Windows 11 fest

Der Sicherheitschip ist laut Microsoft eine „Notwendigkeit“. Die Hardwareanforderungen für Windows 11 führen allerdings weiterhin…

1 Tag ago

IONOS führt Preisrechner für Cloud-Dienste ein

Wer die Cloud-Angebote des IT-Dienstleisters nutzen will, kann ab sofort die Kosten noch vor Bereitstellung…

2 Tagen ago

Jahresrückblick: 467.000 neue schädliche Dateien täglich

Die Zahl der neuen schädlichen Dateien steigt seit 2021 kontinuierlich. 93 Prozent der Angriffe nehmen…

2 Tagen ago

Kaspersky-Prognose: Raffiniertere Deepfakes und mehr Abo-Betrug

Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…

3 Tagen ago