Mit dem Wyse 3040 hat Dell sein Portfolio um einen kompakten Thin Client ergänzt. Er kommt mit Abmessungen von gerade einmal 10,2 mal 10,2 Zentimetern und einer Bauhöhe von 2,8 Zentimetern. Trotzdem verspricht Dell „große Leistung“ und „umfassende Konnektivitätsoptionen“. Das Unternehmen positioniert den Wyse 3040 als kostengünstige, aber sicher und einfach zu verwaltende Endpunktlösung. Der Wyse 3040 ist ab sofort ab 310 Euro erhältlich. Einsatzgebiete für den Wyse 3040 sieht Dell vom Einzelhandel über das Gesundheitswesen und den Bildungsbereich bis zum Finanzsektor.
Laut Dell handelt es sich beim Wyse 3040 um den ersten Einstiegs-Thin-Client mit einem x86-basiertem Quadcore- Prozessor von Intel (Atom X5 mit 1,44 GHz). Dem Prozessor stehen bis zu 2 GByte DDR3 RAM zur Seite. Der interne Flash-Speicher hat eine Kapazität von 8 GByte Flash. Damit ist der Wyse 3040 für einfache Multimedia-Anwendungen und lokale Applikationen gewappnet.
Dells neuer Thin Client ist zu virtuellen Workspace-Umgebungen von Citrix, Microsoft und VMware kompatibel und wird zunächst mit dem Dell-eigenen Betriebssystem Wyse ThinOS ausgeliefert. Das auf Suse Linux basierende Wyse ThinLinux steht dann ab Juni auch zur Auswahl. Die Leistungsaufnahme gibt Dell mit maximal 5 Watt an.
Das Angebot an Schnittstellen umfasst zwei DisplayPorts, über die sich zwei Monitore gleichzeitig anschließen und nutzen lassen. Unterstützt wird bei der Dual-Display-Nutzung eine Auflösung von jeweils 2560 mal 1600 Pixel. Dell empfiehlt hier den eigenen 23-Zoll-Monitor P2317H und bietet zudem einen speziellen, platzsparenden Ständer für eine Zwei-Monitor-Konfiguration an. Außerdem bietet der Wyse 3040 vier USB-Ports, davon einen mit ein USB 3.1. 1 Des Weiteren sind eine Audio- und Mikrofonkombibuchse, integrierte Lautsprecher und ein Gigabit-Ethernet-Port vorhanden. WLAN (802.11 a/b/g/n/ac) lässt sich optional nachrüsten.
Dell bietet für Installation, Konfiguration und Verwaltung die Programme Wyse Device Manager und Wyse Cloud Client Manager an. Der Wyse 3040 Thin Client ist zu den VDI-Suiten Citrix XenDesktop, Microsoft RDS und VMware Horizon kompatibel. Ab Juni 2017 soll zudem auch das Remote-Protokoll VMware Blast Extreme unterstützt werden.
[Mit Material von Peter Marwan, silicon.de]
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