Daimler setzt Threema Work für interne Kommunikation ein

Der Autohersteller sieht darin eine "sichere Chat-Lösung" für die Mitarbeiter. Der Messenger des Schweizer Anbieters bietet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die Business-Version sorgt für klare Trennung zwischen privater und geschäftlicher Kommunikation.

Die Daimler AG setzt Threema Work als Firmen-Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein. Der Autohersteller sieht darin eine sichere Chat-Lösung für die Mitarbeiter des Unternehmens.

Threema (Bild: Threema)

„Es freut uns, dass nun auch die Daimler AG Threema Work als interne Messaging-Lösung eingeführt hat“, heißt es dazu in einem Blogeintrag von Threema. „Die Daimler AG ist in guter Gesellschaft. Viele bekannte Unternehmen haben bereits mit dem Einsatz von Threema Work begonnen. Zahlreiche kleine und mittelgroße Firmen sowie öffentliche Einrichtungen haben sich ebenfalls für Threema Work entschieden.“

Der Schweizer Anbieter stellt die Eignung von Threema Work für sicheres und datenschutzkonformes Chatten heraus. Der Firmen-Messenger sei dem strengen Schweizer Datenschutzgesetz unterworfen, das laut EU-Datenschutzrichtlinie ein dem europäischen Recht vergleichbares Datenschutzniveau bietet. Der Hersteller verspricht außerdem die einfache Integration und Verwaltung über Mobile Device Management. De Anwendung sei jedoch auch für die Nutzung ohne zentrale Verwaltung über ein MDM-System geeignet.

Threema Work wurde als Version des Messengers mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch für Unternehmen auf den Markt gebracht. Die Kunden können zwischen verschiedenen Angebotspaketen wählen und damit den genauen Leistungsumfang bestimmen. Besonderes Merkmal der Business-Ausführung ist die klare Trennung zwischen privater und geschäftlicher Kommunikation.

Daimler nutzte auch bereits den Messaging-Dienst WhatsApp – allerdings für das Personalmarketing, um Nachwuchs für das Unternehmen zu gewinnen. Dabei ging es ausschließlich darum, Kontakt zu jüngeren Bewerbern zu bekommen, für die Gruppenchats längst alltäglich sind („damit gehen wir als Unternehmen auf potenzielle Bewerber zu“). In einem Pilotprojekt waren 100 Chat-Teilnehmer eingeladen, eine Mitarbeiterin des Traineeprogramms einen Arbeitstag lang zu begleiten. Über den Messenger konnten sie dabei laufend Antworten zu Aufgaben, Jobeinstieg und Karrierechancen erhalten.

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