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Toshiba präsentiert mit N300-Serie Festplatten für NAS-Systeme mit Kapazitäten bis zu 6 TByte

Toshiba hat mit der N300-Serie zwei neue interne 3,5-Zoll-Festplatten für NAS-Systeme vorgestellt. Die Consumer-Laufwerke sind auf den Einsatz im Home-Office und in kleinen Unternehmen ausgelegt und laut Hersteller unter anderem auf Skalierbarkeit sowie den Dauerbetrieb optimiert. Toshiba wird die Platten zunächst mit Kapazitäten von 4 und 6 TByte anbieten. Sie sollen noch im Januar in den Handel kommen. Das Unternehmen gibt auf die Platten drei Jahren Garantie. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 199,99 Euro und 349,99 Euro. Bei einigen Händlern ist auch schon eine 8-TByte-Version gelistet, hierzu gibt es allerdings bis jetzt weder einen konkreten Verfügbarkeitstermin noch einen offiziellen Preis.

Die halogenfreien 3,5-Zoll-Laufwerke verfügen über eine 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle. Die anhaltende Transferrate beträgt laut Datenblatt (PDF) bei der 4-TByte-Version maximal 200 MByte/s, bei der 6-GByte-Variante 210 MByte/s. Die durchschnittliche Latenz gibt Toshiba mit 4,17 Millisekunden an. Die Platten rotieren mit 7200 U./min, der Cache-Speicher ist 128 MByte groß. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) spezifiziert der Hersteller mit einer Million Stunden.

Die Festplatten der N300-Serie sind für NAS-Systeme mit bis zu acht Laufwerkschächten ausgelegt und sollen sich damit für Multi-RAID-NAS-Designs eignen. Die Cache-Zuweisung soll durch die dynamische Cache-Technologie von Toshiba, die sich aus einem Cache-Algorithmus und einem integrierten Puffermanagement zusammensetzt, optimiert werden.

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Spezielle Steuerungs- und Sensortechnologien verringern laut Hersteller die Wirkung von Vibrationen, Schock sowie Hitze und sollen so Ausfallzeiten verhindern. Mehrere Sensoren ermitteln und kompensieren Schock- und Rotationsvibrationen, während die Fehlerkorrektursteuerung die Wiederherstellungszeit bei Datenfehlern minimiert. Die Toshiba-Stable-Platter-Technologie, bei der ein gebundener Spindelmotor die Motorantriebswelle an beiden Enden stabilisiert, soll zudem systembedingte Vibrationen eindämmen. Die Ramp-Load-Technologie schützt Daten des Weiteren vor Schäden durch Erschütterungen.

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ZDNet.de Redaktion

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