Apple plant angeblich neue Versionen seiner Mac-Notebooks. Sie sollen Kaby-Lake-Prozessoren von Intel, sprich die siebte Core-i-Generation erhalten. Zumindest als Option sollen zudem sonst nur bei Desktop-Computern übliche 16 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen – das MacBook Pro mit 15-Zoll-Display soll Apple sogar mit bis zu 32 GByte RAM ausstatten, wie MacRumors berichtet.
Für Anfang des vierten Quartals sagt Kuo den Beginn der Massenfertigung eines 15-Zoll-MacBooks mit 32 GByte RAM voraus. Dabei handele sich um das „am deutlichsten überarbeitete Produkt“ in diesem Jahr. Der sonst Desktop-Rechnern vorbehaltene Ausbau mit 32 GByte RAM solle vor allem High-End-Nutzer ansprechen.
Unklar ist, ob es sich bei dem 32-GByte-Modell tatsächlich um ein MacBook oder, was aufgrund der Ausstattung naheliegt, ein MacBook Pro handelt. Kuo mache dazu keine genauen Angaben, heißt es in dem Bericht.
Die Änderungen gegenüber den aktuellen Modellen sollen sich auf die Prozessoren und den Arbeitsspeicher beschränken. Das Design werde dem der 2016 vorgestellten Modelle entsprechen oder zumindest ähneln.
Die Aktualisierung der Notebooks soll Apple zudem helfen, seine Notebook-Verkaufszahlen in diesem Jahr um rund 10 Prozent gegenüber 2016 zu steigern. Dazu trage aber auch eine bessere Verfügbarkeit der 2016er-Modelle bei, deren Produktionsprobleme inzwischen gelöst seien.
Kuo geht außerdem davon aus, dass Apple den Preis des 13-Zoll-MacBook-Pro mit regulären Funktionstasten beziehungsweise ohne Touch Bar senken wird. Apple plane, damit schrittweise das MacBook Air mit 13-Zoll-Display zu ersetzen.
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[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
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