Medion bietet ab sofort Smart Home-Portfolio an

Mit den Komponenten des Smart Home-Sortiments von Medion lassen sich Heizungen, Lampen, Steckdosen und viele weitere Produkte bequem per Smartphone, Zeitschaltung oder durch eine Wenn-Dann-Schaltung steuern oder automatisieren. Die ersten drei Sets für spezielle Szenarien sind ab 199 Euro sofort verfügbar und können beliebig ergänzt werden.

Das Smart Home-Sortiment von Medion ist ab sofort erhältlich. Heizungen, Lampen, Steckdosen und viele weitere Produkte lassen sich damit per Smartphone, Zeitschaltung oder durch eine Wenn-Dann-Schaltung im intelligenten Zuhause steuern oder automatisieren. Über Tür- oder Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Erschütterungssensoren und IP-Kameras soll sich damit das Eigentum schützen lassen. Im Medion-Onlineshop sind die drei Sets „Sicherheit“, „Komfort“ und „Energie“ sowie einzelne Komponenten ab sofort erhältlich. Die ersten beiden Sets kosten jeweils 249 Euro, das Energie-Paket 199 Euro. Ende des Jahres werden bei ausgewählten Vertriebspartnern zudem ein Starter-Set für Einsteiger zum Preis von 199 Euro angeboten wie auch ein Set für Fortgeschrittene für 349 Euro. Alle Sets können beliebig um weitere Komponenten ergänzt werden.

Smart Home-Portfolio von Medion (Bild: Medion)Smart Home-Portfolio von Medion (Bild: Medion)

Fast alle Komponenten lassen sich laut Hersteller ohne Werkzeugeinsatz montieren und bei einem Umzug schnell und spurlos wieder entfernen. Die Komponenten können über Apps für Android und iOS eingerichtet sowie von überall gesteuert und überwacht werden. Die 128-Bit-SSL-Verschlüsselung soll die die Datenübertragungen zwischen Smartphone oder Tablet und der Medion Smart Home-Zentrale schützen.

Das Paket „Sicherheit“ umfasst die Zentrale, zwei Tür- und Fensterkontakte, einen Bewegungsmelder, zwei Erschütterungssensoren, eine HD-IP-Kamera sowie ein Netzteil, die Bedienungsanleitung und die Garantiekarte. Die Datenkommunikation mit dem Internet erfolgt über WLAN 802.11 b/g/n, die Verbindung zwischen den Komponenten und der Smart Home Zentrale via Bluetooth 4.0 (LE). Das System erlaubt im Außenbereich Distanzen von bis zu 60 Meter, ansonsten bis zu 15 Meter. Pro Smart Home Zentrale lassen sich bis zu 16 Zubehörartikel anschließen, eine Erweiterung durch zusätzliche Smart Home-Zentralen sind möglich.

Zum Set „Energie“ gehören – abgesehen von der Zentrale, dem Netzteil, der Anleitung und der Garantiekarte – zwei Tür- und Fensterkontakte, ein Bewegungsmelder, ein Heizkörperthermostat, ein Zwischenstecker und eine LED-Leuchte. Die restlichen Daten sind identisch zur Version „Sicherheit“.

Bei der „Komfort“-Version sind eine Zentrale, zwei Zwischenstecker, zwei LED-Leuchten, eine HD-IP-Kamera sowie ein Bewegungsmelder enthalten.

Das Smart Home Starter Set für Einsteiger kommt mit Zentrale, vier Tür- und Fensterkontakten, einem Bewegungsmelder, einem Erschütterungssensor und einem Rauchmelder, das Set für Fortgeschrittene zusätzlich mit einer Wetterstation, einem Heizkörperthermostat, einem Zwischenstecker und einer IP HD-Kamera.

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Die Smart Home Zentrale steuert die einzelnen Komponenten kabellos. Die Verwaltung erfolgt über die kostenlose Medion Smart Home App für Android und iOS. Darüber hinaus empfängt die Zentrale Statusmeldungen zum Betriebszustand der Komponenten. Auch Ereignisse von Sensoren wie dem Bewegungs- oder Rauchmelder werden an die Zentrale gesendet, die daraufhin benutzerdefinierte oder automatisierte intelligente Situationen, einen Alarm oder eine Nachricht ans Smartphone oder Tablet auslöst. Sollte die Funkdistanz zwischen der Zentrale und einem Gerät zu groß werden, kann mit einer weiteren Zentrale der Funkbereich zudem ganz einfach erweitert werden.

Das LED-Leuchtmittel der LED-Leuchte mit seinem 180-Grad-Lichtkegel kann per App geschaltet und gedimmt werden. Zudem können Abhängigkeiten zu anderen Sensoren programmiert werden.

Die Heizungsthermostate ersetzen die bisherigen Thermostate und sollen – so der Hersteller – per Zeit- sowie Fernsteuerung via App bis zu 30 Prozent der Heizkosten sparen. Dank drei beiliegender Adapter ist fast jede Heizung kompatibel. Adapter für alle anderen Heizkörper sollen laut Medion in Baumärkten sowie im Heizungs- oder Elektrofachhandel erhältlich sein.

Die Wetterstation prüft ständig Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Luftdruck. Per Smartphone sollen sich sich die Daten der Wetterstation auslesen und für Wenn-Dann-Schaltungen nutzen lassen.

Lampen und viele andere elektrischen Geräte können mithilfe des Zwischensteckers ebenfalls integriert werden. Der Stecker ist nicht nur für die Schaltung verantwortlich, sondern misst auch gleichzeitig den Stromverbrauch des entsprechenden Geräts. Per App kann eine Zeitschaltung und Abhängigkeiten zu anderen Sensoren programmiert werden. Eine manuelle Schaltung ist am Gerät selbst oder per App möglich.

Mithilfe des Smart Home Tür- und Fensterkontakts wird sofort an die Zentrale gemeldet, wenn ein Fenster, eine Tür oder ein Schrank geöffnet wird. Je nach Konfiguration wird ein Alarm, eine Nachricht oder eine intelligente Situation ausgelöst. So kann im Winter zum Beispiel die Heizung im Zusammenspiel mit dem smarten Thermostat automatisch heruntergeregelt werden, sobald das Fenster zum Lüften geöffnet ist. Im Sommer hingegen schaltet sich das Licht aus, damit keine Mücken ins Zimmer gelangen.

Der Sensor des Bewegungsmelders erfasst Bewegungen im 160-Grad-Weitwinkel sowie in bis zu 12 Meter Entfernung. So kann der Bewegungsmelder das Licht einschalten, die Sirene vom Rauchmelder oder eine Nachricht auslösen.

Wenn der Erschütterungssensor an der Fensterscheibe befestigt ist, wird ein Alarm sowie eine Nachricht ausgelöst, wenn die Scheibe eingeschlagen wird. Der Rauchmelder schlägt Alarm, sobald er Rauch wahrnimmt. Im Zusammenspiel mit anderen Smart Home Komponenten kann der Rauchmelder auch als Sirene verwendet werden. Zusätzlich kann das System den Besitzer auch per Smartphone benachrichtigen.

Die HD IP-Kamera ermöglicht von überall aus eine Überwachung des Zuhauses. Die Kamera sendet Videos und Bilder ans Smartphone oder Tablet. Mithilfe von Infrarot-LEDs und einem zusätzlichen elektro-mechanischen Infrarot-Filter soll die IP-Kamera auch bei völliger Dunkelheit eine gute Bildqualität liefern. Bilder und Videos können zudem direkt auf einer optionalen MicroSD-Karte aufgezeichnet werden. Der integrierte Bewegungsmelder löst automatisch die Aufnahme sowie Benachrichtigungen ans Smartphone oder Tablet aus.

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