Microsoft hat die Vorabversion des Creators Update für Windows 10 aktualisiert. Teilnehmern des Windows Insider Program steht ab sofort im Fast Ring das Build 14986 zur Verfügung. Einem Blogeintrag von Dona Sarkar, Chefin des Insider-Programms, zufolge bringt das Release zahlreiche Neuerungen. Darunter ist eine erste Version des Windows Defender Dashboard, das Nutzern künftig einen Überblick über den Sicherheitsstatus eines PCs bieten soll sowie Zugriff auf wichtige Sicherheitseinstellungen.
Der Sprachassistent Cortana erlaubt es nun, per Sprachbefehl den PC herunterzufahren, neu zu starten und zu sperren oder die Lautstärke zu verändern. Nur wenn als Sprache US-Englisch eingestellt ist kann zudem die Musikwiedergabe von Streamingdiensten wie iHeartRadio und TuneIn kontrolliert werden. Cortana versteht beispielsweise Befehle wie „Spiele Jazzmusik auf TuneIn“.
Darüber hinaus öffnet sich der digitale Assistent mit dem Befehl „Hey Cortana“ nun im Vollbildmodus, wenn der PC nicht benutzt wird. Außerdem unterstützt er Anmeldungen mit einer Azure-Active-Directory-Identität statt eines Microsoft-Kontos.
Für den Browser Edge sind neue Erweiterungen erhältlich. Dazu gehören der Passwortmanager McAfee True Key und Read and Write. Letzteres richtet sich an Menschen mit Lernschwächen und soll ihnen helfen, Lesen und Schreiben zu lernen. Read and Write unterstützt auch Word Online in Edge.
Weitere Verbesserungen betreffen den Registry Editor, der sich nun einfacher mit den aus dem Datei Explorer bekannten Tastaturkürzeln bedienen lässt, und die USB-Audio-Treiber. Nutzer können nun vorübergehend zwischen dem von Microsoft bereitgestellten Treiber und dem des Herstellers ihrer Hardware wechseln. Unter anderem fehlt dem Microsoft-Treiber der Support für den ASIO-Standard.
Eine Liste aller Änderungen findet sich im Windows Blog. Dort beschreibt Sakar auch die behobenen Fehler und weist auf bekannte Probleme hin. Beispielsweise ist es derzeit nicht möglich, die Helligkeit eines Bildschirms über die Funktionstasten einer Tastatur zu verändern.
In der vergangenen Woche hatte Microsoft die Auslieferung von neuen Builds für Windows 10 vorübergehend ausgesetzt, um den Support für die neue Unified Update Platform (UUP) zu integrieren. Die neue Technik erlaubt es, bei großen Feature Updates nur die tatsächlich benötigten Komponenten herunterzuladen, statt wie bisher ein vollständiges Build.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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