Facebook testet seit Ende vergangener Woche neue Kamera- und Messaging-Funktionen, die an den Konkurrenten Snapchat angelehnt sind. Dazu zählen digitale Masken, mit denen Nutzer Fotos überlagern können. Anfang der Woche hatte Chris Cox, Product Chief bei Facebook, die neuen Funktionen auf einer Veranstaltung des Wall Street Journal vorgestellt.
Nutzer können aber auch digitale Rahmen und andere grafische Elemente wie Herzen oder Seifenblasen zu ihren Bildern hinzufügen. Andere Filter wiederum ahmen den Zeichenstil berühmter Künstler wie Vincent van Gogh oder Georgia O’Keefe nach.
Eine weitere neue Funktion nennt sich Direct. Sie erlaubt, die mit den neuen Filtern bearbeiteten Fotos oder Videos an einzelne Freunde oder Gruppen weiterzuleiten. Die Aufnahmen verschwinden zudem automatisch, sobald sie nicht mehr kommentiert werden. Darüber hinaus können die Empfänger die Fotos oder Videos nur innerhalb von 24 Stunden, nachdem sie sie das erste Mal geöffnet haben, erneut betrachten.
Zugriff auf die neuen Funktionen erhalten Nutzer über ein Kamera-Symbol in der linken oberen Ecke des Newsfeed oder über eine Wischbewegung nach rechts, die die Kamera öffnet. Die von Facebook-Freunden verschickten Fotos und Videos kommen zudem in einem eigenen Ordner an, der sie von anderen Facebook-Nachrichten trennt.
Ob und wann diese Funktionen auch der Allgemeinheit zur Verfügung stehen werden, ist nicht bekannt. Die Tests beschränkt Facebook derzeit auf Irland.
Wahrscheinlich basieren die Filter auf der im März 2016 übernommenen App Masquerade, die Selfies mit animierten Filtern überlagert. MSQRD – Masquerade ist eigentlich nur der Name des Entwicklers – ist weiterhin kostenlos als Standalone-App im Apple App Store und im Google Play Store erhältlich.
Es ist nicht das erste Mal, dass Facebook von Snapchat inspiriert wurde. Für Instagram kupferte Facebook beispielsweise Snapchats Storys-Funktion ab. Es ist jedoch das erste Mal, dass ein Snapchat-artiges Feature direkt in die Facebook-App einzieht. Snapchat, das vor allem bei jungen Nutzern beliebt ist, bereitet derzeit angeblich seinen Börsengang vor. 2013 hatte Facebook erfolglos versucht, das Unternehmen für 3 Milliarden Dollar zu kaufen.
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[mit Material von Richard Nieva, News.com]
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