Google hat die Sicherheitsupdates für den Monat Oktober veröffentlicht. Sie beseitigen insgesamt 78 Schwachstellen, aufgeteilt auf zwei Patches. Darunter sind sieben Anfälligkeiten, die das Unternehmen als kritisch einstuft. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode aus der Ferne einschleusen und ausführen und dabei ein Gerät auch dauerhaft kompromittieren.
Die Fixes mit der Android-Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober betreffen Android 4.4.4 KitKat, 5.x Lollipop, 6.x Marshmallow und 7.0 Nougat. Beim zweiten Patch – hier wird die Android-Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober erreicht – nennt Google lediglich die betroffenen eigenen Geräte: Nexus 5, 5X, 6, 6P, 9, Android One und Pixel C. Die Entwickler teilen die Patches auf zwei Updates auf, um den Herstellern von Android-Geräten die Implementierung in eigene Sicherheitsaktualisierungen zu erleichtern.
Die Firmware-Images für Googles Nexus-Geräte können bereits von der Entwickler-Website heruntergeladen werden. Sie stehen zudem in Kürze auch als Over-the-Air-Update zur Verfügung und heben die Google-Smartphones und –Tablets auf die Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober.
Neben Google haben auch Blackberry, LG und Samsung die aktuellen Patches freigegeben. Der kanadische Anbieter stopft 57 Löcher im Blackberry Priv und DTEK50 und erreicht damit ebenfalls die Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober. Nutzer der LG-Smartphones G3, G4, G4 Stylus, G5, V10, CK und G Stylo erhalten bis zu 49 Fehlerkorrekturen und damit die Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober 2016.
Samsung wiederum schließt 68 Lücken, ohne jedoch die Sicherheitspatch-Ebene zu nennen. Da das koreanische Unternehmen beispielsweise die kritischen Kernel-Lücken in seinem Advisory nicht erwähnt, ist jedoch davon auszugehen, das Samsungs Update nur die Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober erzielt. Die zur Patch-Ebene 5. Oktober gehörenden Fixes wird Samsung also erst im November nachreichen. Ähnlich ist es auch schon im August verfahren – die September-Patches stehen zudem noch nicht für alle in Deutschland erhältlichen Geräte zur Verfügung. Das Galaxy S7 Edge ist beispielsweise weiterhin auf dem Stand 1. August.
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