Der Cloudanbieter Box hat sein Portfolio um einen Service erweitert, der Unternehmen den Umzug ihrer Inhalte von eigenen Servern in die Box-Cloud erleichtern soll. Box Shuttle kombiniert Migrationswerkzeuge mit Know-how von Box Consulting. Beim Umzug werden beispielsweise direkt Benutzerberechtigungen, Metadaten und Aufbewahrungsrichtlinien berücksichtigt oder definiert.
Box Shuttle deckt die Bereiche Planung und Strategie, Inhaltsanalyse und Festlegung der Lebensdauer sowie Mapping von Benutzerberechtigungen und Attributen ab. Es ermöglicht Nutzern einen kontinuierlichen Einblick in den Fortgang des Migrationsprozesses. Das Angebot setzt sich also aus Software und Beratungsdienstleistungen zusammen. Die Kosten hängen vom jeweiligen Migrationsumfang ab.
Am Anfang erstellt Box mit den Kunden einen Migrationsplan und legt erforderliche Zwischenschritte fest. Dabei verzichtet es auf die Unterstützung durch Partnerfirmen. Somit kommt Box Shuttle offenbar erst ab einem gewissen, derzeit allerdings noch nicht bekannten Projektvolumen in Frage. Einen Hinweis auf die anvisierte Zielgruppe gibt aber einer der ersten Testkunden: Es handelt sich dabei um Toyota USA.
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In Abstimmung mit dem Kunden wird dann festgelegt, welche Inhalte aufbewahrt, bereinigt und archiviert werden und welche Anforderungen an Sicherheit sowie Kontrolle der Inhalte jeweils durchgesetzt werden sollen. Auch dazu werden bereits vergebene Berechtigungen, Metadaten und Aufbewahrungsrichtlinien sowie weitere kundenspezifische Attribute der Dateien in der Zielstruktur bei Box übernommen oder gegebenenfalls ergänzt.
Aktuell befindet sich Box Shuttle noch in der Beta-Testphase, ab Herbst 2016 soll der Dienst für alle Kunden verfügbar sein. Die Einführung erfolgt voraussichtlich im Rahmen der Hausmesse BoxWorks, die vom 6. bis 8. September in San Francisco stattfindet.
[mit Material von Peter Marwan, silicon.de]
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