Im Dark Web wird derzeit eine Datenbank mit 117 Millionen LinkedIn-Zugangsdaten für rund 2200 Dollar angeboten. Das hat Motherboard von einem Hacker namens „Peace“ erfahren. Sicherheitsforscher Troy Hunt konnte verifizieren, dass zumindest manche der Log-in-Passwort-Kombinationen identisch mit denen des Hacks bei LinkedIn im Jahr 2012 sind.
Nach dem Vorfall von 2012 waren rund 6,5 Millionen Zugangsdaten aufgetaucht. LinkedIn nannte nie endgültige Zahlen und informierte die Betroffenen auch nicht auf direktem Weg. Es untersucht den neuen Datensatz derzeit.
Motherboard erfuhr von einem Sprecher nun, dass die 6,5 Millionen aufgetauchten Daten 2012 nicht alle waren, die gestohlen wurden. Wie viele insgesamt, sei bis heute nicht bekannt.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Das 2002 gegründete und auf Geschäftsanwender ausgerichtete Social Network LinkedIn meldete 2015 rund 400 Millionen Nutzer. Sein Fokus sind die Suche nach Geschäftspartnern und Angestellten beziehungsweise Stellen.
LinkedIn-Nutzer sollten dringend ihr Passwort wechseln – insbesondere falls sie bereits 2012 dort aktiv waren und es seither nicht ausgetauscht haben. Zudem bietet es sich an, Passwörter wie „linkedin“, „hopeless“ (hoffnungslos) und „hatemyjob“ (ich hasse meinen Job) zu vermeiden, die sich 2012 alle in dem online verfügbaren Datensatz fanden. Sicherheitsexperte Graham Cluley rät zum Einsatz eines Passwortmanagers und einer Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Erst im Februar 2015 hatte LinkedIn eine Klage wegen des Passwortdiebstahls für 1,25 Millionen Dollar beigelegt. Die Kläger hatten ihm unzureichende Sicherheitsmaßnahmen vorgeworfen – vor allem durch Verzicht auf Salt, also zufällig generierte angehängte Zeichenfolgen. Bis zu 800.000 Amerikaner waren anspruchsberechtigt. Sie erhielten je maximal 50 Dollar.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
Tipp: Kennen Sie die Geschichte der Computerviren? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…
Seine Trainingsdaten umfassen 3,8 Milliarden Parameter. Laut Microsoft bietet es eine ähnliche Leistung wie OpenAIs…
Sie erlaubt eine Remotecodeausführung außerhalb der Sandbox. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Probleme treten vor allem bei Nutzern von Outlook Web Access auf. Das optionale Hotfix-Update für…