Google hat seine App Chromecast in Google Cast umbenannt. So hieß nach seiner Darstellung bisher die zugrunde liegende Technik, die jetzt unter einheitlichem Namen nicht nur in Streaming-Sticks, sondern auch in Fernsehern, Bildschirmen und Lautsprechersystemen zum Einsatz kommen soll. Für den Stick selbst gilt zumindest laut dem Beschreibungstext der App weiter der Name Chromecast.
Bisher haben etwa B&O Play, Harman Kardon, LG, Onkyo, Philips, Pioneer und Sony angekündigt, Übertragungen mit Chromecast Audio zu unterstützen. Fernseher, die ohne Einstecken eines Dongles Google-Cast-Videos ausgeben können, soll es etwa von Sharp, Sony und Vizio geben. Quasi als Musterbeispiel stellt Google in seiner heutigen Ankündigung die Vizio P-Series vor. Sie unterstützt nicht nur Ultra HD bis 4K und Dolby Vision High Dynamic Range, sondern die Fernseher kommen von Haus aus mit einem 6-Zoll-Android-Tablet anstelle einer Fernbedienung.
Chromecast gibt es seit 2013 als preisgünstige Alternative zu Settop-Boxen. Die zweite Auflage von Chromecast hat Google im September 2015 eingeführt. Zum gleichen Zeitpunkt stellte es Chromecast Audio vor, das ein beliebiges Hi-Fi- oder Boxensystem mit AUX-Eingang zum drahtlosen Ausgabegerät macht.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
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