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Nächste Playstation unterstützt angeblich 4K-Auflösung

Sony arbeitet offenbar an einer neuen Version der PS4 mit höherer Grafikleistung, die Spiele in 4K-Auflösung erlaubt und außerdem Playstation VR besser unterstützt. Der Hersteller soll bereits damit begonnen haben, Spieleentwickler über die kommende Hardware und ihren Leistungsschub zu informieren.

Das berichten mehrere Autoren des Videospiele-Blogs Kotaku, die Informationen von jeweils unterschiedlichen Quellen erhielten. Der über das geplante Upgrade informierte Personenkreis hat sich offenbar in jüngster Zeit ausgeweitet. Intensiv geflüstert wird demnach in Entwicklerkreisen über eine „Playstation 4.5“, was aber nicht unbedingt als offizielle Bezeichnung anzunehmen ist. Einer der Entwickler nannte die kommende Spielekonsole scherzhaft „PS4K“.

Der gegenwärtige Standard für PS4-Spiele liegt bei 1080p, eine 4K-Auflösung brächte damit eine ganz erhebliche Steigerung. Die neue leistungsstarke GPU könnte Entwicklern außerdem Gelegenheit geben, in ihren Spielen mehr und aufwendigere grafische Effekte einzusetzen. Andererseits müssten sich Entwickler der Herausforderung stellen, Spiele für unterschiedliche Hardwareversionen zu entwickeln.

Für eine Konsole mit deutlich mehr Grafikleistung sprechen nicht zuletzt die Anforderungen durch Virtual Reality. Zwar soll Sonys Virtual-Reality-Headset Playstation VR, das zum Preis von 399 Dollar und für den Oktober dieses Jahres angekündigt ist, auch schon mit der derzeitigen Playstation 4 zusammenarbeiten. Im Zusammenwirken mit einer Playstation mit performanterer GPU könnte sie aber besser mit den kostspieligeren Headsets Oculus Rift und HTC Vive mithalten. Diese konkurrierenden Produkte wurden zudem für den Betrieb mit einem leistungsfähigen PC entwickelt, der zusätzlich rund 1000 Euro kosten kann.

Viele Details bleiben aber unklar, insbesondere der zu erwartende Preis sowie der mögliche Starttermin einer aufgebohrten Playstation 4. Einer der Informanten sprach von „Vorarbeiten“ und hielt für möglich, dass der Marktstart nicht mehr in diesem Jahr erfolgt. Offen ist auch, ob Sony einen Austausch vorhandener Konsolen anbieten wird oder ein Neukauf zum vollen Preis ansteht.

ZDNet.de Redaktion

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