Der Spion in meinem Haus: Alexa nimmt Gespräche auf und versendet es (Bild: Amazon).
Amazon hat einen weiteren hochkarätigen Drittanbieterdienst auf seiner Heimautomatisierungszentrale Echo verfügbar gemacht: den Musikstreaming-Konkurrenten Spotify. Das Abspielen von Musik ist eine der zentralen Funktionen von Echo, das als zylinderförmiges Lautsprechersystem ausgelegt ist.
Anwender müssen spezifizieren, dass sie ihre Musik über Spotify hören wollen, etwa mit „Alexa, play Wilco on Spotify“. Standardmäßig ist Echo für die Wiedergabe von Amazons eigenem Musikstreaming ausgelegt, das Teil seines Prime-Aboprogramms ist. Prime-Kunden bekommen Echo in den USA auch zum stark rabattierten Preis. Mit Spotify Connect lassen sich zudem bisherige Spotify-Einstellungen per App direkt auf Echo übertragen.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Mit iHeartRadio, TuneIn und Pandora hatte Amazon schon mehrere Konkurrenzangebote für Echo verfügbar gemacht. Spotify-Kunden aber, deren es weltweit rund 20 Millionen gibt, konnten Musik nur abspielen, indem sie auf Tablet oder Smartphone die App öffneten und den Stream per Bluetooth an Echo als Lautsprechersystem schickten.
Echo ist weiter nur in den USA verfügbar und kostet dort bei Amazon sowie Handelspartnern regulär 180 Dollar. Eine kleinere und portablere Version wird angeblich unter dem Codenamen Fox entwickelt. Die Sprachsteuerung Alexa Voice Service (AVS) können Amerikaner auch auf Tablets und Settop-Boxen nutzen. Seit dieser Woche versteht sie auch Pizza-Bestellungen und wickelt diese automatisch ab.
[mit Material von Ry Crist, News.com]
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