Apple und IBM legen 50. gemeinsame App vor

Bis Jahresende soll die Marke von 100 erreicht werden. Zu den neusten Programmen zählen eine Krankenhaus-App fürs Pflegepersonal und ein Informationsangebot für Zugpersonal mit Verbindungs- und Fahrplandaten. Expert Seller gibt dem Vertrieb multimediales Informationsmaterial an die Hand.

IBM hat eine Reihe weiterer iOS-Apps für geschäftliche Nutzer freigegeben. Insgesamt sind im Rahmen seiner Partnerschaft mit Apple jetzt über 50 solche Programme für iPhone und iPad verfügbar. Das Ziel, bis Jahresende auf 100 zu kommen, wurde somit zur Hälfte erfüllt.

Zugpersonal-App Today's Train (Bild: IBM)Zugpersonal-App Today’s Train (Bild: IBM)

Zu den Neuheiten gehört Hospital MD für Krankenhäuser, das Ärzten wie Pflegepersonal Zugriff auf Patientendaten gibt, Werkzeuge fürs Aufgabenmanagement bereitstellt und Kommunikation untereinander erlaubt. So stünden die benötigten Daten zu den Patienten immer jedem Teammitglied zur Verfügung, teilt IBM mit. Dies ermögliche kürzere Aufenthalte und verbesserte Pflege.

Die App Expert Seller soll es Angestellten eines Unternehmens erleichtern, sich über die Produkte oder Dienste des Unternehmens informiert zu halten, um sie nach außen besser vermitteln zu können. Mit Today’s Train gibt es auch eine App im Bereich Reisen und Transportwesen, mit der das Zugpersonal Fahrpläne, Verbindungen und wichtige Informationen nachschlagen kann, um Fragen von Passagieren besser beantworten zu können.

Apple und IBM hatten die Partnerschaft im Juli 2014 geschlossen. Sie soll Apple den Weg in Unternehmen erleichtern, während IBM seinen Kunden eine effizientere Nutzung von iPads und iPhones anbieten kann. Insbesondere erstellt es branchenspezifische Lösungen, die Zugriff auf im Back-End vorgehaltene Firmendaten gewähren.

Bisher liegen solche Apps etwa für die Finanzbranche, Medizin, Versorgungsunternehmen und den Handel vor. Viele sind auch auf neue Apple-Produkte wie die Apple Watch und das vor dem Start stehende iPad Pro abgestimmt.

Das größte Problem scheint dabei die Integration mit Back-End-Systemen zu sein, die oft lange vor dem Erscheinen selbst des ersten iPhones entstanden sind. Um die Entwicklung zu beschleunigen, hat IBM 72 Integrationspunkte definiert. Ziel ist es, eine solche App in jeweils sechs Wochen zu erstellen.

[mit Material von Steve Ranger, ZDNet.com]

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Themenseiten: Apple, Business-Software, IBM, iOS, iPad, iPhone

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