OpenSignal hat eine Studie über weltweite LTE-Abdeckung und die erzielbaren Geschwindigkeiten in verschiedenen Regionen veröffentlicht. Sie zeigt wie in früheren Jahren, dass asiatische Länder mit bis zu 97 Prozent die höchste Abdeckung durch den Mobilfunkstandard der vierten Generation bieten. Die USA liegen etwas zurück, während europäische Länder wie Deutschland und Großbritannien weit abgeschlagen im unteren Bereich landen – und auch nicht mit guter Geschwindigkeit überzeugen können.
Hinsichtlich der durchschnittlich erzielbaren LTE-Geschwindigkeit sind die Karten wieder ganz anders verteilt. Hier fällt auf, dass auf den besten Plätzen einige Länder zu finden sind, die erst spät zur Party kamen und bei der Einrichtung ihrer LTE-Mobilfunknetze auf die inzwischen verfügbare moderne Technik setzen konnten. Ein Beispiel ist Spitzenreiter Neuseeland, das erst seit zwei Jahren auf LTE setzt und mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 36 MBit pro Sekunde punktet.
Mit 33 MBit/s folgt Singapur an zweiter Stelle. Mit erstaunlichen 30 MBit/s besetzt der „relative Neueinsteiger“ Rumänien der dritten Platz dank LTE-Advanced und 4G-Netzen auf verschiedenen Frequenzbändern. Mit 29 MBit/s folgen Südkorea, mit 26 MBit/s Dänemark, mit 25 MBit/s Ungarn und mit 24 MBit/s Österreich.
Weit geringere durchschnittliche Geschwindigkeiten hingegen bieten manche Länder, die LTE schon vergleichsweise früh eingeführt haben. So warten die USA nur mit 10 MBit/s auf, Japan mit 14 MBit/s und Schweden mit 13 MBit/s. Während diese Länder zumindest noch auf eine hohe Abdeckung verweisen können, ist Deutschland bei der Abdeckung sowie der Geschwindigkeit abgeschlagen, bei der es auf relativ bescheidene 13 MBit/s kommt.
OpenSignal hat für die Studie anonymisierte Daten von Smartphone-Besitzern ausgewertet, die seine für iOS und Android verfügbare App nutzen. Diese App bietet Unterstützung an, um verlässliche sowie schnelle Mobilfunk- und WLAN-Verbindungen zu finden. Die Daten von über 300.000 LTE-Nutzern wurden in den drei Monaten von Juni bis August 2015 gesammelt.
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