Zeitreise: Installation von Windows 95 und MSN
Zeitreise: Installation von Windows 95 und MSN
Unter Windows 95 konnte man die Datei auch "Bayern wird Champions League Sieger.txt" nennen. Möglich wurde dies durch die Einführung von der Dateisystemerweiterung VFAT, die Unterstützung von bis zu 255 Zeichen für einen Dateinamen bot. Erst 1996 wurde mit Windows 95b FAT32 eingeführt.
Die Installation des 25 Jahre alten Microsoft-Betriebssystem in einer virtuellen Maschine mit Virtualbox verläuft zunächst problemlos.
siehe auch: 30 Jahre Windows: Rückblick in Bildern
Neueste Kommentare
6 Kommentare zu Zeitreise: Installation von Windows 95 und MSN
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Oha, Windows 95, das war ja schon modern. Ich habe Windows 1 installieren dürfen, auch die Runtime. Ja, so war das damals, da kostete Windows knapp 1000 DM. Software, die Windows benötigte, wurde mit einer Runtime ausgeliefert. Man wollte den Kunden nicht diese hohen zusätzlichen Kosten zumuten.
Richtig los ging es bei mir mit Windows 2.11 (kostete auch noch 1000 DM) unter MS-DOS 2.11. Das waren noch Zeiten, da musste man richtig überlegen, wenn man Windows oder ein Programm installierte. Deinstallieren musste man nicht, da reichte einfaches Löschen. Unter Win95 war das doch alles schon echt komfortabel.
Also in diesem Zeiten wünsche ich mir oftmals wieder das gute alte Windows 3.11 zurück. Und Fax und Onlinebanking gabs dabei ja auch schon. Da konnte man wenigstens noch weitgehend selbst bestimmen was wie läuft und wenn es mal wirklich geruckelt hat, kein Problem, da man stressfrei auf Autoexec.bat oder Config.sys zugreifen und korrigieren oder einfach nur eine Neuinstallation unter Mitnahme der vorherigen Datenbestände machen konnte.
Heute, unter Windoof wird man nur noch manipuliert, umfassend ausgespäht und abgezockt. Und wenn man der tagesaktuellen Werbung von Windoof glaubt (viele fallen ja drauf rein) dann ist man als User mal richtig vwerraten und verkauft.
Interessant die Bild-„Serie“.
Ja, das waren noch Zeiten.
Da hatte selbst die Windose noch gemacht, was der Anwender wollte…
Naja, auch die hat schon hier und da „nach Hause telefoniert“ und ohne dass man das wirklich wollte… Ich hatte damals eine Alternative, die nannte sich „Doors“ und die war besser (mEn).
Windows 95 hatte ich 1997 auf einem Rechner mit einem Pentium MMX 233 mit 64 MByte RAM und einer 2 GByte großen SCSI-Festplatte von IBM und einem CD-RW-Brenner von Yamaha (ebenfalls SCSI). Für die Installation musste ich den Rechner zuerst mit einer DOS-Diskette starten, um die SCSI-Treiber zu laden. Erst danach wurden Festplatte und CD-Laufwerk erkannt. Später, als die DVD aufkam, hatte ich noch eine MPEG-Decoder-Karte und ein DVD-ROM-Laufwerk nachgerüstet – der Pentium MMX war nämlich für die DVD-Wiedergabe zu schwach. Allerdings lief der Rechner zu dem Zeitpunkt schon mit Windows 98.