Unitymedia senkt Preise für Breitbandanschlüsse

Die Preise für schnelles Internet beim Kabelnetzbetreiber sinken um 5 Euro monatlich. Für dauerhafte 19,99 im Monat gibt es im 1play-Start-Tarif bereits Geschwindigkeiten von bis zu 10 MBit/s. Innerhalb der ersten zwei Monate können Kunden jederzeit kündigen.

Unitymedia bietet seine Breitbandanschlüsse ab sofort günstiger an. Der Kabelnetzbetreiber ermöglicht zudem eine zweimonatige Testphase für alle Produkte. Diese können innerhalb dieses Zeitraums zu jeder Zeit gekündigt werden. Dem Anbieter zufolge kann dies fristlos per Telefon erfolgen. Kunden zahlen dann lediglich die in den zwei Vertragsmonaten angefallenen Kosten.

unitymedia-logo (Bild: Unitymedia)Bereits ab 19,99 Euro im Monat können Nutzer das Einstiegspaket für Telefonie und Internet „1play Start“ buchen. Es bietet eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 10 MBit/s und eine Uploadrate von 1 MBit/s. Eine bessere Datenrate erhalten Kunden mit dem Tarif „1play Comfort“. Dieser erlaubt bis zu 60 MBit/s. Doppelt so viel Leistung bietet „1play Premium“ für 29,99 Euro monatlich. Bei allen Angeboten beträgt die Vertragslaufzeit 24 Monate. Einmalig fallen außerdem 49,99 Euro für die Aktivierung an.

Auch die Preise für die 2play-Tarife hat Unitymedia um 5 Euro gesenkt. Nutzer mit dem 2play-Start-Paket erhalten für 24,99 Euro 20 MBit/s. Für 34,99 steht ihnen mit „2play Comfort“ Highspeed-Internet mit Datenraten von bis zu 120 MBit/s zur Verfügung. Das schnellste Paket – 2play Premium – liefert 200 MBit/s und kostet im Monat 49,99 Euro. Die ersten neun Monate erhalten Neukunden darüber hinaus einen Rabatt von jeweils 10 Euro monatlich.

Mit den 3play-Paketen bekommen Kunden neben Internet und Telefonie auch digitales Fernsehen. Während der Preis für das Premium-Paket mit 200 MBit/s mit 59,99 Euro gleich bleibt, hat Unitymedia die Preise für „3play Start“ und „3play Comfort“ um 5 Euro reduziert. Ersteres bietet 60 MBit/s und digitales Fernsehen mit 88 Sendern in SD-Qualität sowie 28 in HD. Es kostet nun 34,99 Euro.

Optional steht für 6,99 Euro im Monat ein HD-Recorder zur Auswahl. Dieser ist im Comfort-Paket für 44,99 Euro bereits inklusive. Es bietet 120 MBit/s und wie die Premium-Version ein Maxdome-Paket. Für alle drei Tarife gewährt der Anbieter in den ersten neun Monaten einen monatlichen Rabatt von 10 Euro.

Die Promotionspreise gelten für Neukunden, in deren Haushalt in den vergangenen drei Monaten weder ein Internet- noch ein Telefonanschluss von Unitymedia vorhanden war. Zu den jeweils genannten Preisen kommen bei allen Produkten mit einer Mindestvertragslauzeit von 24 Monaten jeweils noch die Aktivierungsgebühr in Höhe von 49,99 Euro sowie gegebenenfalls Versandkosten in Höhe von 9,90 Euro hinzu. Bei den 3play-Produkten ist zudem ein digitaler Kabelanschluss von Unitymedia Voraussetzung. Diesen gibt es ab 18,90 Euro monatlich im Einzelnutzervertrag, er ist in größeren Wohnanlagen aber oft bereits in den Mietnebenkosten enthalten.

[mit Material von ITespresso.de]

 

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9 Kommentare zu Unitymedia senkt Preise für Breitbandanschlüsse

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  • Am 5. August 2015 um 22:03 von Judas Ischias

    Da hatte ich doch nur mit einem halben Auge auf den Text geschaut und die 5 von „um 5 Euro“ gesehen.
    Da kam erst mal Freude auf, weil ich dachte die Anzeige der abgegebenen Kommentare wären wieder da.
    Leider war das dann bei genauerem Hinsehen nicht der Fall. ;(
    Warum eigentlich, ist der Webdesigner noch im Urlaub oder immer noch krank? ;)
    Die Anzeige war doch vor der Umstellung auch vorhanden.

    • Am 5. August 2015 um 22:38 von Peter Marwan

      Die Anzahl der abgegeben Kommentare sehen sie in der grauen Zeile unter dem Beitrag. Falls Sie als Dauer-Troll den Wert irgendwie für ihre Abrechnung brauchen, können Sie sich gerne mit unseren Webentwicklern in Verbindung setzen, die können da sicher eine Export-Schnittstelle für ihr Abrechnungssystem einrichten.
      Peter Marwan
      Redaktion ZDNet

      • Am 6. August 2015 um 10:05 von I. Bissig

        Endlich sagt das mal einer… Anderseits ist so ein Dauertroll auch ganz nützlich um Diskussionen über Nichts endlos zu befeuern.

  • Am 6. August 2015 um 2:09 von Randy

    wäre zu schön, könnten Bestandskunden mal davon profitieren …

    • Am 6. August 2015 um 7:54 von Alex

      Es besteht die Möglichkeit sich mit Unitymedia in Verbindung zu setzten und ein neues Angebot zu fordern. Es gibt wohl eine spezielle Abteilung die einen dann kontaktiert und hier auch die Möglichkeit hat, Neukundentarife oder auch andere Optionen für Bestandskunden anzubieten.
      Ob es hierfür spezielle Vorraussetzungen gibt weiß ich allerdings nicht.

      Grüße

  • Am 6. August 2015 um 9:54 von Badcake

    Dass bei 2 Play der Kabelanschluss oben drauf gerechnet werden muss steht hier natürlich nicht. interessant wie lange sich Unity mit diesem Geschäftsgebaren halten kann und die Presse mit macht.

    • Am 6. August 2015 um 10:31 von Peter Marwan

      Hallo Badcake,
      diese Information findet sich im letzten Absatz der Meldung. Es gibt keinen Grund uns zu unterstellen, wir würden gemeinsam mit dem Anbieter an einer großangelegten Verbrauchermanipulationskampagne arbeiten ..

      Peter Marwan
      Redaktion ZDNet

  • Am 7. August 2015 um 18:16 von Judas Ischias

    Ja ja, schon klar, dass da die Anzahl der Kommentare zu sehen ist.
    Ich bin mir aber auch ganz sicher, dass Sie schon wissen worauf ich hinaus will!?
    Die Anzahl der Kommentare waren vor Umstellung der Seiten vorher auch zu sehen.
    Ich vermute eher mal, dass man so mehr Zugriffe auf die Seiten erzielen kann, da man jetzt nicht gleich erkennen kann ob der Artikel eine große Diskussion in Gang gesetzt hat.
    Das sieht man eben erst wenn man den Artikel angeklickt hat.
    Positives Beispiel ist Golem oder Computerbase.
    Nur meine persönliche Meinung als Dauertroll.; )
    Und warum beschweren Sie sich in einem anderen Beitrag, dass Zahlungen von Apple unterstellt werden, wenn Sie doch mir dieses auch unterstellen?

    • Am 7. August 2015 um 19:04 von Peter Marwan

      Erster Unterschied: Bei mir ist ganz klar, von wem ich bezahlt werde, da ich hier angestellt bin und nicht anonym agiere. Zweiter Unterschied: Ich habe nicht unterstellt, sondern gefragt.

      Peter Marwan
      Redaktion ZDNet

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