Smartwatch Pebble Time ab sofort in Deutschland verfügbar

Sie läuft sowohl mit iOS als auch mit Android und lässt sich nun für rund 250 Euro im Pebble-Online-Shop bestellen. Ab 4. August ist sie überdies im ersten Pebble Concept Store in Berlin erhältlich. Die Smartwatch ist bis zu einer Tiefe von 30 Metern wasserdicht und hat laut Hersteller eine Akkulaufzeit von rund einer Woche.

Die Pebble Time ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Die Smartwatch des kalifornischen Kickstarter-Projekts wird zur unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) von rund 250 Euro in Schwarz, Weiß und Rot angeboten. Im Internet kann sie bereits bestellt werden.

Pebble Time (Bild: Pebble)

Die ersten Kickstarter-Ausgaben der Pebble Time wurden bereits an die Unterstützer (Backer) des Projekts ausgeliefert. Ab 4. August wird die Pebble Time gemeinsam mit ihren Vorgängern, der Pebble Smartwatch und der Edelstahlausführung Pebble Time Steel, auch im ersten Pebble Concept Store in Europa im „Bikini Haus Berlin“, offeriert.

Im Gegensatz zur ersten Generation kommt die Pebble Time mit einem E-Paper-Display mit 64 Farben und steuerbarer Hintergrundbeleuchtung. Die Anzeige arbeitet anders als ein LC-Display oder ein OLED-Bildschirm deutlich energieeffizienter und ist überdies dauerhaft aktiv. Ein weiterer Vorteil ist der hohe Kontrast, der das Display auch bei direktem Lichteinfall gut ablesbar machen soll.

Die Smartwatch hält mit einer Akkuladung laut Anbieter rund eine Woche lang durch. Die neue Generation der Pebble soll zudem um 20 Prozent dünner sein als die ursprüngliche Pebble Smartwatch. Die Uhr ist außerdem bis zu 30 Meter wasserdicht und arbeitet sowohl mit iOS- als auch mit Android-Smartphones zusammen.

An weiteren Neuerungen bringt die Pebble Time ein integriertes Mikrofon, das dem Anwender den Versand von Sprachnachrichten sowie das Erstellen von Sprachnotizen erlaubt. Neu ist auch das Timeline-Konzept, das die jüngsten Benachrichtigungen wie auch anstehende oder zurückliegende Termine in chronologischer Reihenfolge anzeigt. Auch relevante Informationen wie Mitteilungen, Wetter, Nachrichten, Reisedaten oder Erinnerungen sortiert Timeline chronologisch, sodass wichtige Ereignisse auf einen Blick sichtbar sind.

pebble-time (Bild: Pebble)Drei Farbvarianten von Pebble Time (Bild: Pebble)

Ein Smart Accessory Port an der Rückseite der Pebble Time ermöglicht darüber hinaus das Anschließen von Armbändern mit integrierten Sensoren, den sogenannten Smartstraps. Zu deren Funktionsumfang zählen auch GPS-Funktionen, Herzfrequenzmessungen und eine Gestensteuerung. Die ersten Smartstraps sollen voraussichtlich Anfang nächsten Jahres erhältlich sein. Mithilfe eines Schnellverschlusses lassen sich die Armbänder zudem einfach austauschen. Wie schon bei den Vorgängern können auch bei der Pebble Time Standarduhrenbänder angebracht werden.

Die Auslieferung der Pebble Time Steel soll laut einem Pebble-Blogbeitrag seit der letzten Juliwoche in der Reihenfolge der Bestellungen an die Backer des Kickstarter-Projekts erfolgen. Wer sich also erst spät für die Edelstahlausführung entschieden hat, muss noch etwas länger warten. Allerdings sollten alle Vorbesteller, die die Uhr auf Kickstarter für 250 Dollar bestellt haben, ihr Modell bis spätestens 31. August in Händen halten. Nachdem die Pebble Time Ende Februar auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorgestellt wurde, spielte die Kampagne als erfolgreichste ihrer Art alles in allem mehr als 20 Millionen Dollar ein.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]

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Themenseiten: Android, Mobile, Pebble, Smartwatch, Wearable, iOS

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Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Smartwatch Pebble Time ab sofort in Deutschland verfügbar

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  • Am 3. August 2015 um 17:45 von Sabine

    Super, endlich gibt es den Apple-Watch-Killer auch in Deutschland. Werde mir sie sofort bestellen. Die Apple Flop-Watch wird niemals die Leistungen der Peeple Time erreichen. 10 Daumen hoch.

    • Am 4. August 2015 um 8:20 von Frank

      Komisch, und ich dachte, dass ’niemand eine Smart Watch brauchen würde. Ja, so schnell ändert man seine Meinung, gell, Sabine? Und die Apple Watch war mit 400€ ‚Teuer‘, hingegen die Gimmick-Uhr, die das Aussehen eines 5-Euro-Weckers besitzt, ist mit 250€ nicht teuer? So zerbröselt der Kommentatorin Glaubwürdigkeit. Hehe.

      • Am 5. August 2015 um 9:19 von Faras

        Lieber Frank,
        wenn Sie keine Smartwatch wollen, dann ist das doch okay. Sabine interessiert sich aber offenbar dafür, und hat sich mit den verschiedenen Modellen auseinandergesetzt. Ich denke, 250€ sind auch nicht wenig Geld. Wenn man allerdings Dinge wie die Akkulaufzeit, die Praktikabilität, die Kompatibilität und die Innovation (Smartbands) der Pebble Time betrachtet, wird klar, dass das Preis-/Leistungsverhältnis hier ganz klar eher stimmt als bei der Apple Watch. Sollte Sabine irgendwelche Andeutungen zum Preis gemacht haben, schätze ich, wird sie das so gemeint haben. Können Sie mir (uns) da zustimmen?

        • Am 5. August 2015 um 11:23 von Hi, hi...

          @Faras
          …Entschuldigung, aber wenn Sie mehr als diesen einen Beitrag vom Sabinsche gelesen haben, stellen Sie fest, dass diese sich offenbar eben NICHT mit den verschiedenen Modellen auseinander gesetzt hat, sondern die Apple-Watch (wie alle anderen Apple-Devices auch) einfach nur niedermacht.
          Wer sich wirklich mit der Pebble und deren Möglichkeiten beschäftig hat und diese „sofort“ haben möchte, schreibt nicht „Peeple Time“ in einem Kommentar, der von Apple-Antipathie nur so trieft.

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