Windows 10: Lizenzvertrag bestätigt Update-Zwang

Die Nutzer der Home-Version können Aktualisierungen nicht abwählen und nicht einmal verzögern. Ab der Pro-Version ist geschäftlichen Nutzern eine zeitlich begrenzte Verzögerung möglich, um Probleme mit inkompatiblen oder fehlerhaften Updates zu vermeiden. Nur eine optionale langfristige Version von Windows 10 Enterprise soll über mehrere Jahre mit gleichbleibenden Features zu nutzen sein.

Aus den Lizenzbedingungen für Windows 10 geht ab Build 10240 hervor, dass Updates in Zukunft automatisch erfolgen. Die Nutzer der Home-Version werden die Versorgung mit Aktualisierungen nicht abwählen und nicht einmal verzögern können. Ab der Pro-Version ist eine zeitlich begrenzte Verzögerung möglich. Erst mit Windows 10 Enterprise ist im geschäftlichen Einsatz die optionale Nutzung einer langfristigen Version mit gleichbleibenden Features über mehrere Jahre hinweg möglich.

Windows 10 Logo (Bild: ZDNet.de)„Die Software sucht in regelmäßigen Abständen nach System- und App-Updates, lädt diese für Sie herunter und installiert sie“, heißt es im Lizenzvertrag, der vor der Installation von Windows 10 abzunicken ist. „Sie dürfen Updates nur von Microsoft oder autorisierten Quellen beziehen, und Microsoft muss möglicherweise Ihr System aktualisieren, um Ihnen diese Updates bereitstellen zu können. Durch die Annahme dieses Vertrages erklären Sie sich mit dem Erhalt dieser Arten von automatischen Updates ohne zusätzliche Benachrichtigung einverstanden.“

Microsoft will demnach möglichst alle Nutzer nicht nur mit unerlässlichen Sicherheitsfixes, sondern auch laufend mit Feature-Updates versorgen. Vorteilhaft ist das etwa für Softwareentwickler, die in Zukunft von einer hinsichtlich der Features weitgehend gleichen Installationsbasis ausgehen können. Anwender machen aber auch immer wieder die Erfahrung, dass Updates zuvor funktionierende Anwendungen brechen oder veränderte Treiber Peripheriegeräte obsolet machen. Wer aus Gründen der Stabilität möglichst wenig an seinem System ändern will, wird daher vielleicht sogar auf den Umstieg zu Windows 10 verzichten müssen.

(Screenshot: ZDNet.de)

Nutzer von Windows 10 Professional können mit dem neuen Tool Windows Update for Business das Aktualisierungsverfahren in einem gewissen Maße beeinflussen. Es ist für kleinere Unternehmen geeignet, die keine eigene Infrastruktur für die Verteilung von Patches aufbauen wollen, aber auch für größere Unternehmen. Administratoren oder Anwender können ihre Rechner in Verteilungsringe (Distribution Rings) gruppieren und damit steuern, welche Geräte die Updates früher oder erst später erhalten. Diese Installation in Wellen soll Abstürze durch instabile oder inkompatible Updates vermeiden und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen. Idealerweise werden dazu im ersten Schritt Rechner aktualisiert, bei denen inkompatible Updates und fehlerhafte Aktualisierungen keine besondere Rolle spielen – und erst dann sollen alle anderen Rechner folgen.

Damit lassen sich Updates aber auch bei Windows 10 Professional nicht beliebig verzögern. The Register erinnert an eine diesbezügliche Aussage der Microsoft-Managerin Helen Harmetz in einem Trainingsvideo für Partner früher in diesem Jahr. Feature-Updates müssen demnach „in einem bewilligten Zeitraum von ungefähr acht Monaten erfolgen“. Andernfalls gäbe es auch keine weiteren Sicherheitsupdates mehr – was geschäftliche Anwender schon gar nicht riskieren könnten.

Einen deutlich größeren Spielraum lässt Microsoft Nutzern von Windows 10 Enterprise, wenn sie für die Ausgabe Long Term Servicing Branch (LTSB) optieren. Für sie ist wie bei herkömmlichen Windows-Betriebssystemen erst im Abstand von zwei bis drei Jahren eine grundlegende Aktualisierung vorgesehen. Sie ist allerdings mit anderen Einschränkungen versehen, und Microsoft empfiehlt diese Option nur für besonders kritische Systeme.

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HIGHLIGHT

Windows-Update for Business – Die neuen Verfahren für Aktualisierungen in Windows 10

Mit Windows 10 und Windows Server 2016 führt Microsoft auch neue Technologien zur Aktualisierung des Betriebssystems ein. Eine der wesentlichsten Neuerungen von Windows 10 soll sein, dass zukünftig schneller Erweiterungen, neue Features, verbesserte Updates und Sicherheits-Updates erscheinen sollen.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 10

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45 Kommentare zu Windows 10: Lizenzvertrag bestätigt Update-Zwang

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  • Am 17. Juli 2015 um 17:29 von PeerH

    Dafür, dass sie vor einiger azeit mit buggy Updates ganze Rechner zerschossen haben, ist diese Entscheidung sehr ‚mutig‘. Keine Ahnung, was sie sich dabei denken, das kann doch nur implodieren – spätestens beim ersten fehlerhaften Download.

    Gür viele Anwender ist das ein No Go. Zurecht. Nicht jeder mag es, wenn ihm gegen seinen Willen Skype raufgegrützt wird.

  • Am 17. Juli 2015 um 22:55 von Stevo

    tschüß Windows! Das ist eine Frechheit sowas möchte ich selbst entscheiden ich glaube die spinnen und dann wenn der Rechner wegen Update zerschossen ist nicht erreichbar sein !!!

  • Am 18. Juli 2015 um 1:18 von Bernd Wolter

    Sehr mutige Entscheidung von MS. Das Updates nicht nur zur Absicherung des Systems, sondern vor allem auch zur Reduzierung der Systemleistung beitragen ist wohl jedem mittlerweile klar. Wenn dann auch nicht mehr zwischen wichtigen und unnötigem Kram unterschieden wird, ist das System innerhalb eines Jahres zugemüllt. Die Idee, die dahinter Steckt ist mir zwar verständlich führt jedoch dazu, das MS die Kunden verärgert, die wissen was sie tun, weil sie sich mit dem System beschäftigen, und auch mal ein Buch in die Hände nehmen. Liebe Mitarbeiter von MS. Es ist nicht möglich ein Betriebssystem sicher und so einfach zu gestallten, das man es wie eine Kaffeemaschine bedienen kann. Gebt euch keine Mühe das zu versuchen. Wer ein Auto kauft braucht auch einen Führerschein. Wer einen Rechner benutzen will sollte zumindest lesen können. !! Und wer das nicht kann wird auch weiterhin auf euer System schimpfen und euch die Schuld an seiner Unfähigkeit geben. Ich für meinen Fall werde weiterhin (solange es noch geht) meine Updates selber laden und somit bei Win7 bleiben. Auch wenn Win 10 irgendwann mal Kaffee kochen kann.

  • Am 18. Juli 2015 um 13:06 von Thomas H.

    Also ich halte das für extrem kritisch.

    Was ist mit Usern, die gerade die Mobilität von neuen Rechnern nutzen. Man hat mobiles Internet (vielleicht auch mobiles Internet in einem mobilen Router) und dann wird ein 1,2 GB Update von Windows irgendwo außerhalb des Flatrate-WLAN der heimischen Wohnung aufgespielt. Dann ist die GB-Beschränkung des mobilen Internets schnell aufgebraucht. Und mich hat dann das Update von Windows über 10 Euro Monatsgebühr gekostet.

    Und dabei ist noch gar nicht mit berücksichtigt, dass die Blaotware, die schon Massen an Nutzern auf ihren Smartphone geärgert haben, nun auch auf dem PC möglich werden.

    Dieser Zwang aus einer Monopolstellung heraus ist für mich unerträglich.Windows 10 kommt bei mir nicht auf den Rechner.

  • Am 18. Juli 2015 um 14:13 von MS-Fanboy

    Da sagen manche Leute, bei Apple wird einem alles aufgezwungen. Interessant, denn ein Systemupdate unterliegt bei allen Apple-Produkten dem Willen der Eigentümer. Bei Microsoft wird immer deutlicher, wie sehr Kunden in Zwangsjacken gepresst werden, ob sie wollen oder nicht. Noch interessanter ist es, dass die Adaptionsrate bei Apple-Produkten phänomenal hoch ist, ob wohl alles freiwillig erfolgt und bei Windows hilft offenbar nur noch Zwangsverordnung, damit Herr Nutella seine 1 Milliarde Geräte für seine Entwickler zusammen bekommt. Nu ja, so geht das natürlich auch. Gut, dass es am Markt Wahlfreiheit gibt. Keiner wird zu Windows gezwungen. Es gibt Alternativen und wenn diese sowieso noch sicherer und flexibler daher kommen, besser abgestimmt auf die Hardware, wozu eigentlich noch Zwangsbetriebssysteme? Überhaupt, mit der Macht, mit der MS in die Cloud drängt, werden Plattformen eh immer unwichtiger. So gesehen hat MS verstanden was sie da tun und die Entscheidung ist echt klug, denn bevor die Kunden davonlaufen zwingt man sie besser zum Glück.

    • Am 18. Juli 2015 um 14:31 von Sabine

      Das ist glatt gelogen. Bei Apple gibt es schon immer ein Zwangsupdate. Sie haben es aber eleganter verpackt und nenne es ( wie immer) nicht so. Sie verheimlich ja schließlich alles. Ich habe mein iPad nicht auf iOS 8 upgedatet. Kein Problen, es lief weiter. Super…. Aber nach ca. 2 Monaten kamen die Meldungen das ich mich bei iCload anmelden muss und das ein Update vorliegt. Das habe ich immer ignoriert. War zwar ärgerlich aber das iPad lief weiter. Aber ich konnte keine APP`s mehr updaten und 1 Woche später lief gar nichts mehr. Die Meldung konnte ich nicht mehr wegklicken. DAS NENNE ICH ZWANGSUPDTAE. So tun als ob und dann die Keule. MS sagt es gleich und jeder kann selbst entscheiden ob er es einsetzt oder nicht. Apple nicht. Das Gleiche geschiet übrigends auch bei OSX. Keine Updates der APPS mehr möglich wenn man nicht auf die neue Schrottversien updatet. Das nene ich „DRECKSLADEN“. Ist zwar nicht die feine Art, trifft aber den Kern.

      • Am 20. Juli 2015 um 9:43 von Hi, hi...

        …möglicherweise liegt das Problem nicht bei Apple!
        Ich hab hier im Haushalt so einige Geräte, die nicht auf dem aktuellen Stand sind. Ein iMac mit OSX 10.5.8, ein iPhone 4 mit iOS 6, ein 5s mit iOS 7 und ein iPad Air 2 mit 8.1.2. Keines dieser Geräte zeigt die von Dir genannten Probleme. Dass Apps, die iOS 8 benötigen nicht auf iOS 7 laufen ist klar. Im Normalfall tun es die Vorversionen trotzdem noch. Ansonsten gibt es nicht die kleinsten Schwierigkeiten. Und schon gar nicht irgendwelche Meldungen, die sich nicht weg drücken lassen.
        Ergo: ICH habe hier KEINEN Update-Zwang!

      • Am 22. Mai 2016 um 23:30 von hellraver

        @Sabine Ja dein Kommentar ist glatt gelogen. Bei Apple gab es NIE ein Zwangsupdate und gibt es heute nicht. Schäm dich für deine Lüge. Das Problem sitzt zu 90%, 30cm vorm Bildschirm.

    • Am 18. Juli 2015 um 14:42 von PeerH

      Auf mich wirkt das Vorgehen Microsofts überheblich – sie halten den Anwender für zu blöd, um ‚automatische Sicherheitsupdates‘ einzuschalten. Ebenso dachten sie damals, dass die Anwender auch Kacheln zu mögen haben, aber das ging eben nach hinten los.

      Ich selber nutze ja zu 98% OS X auf einem iMac. Die restlichen 2% sind eine virtuelle Windows XP Maschine, eine virtuelle Win 7 Maschine und eine virtuelle Win 8.1 Maschine, die ich aber nur mal kurz ‚angetestet‘ habe. Windows 10 werde ich mir entweder verkneifen, oder ebenfalls als virtuelle Maschine implementieren – für den Fall der Fälle, falls mal ein Freund Hilfe braucht.

      Das nur für die Konfiguration von RasPis genutze Netbook wird auf Win 7 bleiben, ebenfalls das überhaupt nicht genutzte alte Notebook, das ich nur starte, um ab und an ‚automatisch‘ Win Updates raufgrützen zu lassen.

      Aber über kurz oder lang fliegen die beide raus, und werden durch ein MacBook Air ersetzt. Dann ist endgültig Schluss mit Windows Hardware. Und dann endet auch der ständige Support im Freundeskreis. Mögen sie eben kein Windows mehr nutzen. ;-)

      • Am 19. Juli 2015 um 9:20 von Sabine

        Da haben wir es. Ein absolut typischer Mac-User. „Ich habe Win 8.1 mal kurz angetestet“. Aber eine rieeeesen Klappe wenn es darum geht was Win8.1 kann. Und eine riesen Klappe was alles nicht geht. Und noch eine Größere zu Win10. Das hat er aber gleich gar nicht getestet. Sondern schreibt hier gleich wie schelcht es angeblich ist. FAZIT: PeerH darf man bezüglich irgendeiner Aussage zu WIN nicht für voll nehmen.

        • Am 19. Juli 2015 um 12:33 von @Sabine

          Na, immerhin weiß ich, worüber ich schreibe, und vermag es zu begründen. Zumal Du keine Ahnung hast, was ‚kurz angetedtet‘ im Profi Umfeld bedeutet. Manche Anwender brauchen nicht lange, um grundsätzliche Schwächen zu bemerken – andere bejubeln diese Schwächen, selbst wenn man sie mit der Nase draufstöst, weil ihnen das Verständnis dafür fehlt, warum es Schwächen sind. Tipp: damit meine ich Dich. ;-)

          Du schreibst hier allzu oft Unsinn über iOS/OS X und hast nicht einmal ein iOS/OS X Gerät – was man bei jedem Satz merkt, weil darin schlicht Quatsch steht.

          So viel zu ‚Ernst genommen werden‘. Darüber helfen Dir auch keine unqualifizierten Basher-Anfälle hinweg. Man sollte schon wissen was man kritisiert. ;-)

          Cheers, PeerH

          • Am 19. Juli 2015 um 14:42 von Sabine

            Kleiner Witzbold. Ich wiederhole nur was du selbst schreibst. Aber auch ich sitze den ganzen lieben langen Tag vor einem iMac. Und wenn du die letzte Keynote von Apple mit den Entwickler verfolgt hättest dann wüsstest auch du von was ich rede. Aber bleibe ruhig wie du bist. Wir alle wissen nun hier ganz genau bescheid. Null Ahnung hast du und schreibst ganz viel darüber. Ist aber ok. Ist ja alles anonym hier. Ich könnte viel über die Unfähigkeiten des OSX schreiben. Aber das wirst oder willst du gar nicht verstehen. Auch Win10 ist wirklich nicht perfekt. Das habe ich noch nie geschrieben. Nur wenn du mal wieder ohne Ahnung über irgend etwas (ausser Apple) herziehst dann kommt eben meine Antwort. Und nicht wieder mit Android kommen. Ich habe kein Samsung oder……

          • Am 19. Juli 2015 um 23:07 von PeerH

            Du hast kein iPad, und sicher kein OS X – weil man das an Deinen Thesen schnell merkt. So einfach kann das sein. Ih bräuchte Dir nur eine oder zwei Verständnisfragen über iOS, OS X oder auch Windows zu stellen, dann würde man merken, dass Du Dir manches nur zusammenreimst. Aber wozu, letztendlich ist das nicht wichtig. Mir geht es um die Sache. Nur: wenn jemand nicht ganz die Wahrheit sagt, sollte es erlaubt sein das aufzuklären ohne persönlich angegriffen zu werden. Daher: calm down, Sabine, So So…

            Meine Kritikpunkte an Win 10 haben nix mit Apple zu tun, auch wenn ihr das gerne hättet. Und ich hab eben zwei für die Anwender unangenehme Punkte kritisiert, und schon ging das Geschimpfe los. Und da heißt es immer, Apple Anhänger würden emotional reagieren. ;-)

          • Am 20. Juli 2015 um 8:15 von Sabine

            Ok, ertappt. Als iPad und iMac Besitzer kritisiert mann/frau nicht den Apfel sondern lobt die Produkte in höchsten Tönen. Egal was ist. Nur die anderen produzieren Schrott. Aber es ist schon sensationell wie schnell du etwas perfekt verstehst. Innerhalb von wenigen Momenten Windows, nach ein paar anonymen geschrieben Sätzen mich und nach gaaanz vielen Jahren OSX und iOS immer noch nicht.

  • Am 18. Juli 2015 um 16:19 von Frank Furter

    Da freut sich die NSA!

    Nach dem Patriot Act wird Microsoft angewiesen, die jeweils aktuellen Trojaner mit dem monatlichen Zwangsupdate als „Feature“an alle Win10 Rechner weltweit auszuliefern und der Kunde hat dem sogar noch zugestimt!
    Brave New World…

  • Am 19. Juli 2015 um 12:25 von Update vs. Installation

    Leute bleibt doch mal locker und denkt nach bevor ihr schreit.

    Systemupdates und Appupdates… Da ist nirgends die Rede von Installationen. Wer eine App installiert, bekommt automatisch die Updates. So what?
    Bloatware? Das MS seine eigenen Dienste mit ausliefern wird ist doch nun wirklich keine Überraschung. Sie müssen sie ja nicht nutzen. Ich weiß ja nicht, wann so mancher zuletzt mit einem aktuellen Windows zu tun hatte, aber das „ausbremsen“ des Systems gibt es schon lange nicht mehr.
    Das „Treiberproblem“ wird immer eines bleiben, solange x-beliebige Hardware angeschlossen werden kann, aber genau das wollt ihr doch? Wenn nun der Hersteller euer Hardware keine Treiberupdates liefert ist das die Schuld von MS? Seltsam.
    Updates „raufgrützen“? Mal locker aus der Hüfte atmen… Windows in einer VM betreiben aber die Klappe aufreißen…tse tse tse.
    Ja, ja… Bei Apple unterliegt es dem Willen der Nutzer!?! Auch wenn die Wortwahl von Sabine eher die drastischere Variante ist, so trifft sie tatsächlich den Kern. Nur weil man es so nicht nennt, ist es noch lange nichts Anderes. Aber das kennt man ja… ein Retina-Display ist besser als alles, ein SuperDrive ist natürlich was ganz Anderes als ein lausiges ROM-Laufwerk. Auf das Wording fallen die normalo Appleuser gerne rein. Ältere Systeme werden von Apple auch nicht unterstützt und schon gar nicht 14-Jahre lang.. da heißt es dann einfach mal „alte Zöpfe abschneiden“ Juhuuu, supi Apple… lach. Oder „ach wie Super mein olles 4S bekommt noch iOS x.x“ Dass das nix mit dem x.x auf der aktuellen Hardware zu tun hat.. egal… es heißt halt so. Blenderladen halt.

    • Am 19. Juli 2015 um 16:14 von Frank

      Klingt irgendwie nach Sabine – vom Verwirrtheitsgrad her: „“Super mein olles 4S bekommt noch iOS x.x“ Dass das nix mit dem x.x auf der aktuellen Hardware zu tun hat.. egal… es heißt halt so.““ ;-)

      Das iPhone 4s wird nach >4 Jahren noch mit iOS 9 laufen, richtig (4s –> iOS 9) und im Vergleich zu Android Updatezyklen (0 bis selten 3 Jahre) sehr gut.

      Was hat das aber mit Windows zu tun, bei euch beiden gehen die Emotionen mit euch durch. Weniger Hassgefühle und mehr Argumente, das wäre sinnvoll.

      „Microsoft will demnach möglichst alle Nutzer nicht nur mit unerlässlichen Sicherheitsfixes, sondern auch laufend mit Feature-Updates versorgen.“

      Eindeutig und klar formuliert, versteht ein sechsjähriges Kind.

      Ergo: es geht eben nicht nur um App Updates, sondern generell um Updates – siehe Artikel oben. Wenn das nicht der Fall ist, bitte belegen. Aber Stand heute wird Microsoft Win Home Anwender zu Updates nötigen. Wer das nicht haben will, muss Win Pro kaufen, was viel Geld kosten wird.

      Also nix mit „nur App Updates“. Wie auch der Rest des Kommentars unsachlich und emotional ist. Microsoft und dessen Fans müssen wirklich verzweifelt sein.

      • Am 19. Juli 2015 um 17:27 von So so...

        …“„Microsoft will demnach möglichst alle Nutzer nicht nur mit unerlässlichen Sicherheitsfixes, sondern auch laufend mit Feature-Updates versorgen.“
        Eindeutig und klar formuliert, versteht ein sechsjähriges Kind.“

        -Nun, dafür dass du noch keine 6 Jahre alt bist, kannst du aber schön schreiben….
        Im Ernst, der Zitierte Satz ist die Auslegung des Autors und nicht das was im Lizenzvertrag steht. Also bitte nicht auf Sachen versteifen die da nicht stehen. Wie es in der Praxis aussehen wird, weiß der Autor nicht, wissen Sie nicht, weiß ich nicht – aber nicht schon plärren bevor man etwas weiß.
        Und, ob sie es nun hören wollen oder nicht – Nur weil die Versionsnr. auf dem 4S nun iOS 8.X lautet, so ist sie eben nicht die Version die auf dem 6er läuft. Es spielt doch auch gar keine Rolle ob man es nun „Zwangsupdate“ nennt oder nicht. Das Resultat ist bei Beiden gleich. Ohne Update können viele Dinge einfach nicht mehr genutzt werden. Nennen Sie das wie sie oder die Marketingabteilung von Apple will. Same shit. Und natürlich ist so ein Kommentar emotional, wenn er eine Antwort auf so emotionales Unsinnsgeschreibsel eines „MS-Fanboy“ (!) ist. Wo Sie sich eine „Verzweiflung“ zusammenfantasieren, will sich mir dagen nicht erschließen.

        • Am 19. Juli 2015 um 22:59 von PeerH

          Da schau her, warum niht auch den ersten Beitrag als ‚So So…‘ geschrieben? ;-)

          Es gibt kein Zwangsupdate bei OS X. Wer das nicht updaten will, tur es nicht. Und auch bei iOS – das Update wird angezeigt, aber keiner muss es ausführen. Sonst wäre eben bei iOS die Migrationsrate bei 100% – ist sie aber nicht. Andererseits auch nicht nach einem Jahr erst bei 10%, wie bei Android, aber niht 100%.

          Daher ist das oben Geschriebene eben Unsinn, da gibt es nix zu retten. Keine Ahnung, was das Gejammer soll.

          Im Artikel wird explizit aus dem Lizenzvertrag zitiert, aber ihr scheint es besser zu wissen. ;-)

          Warum lest ihr den Artikel nicht, bevor ihr hier andere beschimpft? Steht doch alles oben. Lesen – verstehen. Eigentlich recht einfach. Wenn man denn keinen Schaum vor dem Mund und Tränen in den Augen hat. ;-)

          Dass ihr immer alles sogar besser als Microsoft selber wissen wollt, das ist schon recht spannend.

        • Am 19. Juli 2015 um 23:16 von PeerH - PS

          Das komplette Zitat, damit Du die Stelle wiederfindest. Achte auf die Aussage „heißt es im Lizenzvertrag“ … ;-)

          „„Die Software sucht in regelmäßigen Abständen nach System- und App-Updates, lädt diese für Sie herunter und installiert sie“, heißt es im Lizenzvertrag, der vor der Installation von Windows 10 abzunicken ist. „Sie dürfen Updates nur von Microsoft oder autorisierten Quellen beziehen, und Microsoft muss möglicherweise Ihr System aktualisieren, um Ihnen diese Updates bereitstellen zu können. Durch die Annahme dieses Vertrages erklären Sie sich mit dem Erhalt dieser Arten von automatischen Updates ohne zusätzliche Benachrichtigung einverstanden.“

          Automatische Updates OHNE zusätzliche Benachrichtigung. Klarer geht das gar nicht, WIE kann man das nicht verstehen, oder gar dem Redakteur ein falsches Verständnis unterstellen?

          Jetzt alles klar?

          • Am 20. Juli 2015 um 11:41 von Nope

            Nichts daran ist klar… zumindest nicht in dem genannten Zusammenhang. Der Autor spricht von „Microsoft will demnach möglichst alle Nutzer nicht nur mit unerlässlichen Sicherheitsfixes, sondern auch laufend mit Feature-Updates versorgen.“ dass „Features“ einfach ungefragt installiert werden können, schließt daraus der Forist. Und genau das steht eben nicht in der Lizenzvereinbarung. Lies Deine zitierten Stellen – System und Appupdates. Keine Neuinstallation von irgendwas. Das Wort Feature kommt überhaupt nicht vor. Also nicht fantasieren, nicht hineininterpretieren. Wenn es soweit ist, wissen wir, was genau geschehen wird.
            Wie man dem Redakteur ein falsches Verständnis unterstellen kann?? Das fragt PeerH? Nicht Dein Ernst oder? Wer schimpft den auf die Autoren wenn sie Fakten nicht so schönrechnen wie Du es gerne hättest?

          • Am 20. Juli 2015 um 15:33 von PeerH

            Nun ja: Dir ist schon klar, dass Microsoft mit den Updates z.B. Skype auf Windows Systemen ausgerollt hat – wenn das vorher nicht drauf ist, aber dann als ‚Update‘ und eine komplett neue Funktion draufkommt – ist das für Dich ein Update oder ein ‚Feature‘? ;-)

            Du siehst das Problem? Wenn Microsoft etwas als Update deklariert, haben sie einen Persilschein für die Installation. Der Kunde denkt (!) an Sicherheitsupdates), aber er nicht tatsächlich alles ab, was Microsoft für sich als ‚Update‘ deklariert.

            Das kann doch keinem gefallen, dass Microsoft die Kontrolle über den eigenen Rechner übernimmt? Ich verstehe nicht, wie ihr euch dafür derart stark machen könnt – Microsoft kann auf eurem Eigentum Dinge installieren, die ihr vielleicht gar nicht haben wollt – ganz so wie es ihnen passt.

            Und dass dabei etwas schiefgehen kann, hat man erst küzlich gesehen. Die Probleme haben dann alle betroffenen Anwender – nicht aber Microsoft. Wenn Du also einen halben Tag lang Zeit in Dein Windows System investieren musst, um es wieder flott zu kriegen, dann sind das DEINE Kosten und DEINE Zeit – und Microsoft kann das egal sein – Du hast das ja abgenickt. Theoretisch können sie auch Funktionen einfach wegnehmen, ob Du willst, oder nicht? Oder irgendwelche ‚Keylogger‘ zu ‚Supportzwecken‘ die dann zwar per Default ‚ausgeschaltet‘ sind, aber würde das Dich nicht beunruhigen?

            Meine Güte: es kann doch niemandem gefallen, wenn er entmündigt wird? So ein Verhalten von einem Anbieter ist doch Arrogant hoch Vier?

            Stell Dir vor, Dir würden Samsung, LG, Philips etc. würden auf Deinen Fernseher ungefragt Skype installieren – weil das in ihren Lizenzvereinbarungen zum Fernseher so drin steht, und weil Du ihnen die Rechte damit abgetreten hast. Oder einfach nachträglich Bloatware installieren – das kann auch Dir nicht gefallen?

            Warum verteidigst Du dann so ein komisches Vorgehen seitens Microsoft? Sei doch mal kritisch, wenn Dir Windows am Herzen liegt? Du tust Dir und Microsoft einen Gefallen, wenn sie von diesem Vorgehen abweichen würden.

            Microsoft wäre gut beraten das zu tun.

      • Am 19. Juli 2015 um 17:40 von Sabine

        Nein, nicht von mir. Ich teile zwar aus, aber habe auch nichts dagegen wenn mir jemand auf die Finger klopft.

    • Am 6. August 2015 um 22:21 von Paparazzi

      Er hat doch Recht.Nimmt man Windows in die Mangel – nimmt die Katasttophe seinen Lauf – das ist früher oder später sicher .

      Und man kann bei allem stolz sein Macuser zu sein – zu Recht.

      Macht Euch endlich klar :
      Windows ist – war und wird weiterhin Bushitt sein !

      Ausbremsen des Systems gibt es nicht mehr..lol
      Dann bring mal her die Kiste – dann zeige ich Dir wie der bremst – bevor das Arbeit begonnen hat…
      Die eigentlichen Jünger seit Ihr .Und klar Wndows ist Problemfrei- Macuser haben keine Ahnung und ich bin nicht im Bilde als Macuser – da ich ständig im Beanntenkreis – ständig ! aushelfen muss wenn Windows wieder die Tage hat und das ist noch pure Diplomatie ..

      Naja irgendwann dachte ich wird das auch ein Ende haben – weil Apple weiter voranschreitet- jetzt liefert MS schon das Werkzeug mit.lol
      Fakt ist :
      MS: W10-Upatezwang
      OSX – Kein derartiger Zwang.
      Wie und was auch eigentlich egal ost…
      Windows ist Müll und wird immer mlliger – eben weil MS es nicht drauf hat ,ständig nachefft und man weiss eben nicht wie man mit :Ich bin ich selbst auf dem Markt bestehen soll.
      Die 500 Topfirmen nutzen jetzt schon OSX und es wird immer mehr ….

      Der Rest ist bla bla von Leuten die immer noch nict eingesehen haben – das sie auf den falschen Anbieter gesetzt haben und nicht stark genug sind dies einzusehen ..Gääääähnnn

      • Am 7. August 2015 um 2:34 von Judas Ischias

        Na Mac-Harry, funktioniert Siri immer noch nicht richtig? ;)
        Mit Cortana wären nicht so viele Fehler im Text. :-D

  • Am 19. Juli 2015 um 14:01 von Arno Nühm

    Es ist doch nicht so schwer zu verstehen: Ich kaufe Windows 0.10 für 279€. Dafür bekomme ich schon ganz ohne Updates tolle Sachen.

    Meine Fingerabdrücke werden an die NSA geschickt (Windows Hello) und alles was im Raum gesprochen wird geht auch dort hin (Cortana). Ich spiele Laborratte für jeglichen Blödsinn der MS einfällt und auf meinem Rechner installiert wird. Reklame zum Beispiel.

    Als Ausgleich für meine Anstrengungen darf MS mein WLAN als Hotspot nutzen (WifiSense), damit all die anderen Schafe nicht in ein Online-Loch fallen und der NSA etwas entgeht (OneDrive).

    Oh, und ich habe noch Geld übrig, um das zu abonnieren, was ich längst fünfmal bezahlt habe (Office365).

    Also ich mach das sofort!

    • Am 19. Juli 2015 um 14:49 von Sabine

      Herzlichen Glückwunsch. Du hast es einfach drauf. Du hast das System kapiert. Und es ist richtig hier darauf hizuweisen wie clever du bist. Von dir kann ich sicher noch viel lernen und ich freue mich noch mehr von dir zu lesen.

      • Am 19. Juli 2015 um 19:21 von Arno Nühm

        Na gut. Ich gebe mich geschlagen. Allerdings: was genau sind Deine Gegenargumente? Und dann noch eine Sache, die Du mal echt falsch verstanden hast. Da hab ich gesagt „Also ich mach das sofort!“, sogar mit Ausrufezeichen, und Du nennst mich clever???

    • Am 19. Juli 2015 um 16:17 von Frank

      Ah, geh: Du kannst doch nicht so schonungslos den Finger in die zahlreichen Wunden legen? Das passiert doch gar nicht. Du machst Scherze.

  • Am 19. Juli 2015 um 20:30 von WindowsFreund

    Ich freue mich auf Windows 10. Bill Gates ist ein Menschenfreund und würde bestimmt nicht zustimmen, wenn es darum ging den Windows-Usern zu schaden. Nur noch wenige Tage bis Windows 10 :-))

  • Am 19. Juli 2015 um 21:25 von Thomas

    Selbst wenn das Aufspielen der Sicherheitsupdates vom Prinzip her sinnvoll ist, ist es doch nicht akzeptabel, das die Nutzer dazu gezwungen werden. Und ein System, das läuft, ständig mit neuen „Funktionen“ zu beglücken stelle ich mir auch nicht so toll vor. Man bekommt immer mehr den Eindruck, das die Nutzer bei Microsoft an der langen Leine hängen (könnten). Mich beschleicht da ein gewisses Unbehagen.

  • Am 20. Juli 2015 um 6:40 von Frank Furter

    Nach dem Win 8 Desaster war ich schon sehr gespannt auf Win10.
    Alles, was ich bisher erfahren hatte, ermutigte mich, das Win10 Update mit der Absicht es zu nutzen, zu reservieren und meine Kisten ab Anfang August mit Win10 zu fahren.

    Nachdem ich jetzt zu dem Thema des Artikels intensiv recherchiert habe, stellt sich heraus, dass ich mit der Installation von Win10 meine Rechner praktisch Microsoft überlasse, ohne Möglichkeit der Beschränkung.
    Ganz abgesehen von Themen wie Datensicherheit und Schutz vor Ausspähung, stellt sich die Frage, was passiert, wenn Microsoft ein Update ausliefert, das noch nicht „perfekt“ ist? Wir erinnern uns an Updates, nach denen Rechner nicht oder nur noch sehr eingeschränkt funktionierten…

    Re: „Systemupdates und Appupdates… Da ist nirgends die Rede von Installationen.“
    Praktisch jedes Update ist eine Installation! Ob das nun eine Neuinstallation, ein Patchen der Executables, oder ein Ersetzen einer neuen binären Parameterdatei/Registry-Key, oder … ist: wie das genannt wird ist egal, das System bzw. das Systemverhalten wird verändert.

    Ich werde mich jedenfalls jetzt intensiver mit LINUX und (auch wenn ich nicht zum Religionskrieger tauge ;) ) mit der Apple-Welt beschäftigen.

    • Am 20. Juli 2015 um 15:39 von PeerH

      Na ja: Du könntest Dir die Professional Version kaufen – d.h. wenn Du nicht bereits eine Professional Version nutzt, darfst Du für Windows 279€ bezahlen, um die System- und andere Updates weiterhin kontrollieren zu dürfen.

      Aus meiner Sicht ein irres Vorgehen seitens Microsoft, das nach hinten losgehen dürfte – kaum ein engagierter Nutzer wird diese Zwangs-Updates mögen. Und wenn die nicht erbaut sind, wird Win 10 einen schweren Stand haben – diese engagierten Nutzer sind gute Multiplikatoren, und wenn die sagen ‚Win 7 bleibt‘, dann dürfte das stark auf andere abfärben.

      Du könntest also auch noch vier Jahre abwarten und schauen was der Win 10 Nachfolger machen wird. Erfahrungsgemäß fällt es aber Microsoft schwer einmal gewonnene Freiheiten wieder zurückzufahren. Zu viele Hoffnungen würde ich mir also nicht machen. ;-)

      • Am 27. April 2016 um 10:40 von My1

        naja das problem ist man kann einzelne updates nicht loswerden (zb das nervige kontraproduktive soundkartentreiberupdate/software) sondern nur updates allgemein aufschieben. ich habe pro als ex insider.

        • Am 27. April 2016 um 12:09 von PeerH

          Yup, ich denke, dass diese Strategie von MS bereits nach hinten losgegangen ist. Sie können mit der Zahl der auf Win 10 migrierten Nutzer nicht zufrieden sein, und was ich letzten Juli schrieb, das scheint sich nun zu bestätigen:

          „… kaum ein engagierter Nutzer wird diese Zwangs-Updates mögen. Und wenn die nicht erbaut sind, wird Win 10 einen schweren Stand haben – diese engagierten Nutzer sind gute Multiplikatoren, und wenn die sagen ‚Win 7 bleibt‘, dann dürfte das stark auf andere abfärben.“

          Die Zahlen sprechen für sich – dafür, dass Microsoft für das Update kein Geld (aber dennoch Daten) will, ist der Erfolg bisher mehr als bescheiden.

          • Am 27. April 2016 um 14:35 von Judas Ischias

            Was ist @PeerH, haben Dir die Wortvorschläge Deiner Tastatur einen Streich gespielt und aus Versehen @PeerH ausgewählt, und Du hast es nicht gemerkt?;)
            Denn Du hast Dich doch erst vor wenigen Tagen so theatralisch als @PeerH verabschiedet.;)
            Als @SusanneH zu posten war Dir wohl zu langweilig?;)
            Aber die Kommentare in der Geschichte mit Google, waren wirklich zu auffällig.;)
            Obwohl, @Hi, hi… ist ja trotzdem drauf reingefallen. :-D
            Aber schön dass DU wieder da bist.;)

    • Am 20. Juli 2015 um 15:42 von PS

      Falls Du noch Links hast, auf denen nähere Informationen zum Update Zwang zu finden sind, einfach posten – danke, PeerH.

  • Am 20. Juli 2015 um 15:12 von hicks

    @peerh
    wie verzweifelt muss man sein, um von dir windows-hilfe anzufordern? :DDD
    du hast in deinen etlichen kommis bewiesen, wie wenig ahnung du vom win-os hast.

    „Nicht jeder mag es, wenn ihm gegen seinen Willen Skype raufgegrützt wird.“ … mac-harry würde wieder sagen, total emotionslos und ideologiefrei LOL

    • Am 20. Juli 2015 um 16:27 von PeerH

      Ach, ich sehe das recht entspannt, bisher kam ich immer ans Ziel. Und ja: die Bekannten sind/waren sehr verzweifelt, und das lag an Windows und dessen Schwächen. Zum Beispiel solche: Error code: 0x81000037 – Backup/Restore.

      Mein Wissen hat zumindest für fast zwei Jahrzehnte professionelle Tätigkeit ausgereicht – da musst Du erst mal hinkommen, mein Freund. ;-)

      PS: Auch Worte wie ‚kommis‘ sind nicht lustig, sie ergeben rein formal keinerlei Sinn – dieses Wort gibt es nicht. Und lustig ist auch dieses Wort nicht.

      • Am 20. Juli 2015 um 21:26 von hicks

        das wort „raufgegrützt“ gibt es? LOL du machst es mir aber auch ZU einfach, mit meiner peerh-satire. richtig gelesen: peerh-satire, keine apfel-satire, aber den unterschied checkst du sowieso nie :D
        ausgerechnet ein error code für ein backup? ist ja dein spezialgebiet, was, stichwort „bequemes backup“

  • Am 21. Juli 2015 um 0:03 von Mac-Harry

    So viele schlaue Kommentare. Im Ernst, was soll das? Das ist keine Diskussion, sondern die reinste „Ihr seid doof und ich bin schlau“-Arie.

  • Am 21. Juli 2015 um 17:25 von PalmeKa

    Wer die „Zwangsupdates“ nicht will, kann ja auf ein anderes BS wechseln oder erst mal beim alten BS bleiben. Never change a running system! Aber hat mal jemand daran gedacht, dass es auch noch Leute gibt, die einen Internetvertrag mit Datenlimit haben? Wenn von meinem Monatsvolumen schon das erste von 5 GB für sinnlose updates weg geht, finde ich das echt nicht lustig.
    Alles weitere sehe ich eher locker, sonst darf man fast gar nix mehr nutzen. Nicht einmal eine eigene Wohnung darf man haben, denn das Einwohnermeldeamt gibt gegen eine Servicepauschale die Daten an sogenannte „Ahnenforscher“ weiter und man wird nicht immer darüber informiert, wie ich selbst feststellen musste.
    Einziges Manko bei den Zwangsupdates: durch die Selbstinstallation im Hintergrund wird man im schlimmsten Fall nicht mehr informiert, WAS da gerade ein Update erhält.
    Ich hätte gern wenigstens weiterhin einen Überblick darüber und vor allem: wie groß die Updates sind, damit ich meinen Vertrag mit dem Provider im Überblick habe.

    • Am 27. Dezember 2015 um 11:47 von Freebird

      ich denke an die Zeiten wo das BS im Stücken geladen würde je nach Speicher Belegung Speicher Module waren 1,2,4,8,16,32K gross und Programmierer machten riesigen Sprunge wenn ein 4k Module von der Chef Bekamen.
      Ich installierte in die Schweiz eine der erste Win II Systeme und Mac wurde selten gekauft weil der 9″ Monitor effektiv zu klein war. OS war eine sehr gute GUI aber zu Geheimnis voll für die Meisten. Windows wuchs und auch aus OS würde OSX, die Prozessoren würden Grösser und Apple wechselte von 68K Prozessor zu X86 Intel Architektur weil Motorola den Schritt nicht halten könnte. Speiche von 1K wurden Faktor 10^6-7-8.. grösser, Harddisk schneller und schneller grosser und könnten man erzählen und erzählen aber der Zusammenfassung ist, sind HW und SW Ersteller an Kunden Bedürfnissen oder nur an Ihre Geschäften orientiert? Ist die on Air Philosophie nicht eine Strategie (Mittel zum Zweck) um das Publikum im Schach zu halten? Heure Apache oder IS II sind für die meisten kein Geheimnis mehr. Elektronische Störung Systeme können riesige Kommunikation netzen lahm legen oder gar nicht mehr funktionieren lassen, dann würde ich gerne alle win 10 ode OSX nn.nn.nn Benutzer sehen, wenn mit ihre schnelle Finger nicht mehr an ihre nötige Info kommen ob einen danke an Apple oder Microsoft schiecken wurden oder sich nicht Gedanken machen, wie so nicht eine einfachere BS mit eine lokaler HD eingesetzt haben, der das Netz nicht zu gebrauchen brauchte und hatte alle wichtige Info noch vorhanden. Oder können Apple und Microsoft garantieren dass so einen Scenario nie vorkommen kann?
      Ich würde sehr Begrüssen Systeme, die die Daten lokal effizient verwalten könne und meine Privacy effektiv schützen kann, on Air nur die Infos die nicht sensiblen sind und nur für di kürze Zeiten von Peer to Peer Sendung, wo möglich verschlüsselt.
      Das Fazit ein BS ist für eine starre Plattform der Andere ist Flexibler einschneidend ist ob die ganze Flexibilität nötig ist, ich arbeite jetzt für Neugierde und kann dafür wenig zahlen so meine Entscheidung richten sich an Beutel, die von da raus noch Geld machen können werden die Diktate von HW und SW unterstehen müssen ohne Grösse Entscheidung dies bezüglich Treffen zu können.

  • Am 21. April 2016 um 9:33 von Rumo

    Das wars dann wohl mit der Windows Vorherrschaft,
    Win7 war ein top Betriebssystem. Schade, dass es so verunstaltet wurde.
    Ich bleibe bei 7 und werde mich nach und nach auf Linux umorientieren.
    Nicht umsonst gab es in der ct ein 40 Seiten special, wie man von Windows 10 und den „tollen“ Kacheln wegkommt. Wenn die Windows Alternativen in Richtung RemixOS und ReactOS erst einmal richtig laufen sollten, wird Microsoft das wohl deutlich spüren.

  • Am 23. Mai 2016 um 7:30 von ckOne

    @Rumo
    Du sagst es selber, wenn die richtig laufen, dann…
    Das ist seit Win ME das Problem aller Linux Distributionen, sie sind leider nicht einfach genug für den Massenmarkt. Solange sich das nicht ändert, ändert sich auch nichts an der Vorherschaft von Windows.
    Ich nutze übrigens beides Ubuntu und Win 10 und muss sagen jedes OS hat seine Vorzüge und jedes seine Nachteile, aber leichter zu Warten ist definitiv Windows.

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