MWC: Microsoft stellt iOS-kompatible Bluetooth-Klapptastatur vor

Das Universal Foldable Keyboard ist auch für Android und Windows geeignet. Aufgrund seines Spritzwasserschutzes lässt es sich einfach abwischen. Eine Akkuladung reicht Microsoft zufolge bis zu drei Monate aus. Der Preis beträgt 100 Dollar.

Microsoft hat auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona eine zusammenklappbare Bluetooth-Tastatur namens Universal Foldable Keyboard vorgestellt, die auch zu Fremd-Betriebssystemen wie Android und iOS kompatibel ist. Sie soll ab Juli für 99,95 Dollar in die Läden kommen. Eine offizielle Euro-Preisempfehlung gibt es noch nicht.

Universal Foldable Keyboard (Bild: Microsoft)

Anwender können mit einem Tastendruck zwischen mehreren Bluetooth-fähigen Endgeräten umschalten. Ein integrierter Akku soll einmal geladen für bis zu drei Monate Nutzung ausreichen, auch weil Bluetooth 4.0 sparsamer als die Vorgängerstandards ist.

Microsoft verspricht Kompatibilität zu „iPhone, iPad, Android und Windows“. Konkret sind allerdings iOS 7 oder 8 beziehungsweise Android ab Version 4.3 erforderlich. Außerdem muss das Gerät natürlich über Bluetooth verfügen, was auf iPhones ab Version 4S, iPads ab der dritten Generation und alle Generationen des iPad Mini zutrifft.

An eigenen Betriebssystemen unterstützt Microsoft Windows 8 und Windows Phone 8. Von Mac OS X ist nicht die Rede.

Im Gegensatz zum direkten Vorgänger, Microsofts im Herbst 2014 vorgestelltem Universal Mobile Keyboard, ist die neue Version in der Mitte klappbar. Dadurch entsteht ein etwa ein Zentimeter breiter Spalt in der Mitte der Tastatur, an den sich Blindschreiber wohl erst gewöhnen müssen, auch wenn die Aufteilung den üblichen Handbereichen entspricht.

Zusammengeklappt lässt sich die Tastatur in einer Hand- oder sogar Jackentasche verstauen. Die Abmessungen betragen dann 14,8 mal 12,5 Zentimeter bei 1,2 Zentimetern Höhe. Microsoft verspricht zudem Schutz vor Spritzwasser. Dadurch kann man die Tastatur auch einfach abwischen.

Ob eine QWERTZ-Variante der Tastatur geplant ist, hat Microsoft nicht mitgeteilt. Die Chancen stehen aber gut, da der Vorgänger für den deutschsprachigen Raum angepasst wurde und weiter für rund 65 Euro erhältlich ist. Im Gegensatz zur neuen Klappvariante verfügt er übrigens über einen eingebauten Tablet-Ständer.

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